Autorenname: Markus

Osterhase aus dem Saarland in den Hohen Norden

Osterhase nach beschwerlicher Reise im Hohen Norden angekommen

Eine weite Reise hat er angetreten. Der Osterhase. Aus meiner saarländischen Heimat ist er hoch bis nach Hamburg gekommen und hat sich dafür den A… Hier endet der Satz, ist schließlich Ostern. 😉

Mein Bruder und meine Schwägerin haben mir einen Schokoladen-Osterhasen geschickt, weil sie wissen, dass ich – ganz im Sinne unserer Familientradition – die Osterhasenschokolade gerne zum Frühstück auf dem Brötchen esse. Die Tatsache, dass er ein paar Einschläge in der Hüftgegend erlitten hat, ist dabei gar nicht tragisch. Im Gegenteil, das hilft mir sogar, denn jetzt muss ich nicht mehr die schwere Entscheidung treffen, wo ich den Hasen aufbrechen soll (Kopf? Füße? Bauch?) um ihn aufs Frühstücksbrötchen zu legen.

Danke Thomas & Sonja, Ihr habt mir eine riesige Freude gemacht!
Euch und allen Lesern, denen Ostern etwas bedeutet: Frohe Ostern!

Foto, Hamburg

Mannheimer Morgen weist auf meine iPhone-Site hin

iPhone-Artikel im Mannheimer Morgen

Wer heute im Raum Mannheim die Zeitung aufschlägt und dies in dem dort weit verbreiteten Mannheimer Morgen macht, der findet einen schönen iPhone-Artikel von Bettina Eschbacher. Am Ende des Artikels wird auf meine iPhone-Site verwiesen, wo ich regelmäßig iPhone-Apps und Meldungen rund um das mobile Endgerät veröffentlichte.

Tweet von Herrn Kirscheplotzer Gefunden hab ich die schöne Osterüberraschungs-Nachricht bei Herrn Kirscheplotzer auf Twitter, der auf dem Frühstückstisch ein Foto vom Artikel schoss, das hier in groß mit lesbarem Text zu sehen ist. Der Artikel selbst ist leider (noch?) nicht online. Meine iPhone-Site schon, die findet Ihr hier: markustrapp.de/iphone.htm.

Update 23:30 Uhr: Der Artikel ist nun auch online: Bettina Eschbacher: «Nicht ohne mein iPhone».

Artikel, Informationskompetenz

Zusammenfassung zu Nowosibirsk

Wagen

Nein, es ist gewiss nicht einfach, die Texte der russischen Blogger, die wir vor genau einem Monat in Nowosbirsk kennengelernt haben, per Google-Übersetzung zu lesen. Man versteht zwar oft die Grundidee, über was sie gerade so schreiben, aber manchmal bleibt es auch, wie soll ich sagen? …rätselhaft:

Eine kürzlich ausgezeichneten Aufenthalt in den 10-gen auf Stas. Dushevno saß, wie immer, sich etwas, und sein Nachbar lief über Außerdem =) Es hat Spaß gemacht zalazit im Wohnheim durch ein Fenster im zweiten Stock. Zamaraev = alle, die (im März durch den Wald Angst sokursnits. Out of общаги auf der Veranda, ist odnogrupnitsa Mädchen Philologen.

englischsprachiges Blog von Metkere Trotzdem schau ich ab und an bei den russischen Blogs vorbei, habe mir dazu extra einen Livejournal-Account (dort betreiben die meisten Russen ihre Blogs) angelegt und kommentiere hier und da auf englisch. Zum Beispiel bei Maja, Metkere (der auch auf englisch bloggt), Anna (die gerade in München ist) oder diamant_dm. Weitere kontakterhaltende Maßnahmen gibt es über E-Mail, Flickr, Twitter und Facebook. Vor allem Fotos werden ausgetauscht und kommentiert.

Blog von MajaBlog von Anna

Ich hatte ja angekündigt, noch einmal einen abschließenden Artikel zu Nowosibirsk zu schreiben, deshalb hier nochmal ein paar Zeilen dazu. Das Wesentliche war ja schon gesagt, ich will auch niemanden mit Wiederholungen langweilen. Aber um einen besseren Überblick über alles bis dato Geschriebene zu geben, liste ich nochmal meine bisherigen Artikel auf:

Alle Blogartikel der russischen und der deutschen Blogger finden sich zudem mit jeweiliger Übersetzung im Sibirskij Blog.

