Volles Haus bei der Nacht des Wissens in der Stabi 2015

elbcanto-sw

Für mich der Höhepunkt der Nacht des Wissens in der Stabi: das Chorkonzert von Elbcanto im Lichthof der Stabi. Auch wenn dieser kurze Videoausschnitt nicht im geringsten die wunderbare Akustik unseres 3 Stockwerke hohen Raumes im Altbau der Stabi wiedergeben kann, in dem das zwölfköpfige Ensemble Lieder von Lust und Liebe zum Besten gab:

Elbcanto in der Nacht des Wissens in der Stabi Hamburg. from Markus Trapp on Vimeo.

Geheimnisvoller Garten – Lieder von Liebe, Lust und Leid
Das Vokalensemble Elbcanto entführt in einen geheimnisvollen Garten voll köstlicher Früchte, duftender Blumen und zwitschernder Vögel. Dabei spannt sich ein Bogen der musikalischen Verführung von der Renaissance und dem frühen Barock über die Romantik und Moderne bis zur zeitgenössischen Chormusik. (Zitat aus der Programmankündigung)

Bluesky, Hamburg, Literatur, Musik

Keine Teilhabe ohne Kontrollverlust – Zugang gestalten! in Hamburg

Tweet der Woche Der Tweet der Woche kommt von der Tagung «Zugang gestalten!», die gestern und heute in Hamburg stattgefunden hat. Er steht stellvertretend für all die guten Infos, Bilder und Links, die über den Hashtag #ke15 („ke“ steht für „kulturelles Erbe“) aufgerufen werden können.

@esteinauer formuliert darin eine These, die deutlich macht, dass es eine zeitgemäße Anpassung des Urheberrechts braucht, wenn wir im 21. Jahrhundert vernünftig mit Wissen und Kultur umgehen wollen:

https://twitter.com/esteinhauer/status/662597835624488960

Bluesky, Foto, Hamburg, Literatur

Nacht des Wissens – Mein Werkstattgespräch für Hamburger Nachteulen

Morgen zeige ich im Rahmen der «Nacht des Wissens» in der Stabi, was man mit Digitalisaten unserer Bibliothek so alles anstellen kann. Und das ist nur eine von 17 Veranstaltungen, die wir in der Zeit von 17 – 24 Uhr anbieten:

Nacht des Wissens in Hamburg, 7.11.2015, 22.30-23 Uhr:
Werkstattgespräch Markus Trapp

Wir zeigen, was man mit unseren Digitalisaten machen kann: Recherchieren in 100 Jahre alten Zeitungen und Fotos (Weltbrand App), unsere Daten hacken (Coding Da Vinci), über Stadtteile informieren (Bergedorf-Blog) und virtuell durchs alte Hamburg wandern (Elbspaziergänge).

Hamburg, Literatur, Software

Black Mirror – Netflix-Empfehlung

Möge die Zukunft nicht so werden wie das, was wir in «Black Mirror» zu sehen bekommen. Die britische Serie von Charlie Brooker (Start 2011) ist jetzt auf Netflix zu sehen. The Atlantic dazu: Black Mirror Is the Perfect Show for Netflix).

Ich danke @mirnein für den Tipp, die – auf meine Nachfrage hin – auf diese Beschreibung der Serie hingewiesen hat, die’s kurz und prägnant trifft:

«Visionen einer dystopischen Zukunft» umschreiben die Serienjunkies «Black Mirror». Passt auch.

TV

Nein zu Olympia in Hamburg

nein-zu-olympia

Wie jeder vernünftige Mensch bin auch ich natürlich gegen eine Olympia-Bewerbung von Hamburg. Hätte man mich gefragt, hätte ich auch gegen den Einsatz der zwei Millionen (!) Euro (s.u.) alleine für die Bewerbung der Kampagne in der Bevölkerung gestimmt. Diese Kampagne ist massiv und wird zusätzlich auch noch von einem Großteil der Hamburger Medien protegiert (allen voran natürlich die unsägliche Springer-Presse). Bei «DIE ZEIT» heißt es im Artikel «Da bahnt sich was an» zur Kampagne:

17 Kästen mit Leuchtreklamen stehen an der Alster, eine Allee aus Werbung. Auf den Plakaten sind Bürger der Stadt zu sehen, dazu jeweils ein Satz, warum sie für Olympia stimmen. „Damit wird Hamburg weltberühmt“, steht neben dem Bild eines älteren Paares aus Eimsbüttel.

Der Jungfernstieg ist nur der Anfang. Bald werden die Plakate überall hängen, wo viele Menschen unterwegs sind. 3000 insgesamt. „Hoher, extensiver Werbedruck“, nennen das die Marketingexperten. Zwei Millionen Euro kostet die Kampagne.

Ich finde, es gilt nun massiv dagegen zu halten. Im persönlichen Gespräch mit Familie, Freunden, Arbeitskollegen und Bekannten. Und zum Beispiel auch in Blogartikeln. Dies ist also mein bescheidener Beitrag zum Thema «Olympia in Hamburg».

Hamburg, Politik

Tortilla-Rezept in einem Tweet & ausführliche Variante vom spanischen Experten

Meine Tortilla-Variante

Als ich neulich ganz stolz eine von mir kurz zuvor zubereitete Tortilla gezeigt hatte, wurde ich von der gerade Lust darauf bekommenden @OPL_Tante gefragt, ob sie das Rezept haben könne. Da überlegte ich, ob man das Rezept wohl in einem einzigen Tweet – mit bekanntlich nur 140 Zeichen minus 11 Zeichen für die @OPL_Tante – zusammenfassen könnte, und siehe da, es ging:

Literatur, Rezepte, Spanisch

11 Jahre Text & Blog

11 Jahre Text & Blog

11 Jahre, ist das nicht der Hammer? Hätte mir jemand vorausgesagt, dass ich das 11 Jahre tagtäglich machen würde, als ich heute vor 11 Jahren – damals noch in Saarbrücken – meinen ersten Blogartikel geschrieben hatte, hätt‘ ich ihn für bekoppt erklärt. Ein halbes Jahr nach Blogstart zog ich nach Hamburg. 4.017 Tage sind seither vergangen, 4.181 Beiträge hab ich seither hier veröffentlicht. Das macht 1,04 Artikel pro Tag, wie der Taschenrechner mir verrät.

Dies ist sicher das letzte Jahr, wo der Schnitt noch über einem Artikel pro Tag liegt. Schrieb ich früher drei Artikel pro Tag sind es jetzt oft nur noch drei pro Woche. Vieles läuft halt über Twitter, ihr kennt das. Doch alles, was nicht in 140 Zeichen passt, wird auch künftig hier hineingeschrieben. Also auf ins 12. Jahr von Text & Blog. Lasst uns das Dutzend voll machen. Schön, dass ihr ab und zu hier reinschaut.

Internet, Literatur

Bild der Woche

Tweet der Woche In logischer Fortsetzung der Ausgabe der Vorwoche («Twitter und Katzen») kann der Tweet der Woche auch mal ein Bild der Woche sein, oder? @peterglaser sei gedankt für dieses wunderbare Bild und die noch bessere Betextung:

Hier geht’s zu den vergangenen Tweets der Woche.

Bluesky, Foto, Literatur
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