Foxden teilt Browsertab in mehrere Fenster auf

Foxden teilt das Browserfenster auf Bisher hab ich zum Aufteilen eines Browserfensters in Firefox die Erweiterung Split Browser benutzt. Doch heute hab ich bei Download Squad eine Erweiterung kennengelernt, die mir noch besser gefällt: Foxden. Damit kann man zum Beispiel so etwas machen wie auf dem Screenshot zu sehen: Das Browser-Fenster so aufteilen, das man parallel Zugriff auf Google-Mail, -Calendar und -Reader in einem Tab hat. Größe und Anzahl von Spalten und Reihen sind frei wählbar. Man kann sich auch in einem Teilfenster eine editierbare Textdatei ablegen. Gerade für Recherchen sehr praktisch.

Vor allem beim Arbeiten an größeren Monitoren hat diese Erweiterung ihren Charme, denn bei 24-Zoll-Monitoren surft man ja nicht über die volle Bildschirmgröße. In Foxden geöffnete Fenster lassen sich aber über den ganzen Bildschirm öffnen, auch wenn der Browser sich weiterhin wunschgemäß etwa nur mit 2/3 der Monitorgröße begnügt. Für unterschiedlichste Recherche- und Netzarbeiten, bei denen ein Nebeneinander der Fenster von Vorteil ist, könnte Foxden somit eine hilfreiche Erweiterung sein, weshalb ich Euch diese nicht vorenthalten wollte. Die persönliche Konfiguration ist ganz einfach und mit ein paar Textzeilen in simpler Logik rasch erledigt, die Beschreibung und den Download gibt’s hier: Foxden.

[via Download Squad]

Software

Trent Reznor stellt NIN-App fürs iPhone vor

Dieses Video dürfte nicht nur für Fans der Musik von NIN (Nine Inch Nails) interessant sein, zeigt es doch, wie eine Gruppe bzw. deren Website ihre Inhalte für die Community auf mobilen Endgeräten (wie iPhone oder iPod Touch) bereithalten kann. Bin schwer begeistert von dem Verständnis, das Trent Reznor an den Tag legt, wenn es um das Verhältnis Musik-Internet geht.


NIN: Access iPhone app walkthrough with Trent Reznor, Rob Sheridan, and special guest Kevin Rose from Nine Inch Nails on Vimeo.

In ein paar Tagen wird die iPhone-App von NIN erhältlich sein. Kostenlos versteht sich. So macht man das.
Siehe dazu auch Artikel auf Wired: «Nine Inch Nails iPhone App Extends Reznor’s Innovative Run»

[Update: 16.04.09:] Golem meldet heute: «Nine Inch Nails stellen iPhone-Applikation bereit». Ich habe mit die Anwendung, die im App-Store unter nin:access zu finden ist, gerade heruntergeladen, aber die Serverlast ist wohl momentan zu hoch, es kommt keine Verbindung zustande. Wenn der 1. Ansturm nachgelassen hat, lohnt sich sicher ein zweiter Versuch. Bin schon gespannt. [Ende Update 16.04.09]

[via ALT1040]

Internet, Musik, Webdesign

Der gläserne Deutsche: Doku über Datensammler

Der gläserne Deusche - mein TV-Tipp-Tweet in der Früh Der Datenschutz wird nicht nur bei Mitarbeitern der Telekom, der Deutschen Bahn oder von Lidl verletzt, sondern auch bei uns allen. Meistens wissen wir gar nichts davon. Das ist erschreckend und auf dieses Thema hat heute morgen auch das ZDF-Morgenmagazin hingewiesen (siehe mein spontan abgesetzter Tweet dazu). Ulrike Brödermann und Michael Strompen haben zu dem Thema einen Dokumentarfilm gedreht, der zeigt, wie in Deutschland – ohne Zutun der Betroffenen – Handel mit Adressdaten betrieben wird. «Der gläserne Deutsche»:

Die Mehrheit der Deutschen sammelt Payback-Punkte und surft im Internet. Sie fährt mit der Bahn, zahlt mit Kreditkarte und bestellt beim Versandhaus. Sie kommuniziert viel und gerne und freut sich, dass das digitale Zeitalter das Leben in vielerlei Hinsicht leichter macht. Dabei geben die meisten Bürger Informationen über sich preis, ohne eine Ahnung davon zu haben, was mit ihren Daten so alles passiert.

