Bibliotheksfilm in der Stabi

In meiner Rolle als Bibliothekar im Bibliotheksfilm der Stabi Heute wurden neue Aufnahmen für einen Bibliotheksfilm gemacht, den wir gerade in der Stabi drehen.

Mehr als der folgende Tweet meiner Büro-Kollegin Anne soll (noch) nicht verraten werden. Nur noch soviel: Nein, es geht nicht um eine Fortsetzung von Jack Nicholsons Thriller Shining im Bibliotheksmilieu.

@textundblog spielt Bibliothekar – im Film über die #stabihh, coming soon to a theater near you: http://twitpic.com/39i0o3Tue Nov 23 16:15:58 via TweetDeck

Hamburg, Literatur, Video

The Dubai in me – von Christian von Borries

Dubai ist ein Emirat der Vereinigten Arabischen Emirate und liegt am Persischen Golf. Jeky macht gerade ihren wohlverdienten Urlaub dort. Sie wird morgen hoch hinaus kommen und sicher tolle Fotos mitbringen. Für viele ist Dubai ein hoch interessantes Reiseziel. Die Stadt Dubai hat ungefähr so viele Einwohner wie Hamburg (ca. 1,8 Mio.). Aber ansonsten hat die Stadt wenig mit der Hansestadt gemein. Laut World Wealth Report hat Dubai 68.000 US-Dollar-Millionäre, was knapp 4,6 % der dortigen Bevölkerung ausmacht. Dies ist – so lesen wir in der Wikipedia – eine der höchsten Millionärsdichten der Welt.

Mit seinem Film The Dubai in me wirft Christian von Borries einen Blick hinter die Fassaden des Emirates, das so eine außerordentliche Entwicklung mitgemacht hat. Der Film des Komponisten, der einmal gesagt hat «Das Sampeln ist eine uralte europäische Kulturpraxis» (Quelle: FAZ), kann morgen, Sonntag, 21.11.2010 um 15:00 Uhr, in Berlin im Haus der Kulturen der Welt gesehen werden, oder hier im Netz:


THE DUBAI IN ME – Christian Von Borries
Hochgeladen von reseaumarseillais. – Sieh weitere Film & TV Videos.

Dubai verkörpert den Wirklichkeit gewordenen Traum eines entfesselten Wachstums. Die Bilder, die davon um die Welt gehen, verdecken jedoch nicht nur das Leid ungezählter Arbeiter, auf deren Rechtlosigkeit das Wunder am Persischen Golf erbaut wurde. Sie beeinflussen auch unsere eigenen Vorstellungen von einem idealen Ort, von dem „Dubai in uns“. Borries’ Film nähert sich diesem Phänomen spielerisch. Er widersetzt sich den klassischen Regeln des Dokumentarfilms und sucht auf metaphorische Weise hinter den Fassaden die Wahrheit zu entdecken.

[via Freitag.de]

Kino, Video

Nuit Blanche: Ein Film-Noir-Traum in Slow Motion

Nuit Blanche from Spy Films on Vimeo.

Nuit Blanche explores a fleeting moment between two strangers, revealing their brief connection in a hyper real fantasy.

Der faszinierende Film «Nuit Blanche» des Kanadiers Arev Manoukian hat auf der Ars Electronica den Preis als bester Film in der Kategorie «Computer Animation/Visual Effects» gewonnen. Neben vielen anderen Auszeichnungen, die er schon erhalten hat. Ein unglaublicher Mix aus Film Noir, Slow Motion und CGI (3D-Computergrafik), weshalb es nach dem Betrachten des obigen Kunstwerkes auch außerordentlichen Spaß bereitet, sich das Making Of anzusehen. Fas-zi-nierend. Aber erst oben den Kurzfilm «Nuit Blanche» selbst betrachten.

Making Of Nuit Blanche from Spy Films on Vimeo.

[via Alt1040]

Internet

ZEIT online nun auch auf dem iPad


Direktlink YouTube

Gestern sah ich ein Ankündigunsgvideo von DIE ZEIT, in dem Chefredakteur Giovanni di Lorenzo erklärte, dass Tolstoj als Titelthema der heute erscheinenden Ausgabe der ZEIT ausgewählt wurde (Tolstoj – der ewige Russe: Warum Leo Tolstoj an seinem 100. Todestag so aktuell ist wie nie). Mein Interesse war geweckt und ich entschied, daß ich mal wieder eine Printausgabe der Zeitung kaufen würde, die ich 18 Jahre lang (von 18 – 36) als Abonnent gelesen hatte.

Dann las ich von der iPad-Ankündigung und sah das obige Video. Die Chance, DIE ZEIT aufs iPad zu holen, dazu in einem Aktionsangebot zum unschlagbar günstigen Preis von 4,99 € für 4 Ausgaben. Der Entwicklungsprozess und die Motivation für DIE ZEIT, auf das iPad zu setzen, sind im Artikel von Wolfgang Blau im hauseigenen Blog ZEITansage erläutert:

Nach ein paar Stunden intensiven Surfens wurde dann aber rasch deutlich, dass Websites, die für die Navigation mit einer Maus konzipiert sind, sich nur bedingt mit bloßen Händen navigieren lassen. So sind zum Beispiel Text-Links in kleinen Schriftgrößen kaum für Touchscreens geeignet. Gleichzeitig beobachteten wir uns dabei, Fotostrecken per Wischgeste blättern zu wollen, was unsere reguläre Website aber nicht vorsah.

