Literatur

Literatur und Bibliotheken

20 Jahre in der Stabi Hamburg

Selfie im Büro, 2025 Der 1. Mai ist ein guter Tag, um über die Arbeit zu schreiben. Erst recht, wenn sich damit ein Jubiläum verbindet: heute vor 20 Jahren habe ich meine Arbeit in der Stabi Hamburg aufgenommen. Genau genommen – wegen des Feiertages 1. Mai – natürlich morgen vor 20 Jahren, am Montag, dem 2. Mai 2005.

Über meine Arbeit in der Stabi und die verschiedenen Stationen hab ich ja fortlaufend im Blog berichtet, deshalb möchte ich hier keine langatmige Rückschau halten. Es gibt Artikel zu spannenden Dienstreisen nach Sarajevo und Havanna, zum Wechsel von der Projekt- auf die feste Stelle, dem Novum der Einrichtung einer Stabsstelle Social Media und unter dem schönen Titel «Was machen die da?» – Geständnisse einer Rampensau der Hinweis auf das tolle Interview, das Isabel Bogdan (Text) und Maximilian Buddenbohm (Fotos) über meine Social Media Arbeit 2014 mit mir geführt hatten. Hier hab ich vom Abschluss des bibliothekarischen Masterstudiums (MALIS) an der Humboldt Uni Berlin berichtet, oder dort einen kurzen Rückblick auf Zehn Jahre Social Media in der Stabi (2020) gegeben.

Hamburg, Literatur

Journalismus fehlt es oft an Einordnung

Viel zu oft fehlt mir beim Journalismus die Einordnung. Zu häufig werden Pressemitteilungen oder Verlautbarungen politischer Vertreter oder gesellschaftlich relevanter Institutionen wiedergegeben, ohne sie kritisch zu reflektieren oder deren Nachrichtengehalt einzuordnen. @jensscholz.com bringt es im „Skeet der Woche“ auf den Punkt:

Bluesky, Literatur, Politik

Oligarch Musk baut seine Diskursmacht aus

Als Antwort auf Robert Habecks Hinweis auf das Spiegel-Interview mit ihm («Finger weg von unserer Demokratie, Herr Musk!») fordert einer, Musk sollte seine Meinung sagen dürfen. @mlewandowsky entgegnet zu Recht, dass es sich bei Musk nicht um freie Meinungsäußerung handelt, sondern um die Verzerrung des Diskurses zugungsten von Antidemokraten. Im „Skeet der Woche“ führt @mlewandowsky aus, dass es nicht um den Bürger Elon, sondern um den Oligarchen Musk geht:

Bluesky, Literatur, Politik

Christian Lindner: Narzissmus statt politischer Kultur

Die FDP hat ihre Glaubwürdigkeit mit dem D-Day-Papier und dem von langer Hand geplanten Ausstieg aus der Ampel komplett verspielt. Das einzige, was der ehemals liberalen Partei eines Gerhard Baum, eines Burkhard Hirsch oder einer Hildegard Hamm-Brücher (die drei wurden zurecht in diesem Skeet genannt) jetzt noch helfen könnte, wäre ein personeller und auf liberale Politik gerichteter Neuanfang. Aber nicht mit einem Narzissten wie Christian Lindner, der ohne jeden Anstand weiterhin die Öffentlichkeit für dumm verkauft – wie im Interview mit Marietta Slomka im ZDF zu sehen, und seine Macht partout nicht aufgeben möchte. Wie unterschiedlich politische Kultur in Deutschland zur Zeit gelebt wird, zeigt @peterjelinek in seinem „Skeet der Woche“:

Bluesky, Literatur, Politik
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