Also, heute Abend um 23:30 Uhr das ZDF einschalten oder – wem das zu spät ist, und vielen wird das bei der späten Ausstrahlung ganz sicher zu spät sein! – den Beitrag in der ZDF-Mediathek zu einer Uhrzeit der eigenen Wahl schauen.

Politik, TV

Giovanni erfüllt Eisträume im Wandsbek Quarree

Giovanni L. - Theke im Wandsbek Quarree Seit kurzem ist mein Lieblings-Einkaufszentrum im wunderschönen Wandsbek, das Wandsbek Quarree (5 Minuten von meiner Wohnung entfernt) um eine Attraktion reicher:

Giovanni L. hat dort einen Eisstand aufgemacht. Sehr, sehr schwer, nach dem Ausstieg aus der U-Bahn auf dem Heimweg der Versuchung zu widerstehen, dort die leckeren Gelati zu probieren. Heute Abend auf dem Weg zum verdienten Feierabend bin ich wieder schwach geworden: Mango-Maracuja und Schoko-Chili waren die Sorten meiner Wahl. Als Zugabe bekam ich zum Probieren noch Spanische Sahne obendrauf. ¡Un sueño! Ein Traum!

Mango-Maracuja - eine der Traumsorten bei Giovanni L.

Foto, Hamburg

Danielle Messia: De la main gauche

Auf das Lied «De la main gauche» von Danielle Messia bin ich mal gestoßen, als ich den Dokumentarfilm Forever (Update 22.10.09: Forever wurde heute auf arte gezeigt) über den Pariser Friedhof Père Lachaise und das Schicksal der dort begrabenen Menschen gesehen habe. Danielle Messia, 1985 29-jährig an Leukämie gestorben, liegt dort begraben. Sie hat das Lied 1982 gesungen. Hier ist es in einem auf Dailymotion hochgeladenen Video zu hören. Zu sehen sind lauter linke Hände (main gauche = linke Hand). Das Video finde ich zugeben nur mäßig, aber immerhin bietet es die Chance, das wunderschön traurige und anrührende Chanson von Messia zu hören:


Direktlink Dailymotion

Annie Villeneuve hat 2006 eine neue Version des Liedes interpretiert, die ganz ordentlich ist, aber nicht an das Original von Danielle Messia herankommt:


Direktlink YouTube

Musik, Video

Altpapier- & Altglas-Berg: Vorher-Nachher

Vorher-Nachher-Rasurvideo mit Bär Martin Wer hier schon länger mit liest, weiß ja, dass ich Vorher-Nachher-Vergleiche liebe. Zum Beispiel vor fast auf den Tag genau einem Jahr habe ich mich mit zwei kleinen Videos zum Thema Rasur: vorher/nachher, gemeinsam mit meinem Bär Martin, der extra für Isa gebrummt hatte, der Lächerlichkeit preisgegeben an die Öffentlichkeit gewandt.

Nun kann ich wieder so einen Vorher-Nachher-Vergleich präsentieren. Denn der heutige Samstag stand im Zeichen des Recyclingmüll-Wegbringens. Wer zuletzt bei mir zu Besuch war, hat sich ernsthaft Sorgen um mich gemacht, ich könne in meiner Wohnung ein wenig verwahrlosen. Zumindest wenn man in die Küche kam, und den Berg an Altpapier umsäumt von Altglas bestaunte. Immer wieder hatte ich mir vorgenommen, in einem passenden Moment diesen Recycle-Müll wegzubringen, doch es ist irgendwie immer etwas dazwischen gekommen. Wie Ihr wisst, war ich auch die letzte Zeit ziemlich viel unterwegs. Und so wuchs der Berg und wuchs… Heute war es dann aber soweit: die Altpapier- und Altglasentsorgung stand unverrückbar auf dem Tagesplan. Und siehe da, der Vorher-Nachher-Fotovergleich bringt es an den Tag: meine Küche ist nun wieder viel wohnlicher und ich habe gefühlte 10m² Wohnfläche hinzugewonnen:

Altpapier & Altglas - vorherAltpapier & Altglas - nachher

Was hier auf den Bildern nicht zu sehen war (wohl aber zum Teil im Hintergrund des Rasurvideos), sind die Berge von Zeitungen und Zeitschriften, die zusätzlich sowohl im Wohnzimmer als auch im Keller auf ihren Abtransport warteten. Ich musste ungelogen zweimal das Auto komplett vollpacken, einmal mit Altglas und einmal mit dem ganzen Altpapier. Wie bereits am Mittag getwittert, so sah mein armer Golf voller Altpapier aus:

Auch im Innenraum des Golfs: AltpapierGolf vor der Tür: pickepacke vollgepackt mit Altpapier

Schön, dass mir bei der Lösung eines Problems wieder mal das Internet behilflich war, sogar in doppelter Hinsicht:

1. Durch den Service von Geoflags hab ich den nächsten Altpapier- und Altglascontainer gefunden. Nähe S-Bahnhof Friedrichsberg liegt er und man sieht auch schön, dass in meiner unmittelbaren Nähe (ich wohne in dem ganz rechts auf der Karte eingezeichneten, roten Häuschen im Lengerckestieg) keine Container aufgestellt sind:

Geoflags - Kartenausschnitt Wandsbek

2. Durch den auch in [Edit] Hamm-Nord an der Grenze zu [/Edit] Wandsbek lebenden @ennomane hab ich erfahren, dass hier in unserem wunderschönen Stadtteil wohl auch die Papierabholung am Straßenrand üblich ist. Wie er auf Twitter schreibt, wird zumindest in seinem Bezirk zweiwöchentlich das Altpapier mitgenommen, wenn man es rauslegt. Fiel mir noch nie auf, bin ich doch auch der einzige private Anwohner im kleinen Seitensträßchen Lengerckestieg am Ufer der Wandse. Dann schob Ennomane für mich netterweise noch den Tipp hinterher, dass offensichtlich die Blaue Papiertonne ab 1. August 2009 auch hier bei uns eingeführt wird. Da werd‘ ich mich wohl mal mit meinen Vermietern in Verbindung setzen. Aber bis dahin weiß ich jetzt endlich, wohin mit dem wiederverwertbaren Müll. Denn eines steht fest: nochmal werd‘ ich solche Berge nicht mehr anwachsen lassen. Der obige Vorher-Nachher-Vergleich darf damit getrost als historisch einmalig bezeichnet werden.

(Alle Bilder auf Flickr in groß, einfach anklicken.)

Allgemeines, Foto, Hamburg

Robin Cumpl stellt Twitter im Morgenmagazin vor

Heute morgen war – wie gestern bereits angekündigt – Twitter das Service-Thema im ARD-Morgenmagazin. Ich hab die Frage-und Antwort-Runde um 8:20 Uhr gesehen und danach mal in den Chat (8:30-9:00Uhr) reingeschaut, um zu erfahren, welche Fragen die Leute so stellen. Hier kann man die erste Twitter-Service-Einheit von 5:50 Uhr sehen: Video der Sendung.

Twitter im ARD-Morgenmagazin

Ich finde der als Experte geladene Journalist, Robin Cumpl, hat seine Sache ganz gut gemacht. Ist ja nicht so einfach in der Kürze den Menschen Twitter näher zu bringen. Mit @rcumpl, so heißt sein eigens für das MoMa eingerichteter Twitteraccount, hatte ich gestern ein paar Tweets (und anschließend auch Mails) ausgetauscht.

Bluesky, TV
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