Anna, Maja und ich Hier noch ein kleiner Überblick über die zahlreichen Fotoquellen zu sibStancija: Mein Flickr-Album mit den Fotos aus Nowosibirsk, weitere Bilder gibt es bei Maja Shelkovnikova (mein dortiger Favorit ist dieses, auf dem ich als -nur scheinbar!- leidender Kaputzenmann zu sehen bin), Eugene Gorny, Stefan Rybkowski und wer das Glück hat, die bezaubernde Kristina Berlizova zu seinen Facebook-Freunden zu zählen, findet weitere 58 schöne Fotos in ihrer Facebook-Galerie SibStancija_09, aus der auch der nebenstehende Schnappschuss mit Titel Paparazzi stammt, auf dem die wirklich sehr gute Fotografin Maya Shelkovnikova zwischen Anna Dienelt und mir zu sehen ist.

Es bleibt mir noch zwei Menschen ganz besonders zu danken, die neben vielen anderen (und letztendlich neben den Teilnehmern auf beiden Seiten) einen großen Verdienst am Gelingen dieser außergewöhnlichen internationalen Bloggerzusammenführung haben.

Nikita setzt auf Victory ;-) Nikita Braguinski, der von Deutschland aus die drei Blogger, die nach Nowosibirsk eingeladen wurden, ausgesucht hatte und der uns auch vor Ort begleitete. Nikita ist nicht nur ein sehr angenehmer und unheimlich netter Mensch, er ist auch ein guter Übersetzer mit seiner Kenntnis der russischen und der deutschen Kultur vor allem auch auf dem Gebiet der interkulturellen Übersetzung. 😉

Tja und last but auf keinen Fall least möchte ich die Frau nennen, der wir das ganze eigentlich zu verdanken haben: Dana Ritzman vom Goethe Institut in Moskau hat das deutsch-russische Bloggertreffen in Nowosibirsk auf beeindruckende Weise konzipiert, vorbereitet und mit durchgeführt.

Dana Ritzmann in der U-Bahn von Nowosibirsk

Mir gefällt dieses Foto sehr, weil es die Stimmung in der U-Bahn in Nowosibirsk ganz gut einfängt, mit der wir auf dem Weg zu unseren unterschiedlichen Veranstaltungsorten im Rahmen der WebStancija auch manchmal unterwegs waren. Wer Dana in offizieller Funktion – etwa während der öffentlichen Podiumsdiskussion zum Thema «Blogs in Russland und Deutschland» neben dem Vertreter des Auswärtigen Amtes, Martin Kobler – sehen möchte, der schaue bitte hier.

webSTANCIJA Die deutsch-russiche Bloggerzusammenführung, die im Rahmen des gestern zu Ende gegangenen Kulturmonats sibSTANCIJA unter dem Titel webSTANCIJA veranstaltet wurde, war – ich glaube das darf man auch als Beteiligter behaupten – ein voller Erfolg, sowohl für die Veranstalter als auch für die Teilnehmer. Das so etwas kein Selbstläufer ist, liegt auf der Hand. Jeder, der einmal Projekte in dieser Größenordnung und über solch große Distanzen organisiert hat, weiß, was dahinter für eine Arbeit steht. Die hat Dana Ritzmann, mit Unterstützung vieler Personen sowohl auf russischer als auch auf deutscher Seite, mit Bravour bewältigt. Und auch vor Ort war es sehr angenehm, die Tage in Nowosibirsk mit der sehr sympathischen Goethe-Instituts-Mitarbeiterin zu verbringen. Der schmale Grat zwischen perfekter Organisation, effektiver Ausnutzung der kurzen Zeit und trotzdem den beteiligten Menschen nicht das Gefühl zu geben, sie würden hier durch ein Programm getrieben, ist ihr aufs Beste gelungen. Dafür gilt ihr meine aufrichtige Bewunderung und mit war klar, dass der Schlusspunkt meiner Dokumentation ihr gelten muss: Danke, Dana!

Internet

Foxden teilt Browsertab in mehrere Fenster auf

Foxden teilt das Browserfenster auf Bisher hab ich zum Aufteilen eines Browserfensters in Firefox die Erweiterung Split Browser benutzt. Doch heute hab ich bei Download Squad eine Erweiterung kennengelernt, die mir noch besser gefällt: Foxden. Damit kann man zum Beispiel so etwas machen wie auf dem Screenshot zu sehen: Das Browser-Fenster so aufteilen, das man parallel Zugriff auf Google-Mail, -Calendar und -Reader in einem Tab hat. Größe und Anzahl von Spalten und Reihen sind frei wählbar. Man kann sich auch in einem Teilfenster eine editierbare Textdatei ablegen. Gerade für Recherchen sehr praktisch.

