Letzte Woche war ich in Sylt gewesen, und hab trotz durchwachsenem Wetter eine traumhafte Woche verbracht. Viel am Strand und im Meer gewesen, Radtouren nach Wenningstedt, Kampen und zur Vogelkoje, sowie an die Südspitze nach Hörnum samt Wattwanderung unternommen. Glück gehabt mit der super schönen Ferienwohnung in Rantum, sehr empfehlenswert in Haus Hamburg, nur ein paar Gehminuten vom Strand entfernt. Hier ein paar Impressionen vom Sehnsuchtsort Sylt:
Weiter lesen
Internet
Tinder rückwärts
Eines der wichtigen Themen in dieser Woche auf Twitter war natürlich der Start der Corona-App in Deutschland. Die beste Einschätzung dazu hat @ralfheimann abgegeben. Für mich der Tweet der Woche:
Die Corona-App ist im Grunde wie Tinder rückwärts. Erst trifft man sich. Dann meldet die App ein Match. Und kurz darauf fühlt man sich sehr einsam.
— Ralf Heimann (@ralfheimann) June 15, 2020
Hier geht’s zu den vergangenen Tweets der Woche.
25 Jahre SelfHTML
Diese Woche musste ich nicht lange überlegen, welches wohl der beste Tweet der Woche war. Wie aus dem Nichts tauchte vor ein paar Tagen dieser Tweet von Stefan Münz auf, in dem er auf den 25-jährigen Geburtstag seines Projektes SelfHTML hingewiesen hat:
Mein erstes Kind ist ja bekanntlich kein Mensch, sondern eine Dokumentation zum besseren Verständnis der neuen Welt – mit dem Namen #SELHTML. Das Kind hat heute Geburtstag. Es wird ein viertel Jahrhundert alt:https://t.co/4jXsYKszR2
— Stefan Münz (@StefanMuenz) June 3, 2020
Zehn Jahre Social Media in der Stabi

Heute vor zehn Jahren habe ich – damals im Urlaub auf der Berlinale – erfahren, dass ich in der Stabi Hamburg nach 4,5 Jahren Projektmitarbeit einen unbefristeten Arbeitsvertrag bekommen und zum 1. März 2010 eine Stabsstelle mit Aufgabengebiet Social Media antreten werde. Damals stolz im Blog verkündet: «Feste Stelle Social Media in der Stabi Hamburg». Zeit, kurz auf zehn Jahre Social Media in der Stabi zurückzublicken, auch durch Hinweis auf Veröffentlichungen dazu.
Weiter lesen
Finden ohne zu suchen
Heidrun Wiesenmüller ist im deutschen Bibliothekswesen eine ausgewiesene Kennerin der Formal- und Sacherschließung. Seit einer Woche testet sie Twitter und es ist eine wahre Freude zu sehen, wie gut sie das Medium nutzt, welch gute Informationen sie findet und teilt. Und überhaupt, wie rasch sie verstanden hat, wie sinnvoll es ist, Twitter zu nutzen:
Jetzt, wo ich auf Twitter bin, fange ich an, die Bedeutung des Wortes "serendipity" zu verstehen. Unglaublich, was man für interessante Dinge findet, ohne sie gesucht zu haben!
— Heidrun Wiesenmüller (@HWiesenmueller) February 1, 2020
Hier geht’s zu den vergangenen Tweets der Woche.
15 Jahre Text & Blog
Mein Blog ist heute 15 Jahre alt geworden. Am 1. November 2004 hab ich es in Saarbrücken begonnen. Dies ist der 4.542 Beitrag. In letzter Zeit hab ich es stark vernachlässigt. Ich gelobe Besserung. Bleibt mir gewogen. Danke.
Entspannen auf Sylt – Vier Tage auf dem Campingplatz in Rantum
Letzte Woche hab ich spontan einen Kurzurlaub auf Sylt eingelegt. Mit einem Freund hab ich für vier Tage via Airbnb einen Wohnwagen auf dem Campingplatz in Rantum gemietet und endlich mal die Insel über die im letzten Jahr schon geschätzten Tagesbesuche von Hamburg aus kennen gelernt. Es war großartig. Erinnerungen ans (Dauer-)Campen als Kind und Jugendlicher kamen hoch.
Besonders gut gefallen hat mir, dass wir auch selbst vor Ort kochen konnten. Der Wohnwagen war bestens ausgestattet, sogar mit Teppichboden im Vorzelt, Kühlschrank und Kochgelegenheit. Und eigenem Strandkorb auf’m Platz. Und Hasen, bzw. Wildkaninchen. Ja, dort sind tatsächlich überall Kaninchen auf dem Campingplatz. Die hoppeln den ganzen Tag über die Plätze und kümmern sich nebenbei um die Rasenpflege. 😉 Der Spaziergang ins 2 km entfernte Edeka führte über einen Deich und den beschaulichen Ortskern von Rantum.
Weiter lesen
Gruß aus dem Offline Kubas
Vom 5.-15.12.2018 bin ich auf dem Festival de Cine de La Habana. Festivalbericht und Fotos gibt’s von zuhause aus. Hier nur vorab eine Zwischenbemerkung:
Ich hätte nie gedacht, dass es mir so schwer fallen würde auf regelmäßigen Internetzugang zu verzichten. Ich bin zwar auch zuhause nicht “allways on”, aber ich kann immer dann online sein, wenn ich es möchte (außer ich bin unterwegs mit der Deutschen Bahn). Aber hier in Kuba bin ich nur etwa zwei Mal am Tag für 5 Minuten online, und das bei schlechter Verbindung. Das ist verdammt hart.
Von daher freue ich mich ab 16.12. wieder in Hamburg zu sein. Dann berichte ich auch mehr aus diesem wunderbaren Land und von einem hoch interessanten Festival mit guten Filmen.