Sechskornbrot, selbstgebacken

Sechskornbrot, selbstgebacken
(Foto in groß bei Flickr)

Wieder einmal Küchencontent aus der Wandsbeker Backstube: Ich würde sagen, dieses Brot ist mir gut gelungen. Zugegeben, ich hatte Helfer. Ohne sie und die hätte ich es sicher nicht so gut hinbekommen. Jetzt darf es noch etwas abkühlen, dann wird es auch angeschnitten und den Hauptbestandteil des Abendbrotes bilden.

Foto

Havanna Fotos: Zum Teil brutal pittoresk

Havanna-Fotos als Galerie
(Más fotos en Sevenload, también como Slideshow)

Nach bereits einzel hier veröffentlichten Kuba-Fotos und dem Themenblock zum «Cementerio de Colón» hab ich heute dann mal noch alle weiteren Fotos aus Kuba auf Sevenload hochgeladen (außer die, auf denen Personen abgebildet sind, deren Einwilligung zur Veröffentlichung ich nicht eingeholt habe). Wer jetzt schon genervt ist vom Kuba-Content auf «Text & Blog», der oder dem kann ich sagen, es gibt danach nur noch einen Artikel zum IT-Kongress selbst, der ja das Ziel meiner Dienstreise war und das war’s dann. Der Rest sollte sich in den Kommentaren abspielen und ansonsten gilt wie immer, einfach drüberweglesen, was nicht interessiert.

Ihr könnt euch die Fotos auf zwei verschiedene Weisen anschauen: Entweder als Slideshow (mit so einem schicken Thumbnailband am rechten Bildrand zum schnellen Durchscrollen, bzw. mit einfachem automatischen Bildlauf als Diashow) oder auch in einer Galerie mit Vorschaubildern zum einzel Durchklicken. Sofern ihr bei Sevenload angemeldet seid, könnt ihr die Fotos gerne dort kommentieren oder dort auch direkt unter dem Bild Fragen oder Anmerkungen anbringen. Gerne auch hier in den Kommentaren (dann bitte mit Angabe der Bildnummer). Die Bilder sprechen aber größtenteils für sich. Wie gute Fotos das eh tun sollten, und nein: nicht, dass ich falsch verstanden werde, es sind nicht alles gute Fotos, es sind zum Teil schlichte Momentaufnahmen aus einer Woche Kuba (rechne ich die fünf Kongresstage ab, praktisch nur aus zwei Tagen).

La Habana Vieja: Wäsche vor den Fenstern, Nachbargebäude verfallen

Erschreckend der Verfall der Gebäude. Von faszinierender Schönheit zugleich, die Bausubstanz aus zum Teil noch kolonialer Zeit ganz lebenspraktisch bewohnt zu sehen. Brutal pittoresk sozusagen. Aber auch schöne Natur ist zu sehen: Die Ficusbäume im Parque Almendares haben es mir angetan, deren Wurzeln quasi nach oben ins Blattwerk hinein wachsen. Kurios. Auch John Lennon ist zu sehen, auf seinem John-Lennon-Platz, den es wirklich gibt. Und die fantastischen Restaurants, in denen ich die Chance hatte, zu essen. Durch die Bank sehr gut zu essen übrigens. Der Paladar «El Hurón Azul» in der Calle Humboldt, das Restaurant «Unión Francesa» mit seiner genialen Dachterrasse oder das Restaurant «La Guarida» in der Calle Concordia in dem Haus, in dem der Film «Fresa & Chocolate» (Erdbeer & Schokolade) gedreht wurde, wo man mal so eben durch den Wohnungsinnenhof marschiert, der auch im Film zu sehen war, eine herrliche große Steintreppe hinaufsteigt, ehe man sich im Obergeschoss an die gedeckten Tische mit leckerem Essen setzen kann. Und dann gibt es natürlich einige Bilder mit den schönen alten Autos. Wenn ich Häuser fotografiert habe, hab ich sogar manchmal extra gewartet, bis noch so ein himmelblauer Schlitten durchs Bild rattert. Doch seht selbst: Die 169 Fotos als Galerie oder als Slideshow.