Unser Fazit damals: “Lasst uns schleunigst nach Wegen suchen, wie wir ZEIT ONLINE für das iPad und auch für möglichst viele andere Tablet-Computer optimieren können.”

Was soll ich sagen? Die ZEIT-App fürs iPad ist gelungen. Durch die Fotostrecken wischend zu streifen macht Spaß. Die Texte sind angenehm lesbar aufbereitet und verlinkt. Die Anwendung ist gerade erst an den Start gegangen und wird womöglich noch optimiert. Bei mir funktionierte aber bisher alles ohne Probleme. Bin sehr zufrieden und habe heute Nacht schon drei der Artikel zu Tolstoj gelesen. An der Lösung von rückgemeldeten Schwierigkeiten mit der für das iPad optimierten Website wird unmittelbar gearbeitet.

Literatur, Software

Google Street View in Deutschland freigeschaltet


Größere Kartenansicht

Update am Ende des Artikels: wie man seine Adresse bei Google Street View sucht.

Heute sind die Bilder von 20 deutschen Städten in Google Street View freigeschaltet worden. Halb Deutschland tippt seine Adresse ein, und schaut ob jemand im Haus oder jemand von den Nachbarn einen Verpixelungsantrag gestellt hat (244.000 haben es getan, ich kann darüber wie Anatol Stefanowitsch nur den Kopf schütteln).

Bei mir ist alles zu sehen, und das ist auch gut so. Lustig: auf meinem vor der Tür stehenden schwarzen Golf haben sie meinen Werbeaufkleber (2. Foto in diesem Artikel) für mein freiberufliches Portal Text & Web verpixelt. Die Aufnahme muss nach September 2009 gemacht worden sein, denn unsere neue Treppe ist schon zu sehen.

Da mehrfach Nachfragen kamen, wie man seine Adresse auf Google Street View suchen kann: einfach die Adresse in Google Maps eingeben und unten links neben der Adresse unter Mehr Street View auswählen. Ist der Eintrag deaktiviert, liegen keine Sreetview-Bilder zu der Adresse vor.

So findet man Google Street View in Google Maps

Foto, Hamburg

Copy Fixer Erweiterung für Firefox & Chrome: kopiert URL und Seitentitel gleichzeitig

Heute mal wieder ein praktischer Tipp für Blogger und andere Menschen, die viel im Web dokumentieren:

Eins vorneweg: Robert Basic hat es dieser Woche zurecht wieder mal angesprochen: Blogger verlinken sich immer seltener untereinander (nachzulesen in seinem Artikel wie verlinkt man Blogs?). Oder die Leute schreiben in ihrem Blogartikel «gefunden bei XYZ», aber verlinken nur auf das Blog, nicht aber auf den konkreten Artikel. Diese Nachlässigkeit führt weder zu einer korrekten Vernetzung von Inhalten, noch ist es gut für die Leser, die bei häufig aktualisierten Blogs – oder bei späterem Lesen des Artikels – mühsam im zitierten Blog auf die Suche nach dem referenzierten Inhalt gehen müssen. So weit, so schlecht. Doch nun kommt der Tipp, wie man einfacher korrekt verlinken kann:

Copy Fixer: kopiert Seitentitel und Link

Für das richtige Verlinken von Blogartikeln oder auch für das Referenzieren von Websites und deren Unterseiten im dokumentarischen Bereich, gibt es eine prima Erweiterung für Firefox und Chrome, die den bis dato doppelten Copy & Paste-Vorgang auf einen nur noch einmaligen Wechsel hin zur Quelle und wieder zurück reduziert. Ihr kennt das ja: man wechselt einmal zur Website und kopiert die Überschrift, dann geht’s zurück in den Artikel, um sich auch noch den URL (die Webadresse) zu kopieren. Das geht nun in einem Rutsch mit Copy Fixer. Auf der zu zitierenden Seite einfach die Tastenkombi ctrl-c (oder auf’m Mac: cmd-c) betätigen und es wird automatisch der Titel der Seite und der URL kopiert.

Firefox-Erweiterungen waren übrigens schon häufiger Thema auf «Text & Blog», auch solche zum Kopieren und Einfügen. 😉 – Wer also eine vergleichbare Variante wie oben beschrieben sucht, die Linktext und Link in einem Zug kopiert, der nehme das FF-AddOn CoLT.

[via Download Squad]

Software

Text & Blog auf Facebook

Text & Blog auf Facebook Liebe Freunde der Nacht und natürlich auch liebe Tagesleser von Text & Blog:

Dieses kleine Blog hat nun auch seine eigene Facebook-Fanpage: facebook.com/textundblog.
(Update 25.11.10: seit heute auch mit eigener Kurzadresse.)

Erste liebe Menschen waren gleich so freundlich dort auf den Gefällt-Mir-Button zu klicken. Wer es ihnen nach tun möchte, macht mich zum glücklichen Menschen oder mir zumindest eine Freude, um es etwas weniger pathetisch auszudrücken. Vielen Dank.

Wer mit Facebook nichts am Hut hat, ignoriere einfach diesen Beitrag oder die neue Facebook-Box unten rechts in der Seitenleiste. Danke schön.

Internet, Literatur, Software
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