Vor allem beim Arbeiten an größeren Monitoren hat diese Erweiterung ihren Charme, denn bei 24-Zoll-Monitoren surft man ja nicht über die volle Bildschirmgröße. In Foxden geöffnete Fenster lassen sich aber über den ganzen Bildschirm öffnen, auch wenn der Browser sich weiterhin wunschgemäß etwa nur mit 2/3 der Monitorgröße begnügt. Für unterschiedlichste Recherche- und Netzarbeiten, bei denen ein Nebeneinander der Fenster von Vorteil ist, könnte Foxden somit eine hilfreiche Erweiterung sein, weshalb ich Euch diese nicht vorenthalten wollte. Die persönliche Konfiguration ist ganz einfach und mit ein paar Textzeilen in simpler Logik rasch erledigt, die Beschreibung und den Download gibt’s hier: Foxden.

[via Download Squad]

Software

Trent Reznor stellt NIN-App fürs iPhone vor

Dieses Video dürfte nicht nur für Fans der Musik von NIN (Nine Inch Nails) interessant sein, zeigt es doch, wie eine Gruppe bzw. deren Website ihre Inhalte für die Community auf mobilen Endgeräten (wie iPhone oder iPod Touch) bereithalten kann. Bin schwer begeistert von dem Verständnis, das Trent Reznor an den Tag legt, wenn es um das Verhältnis Musik-Internet geht.


NIN: Access iPhone app walkthrough with Trent Reznor, Rob Sheridan, and special guest Kevin Rose from Nine Inch Nails on Vimeo.

In ein paar Tagen wird die iPhone-App von NIN erhältlich sein. Kostenlos versteht sich. So macht man das.
Siehe dazu auch Artikel auf Wired: «Nine Inch Nails iPhone App Extends Reznor’s Innovative Run»

[Update: 16.04.09:] Golem meldet heute: «Nine Inch Nails stellen iPhone-Applikation bereit». Ich habe mit die Anwendung, die im App-Store unter nin:access zu finden ist, gerade heruntergeladen, aber die Serverlast ist wohl momentan zu hoch, es kommt keine Verbindung zustande. Wenn der 1. Ansturm nachgelassen hat, lohnt sich sicher ein zweiter Versuch. Bin schon gespannt. [Ende Update 16.04.09]

[via ALT1040]

Internet, Musik, Webdesign

Der gläserne Deutsche: Doku über Datensammler

Der gläserne Deusche - mein TV-Tipp-Tweet in der Früh Der Datenschutz wird nicht nur bei Mitarbeitern der Telekom, der Deutschen Bahn oder von Lidl verletzt, sondern auch bei uns allen. Meistens wissen wir gar nichts davon. Das ist erschreckend und auf dieses Thema hat heute morgen auch das ZDF-Morgenmagazin hingewiesen (siehe mein spontan abgesetzter Tweet dazu). Ulrike Brödermann und Michael Strompen haben zu dem Thema einen Dokumentarfilm gedreht, der zeigt, wie in Deutschland – ohne Zutun der Betroffenen – Handel mit Adressdaten betrieben wird. «Der gläserne Deutsche»:

Die Mehrheit der Deutschen sammelt Payback-Punkte und surft im Internet. Sie fährt mit der Bahn, zahlt mit Kreditkarte und bestellt beim Versandhaus. Sie kommuniziert viel und gerne und freut sich, dass das digitale Zeitalter das Leben in vielerlei Hinsicht leichter macht. Dabei geben die meisten Bürger Informationen über sich preis, ohne eine Ahnung davon zu haben, was mit ihren Daten so alles passiert.

Also, heute Abend um 23:30 Uhr das ZDF einschalten oder – wem das zu spät ist, und vielen wird das bei der späten Ausstrahlung ganz sicher zu spät sein! – den Beitrag in der ZDF-Mediathek zu einer Uhrzeit der eigenen Wahl schauen.

Politik, TV

Giovanni erfüllt Eisträume im Wandsbek Quarree

Giovanni L. - Theke im Wandsbek Quarree Seit kurzem ist mein Lieblings-Einkaufszentrum im wunderschönen Wandsbek, das Wandsbek Quarree (5 Minuten von meiner Wohnung entfernt) um eine Attraktion reicher:

Giovanni L. hat dort einen Eisstand aufgemacht. Sehr, sehr schwer, nach dem Ausstieg aus der U-Bahn auf dem Heimweg der Versuchung zu widerstehen, dort die leckeren Gelati zu probieren. Heute Abend auf dem Weg zum verdienten Feierabend bin ich wieder schwach geworden: Mango-Maracuja und Schoko-Chili waren die Sorten meiner Wahl. Als Zugabe bekam ich zum Probieren noch Spanische Sahne obendrauf. ¡Un sueño! Ein Traum!

Mango-Maracuja - eine der Traumsorten bei Giovanni L.

Foto, Hamburg
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