Blauer Wagen in der Calle Línea

Foto, Spanisch

Kuba – ein schönes Land mit vielen Problemen

Cuba must survive - man hat mich gezeichnetOk, auf dem Bild bin ich nicht ganz korrekt getroffen, aber wenn es heißt «Cuba must survive» unterschreibe ich das natürlich und habe dem jungen kubanischen Maler auch eine Kleinigkeit dafür gezahlt, der mich auf der Plaza Vieja letzte Woche in Havanna gezeichnet hat. Damit überlebt Kuba zwar noch nicht, und es ist auch nicht mehr als die bescheidene Geste eine Kuba-Besuchers, der natürlich in einer Woche Arbeitsaufenthalt keinen korrekten Einblick in das Land bekommen kann. Aber, da so viele mich nach meinen Eindrücken fragen, möchte ich versuchen sie hier wieder zu geben. …

Foto, Politik, Spanisch

Zwei Fussballherzen in meiner Brust: Pauli und FCS

Pauli-Choreo auf der Südtribüne am Millerntor
Als ich vor drei Jahren von Saarbrücken nach Hamburg gezogen war, spielte mein FCS noch in Liga zwo und Pauli kickte in der Regionalliga. Natürlich hoffte ich 2005, dass Pauli aufsteigen würde, damit ich meinen FCS hier in der Hansestadt würde spielen sehen. Es kam alles anders. In jedem Jahr, seit ich hier in Hamburg bin, ist Saarbrücken eine Liga weiter nach unten abgestiegen. Momentan sind sie in Liga 4, der Oberliga-Südwest. Während Pauli letztes Jahr in Liga zwei aufgestiegen ist und die Zweitligazugehörigkeit gestern Abend mit dem wunderschönen 4:2-Heimspielsieg gegen Aue gesichert hat, kämpft der ehemalige Bundesligaclub aus meiner saarländischen Heimat um die Qualifikation für die neue dreigleisige vierte Liga.
Doch zuerst zu Pauli: Was für ein Spiel gestern Abend! …

FC St. Pauli, Fußball, Saarland

Amerikas größter Friedhof: Cementerio Cristóbal Colón

Friedhof Cristóbal Colón in Havanna
(Más fotos en Sevenload, también como Slideshow)

Die Eindrücke aus Kuba sind so mannigfaltig, das lässt sich gar nicht alles in einen Artikel packen. Ich werde das folglich aufteilen, und beginne – leicht zeitverzögert, da ich arbeitstechnisch direkt nach Rückkehr aus Kuba stark eingebunden war – mit dem größten Friedhof Amerikas, dem unfassbar großen Cementerio Cristóbal Colón in La Habana. Eine Million Bestattungen gab es bereits auf diesem Friedhof. Er verfügt über 20 km Straßennetz, das ich gefühlt komplett erwandert habe; bei karibischer Hitze, zwischen schneeweißen Engeln und palastartigen Grabstätten. Einige wenige Bilder gibt es hier im Artikel, weitere im Album bei Sevenload, am besten als Slideshow zu betrachten.

Foto, Spanisch

3 Jahre Hamburg – Von Saarbrücken nach Wandsbek

Mein Twet zum Thema 'Drei Jahre Hamburg'
Screenshot meines heutigen Twets (= Meldung auf Twitter) zum 1. Mai.

Genau heute vor drei Jahren bin ich von Saarbrücken nach Hamburg gezogen. Ich war damals in Alt-Saarbrücken in der Dellengartenstraße, wo ich 18 Jahre lang gelebt hatte und meine Wohnung fertig für den Umzug (der Ende Mai 2005 stattfand) verpackt hatte, in meinen Golf gestiegen und in die Bernadottestraße nach Ottensen gefahren. Um dort mein Zwischenquartier zu beziehen, und um am 2. Mai meine neue Arbeitsstelle in der Stabi Hamburg anzutreten und um Ende Mai 2005 meine neue Wohnung in Wandsbek zu beziehen, wo ich immer noch froh und glücklich wohne, hier im schönen Lengerckestieg, am lauschigen Ufer der Wandse. Unvergessen der Abschied, den mir damals die Saarbrücker Freunde bescherten, die auch größtenteils mittlerweile schon alle hier zu Besuch waren.

Die Verbundenheit zur saarländischen Heimat zeigt sich aber beispielsweise auch darin, dass Volker Schütz mir heute morgen berichtete, dass ein von mir eingereichtes Foto vom Hamburger Jungfernstieg in der gestern eröffneten Fotoausstellung im alten Speichersilo am Saarbrücker Osthafen (ich berichtete) zu sehen ist.

Kubaberichterstattung folgt und ist in Vorbereitung. Der erste Teil erscheint womöglich schon heute Abend. Ich arbeite unter anderem noch an einer technischen Lösung für die Fotopräsentation.

Foto, Hamburg
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