Für mich der Höhepunkt der Nacht des Wissens in der Stabi: das Chorkonzert von Elbcanto im Lichthof der Stabi. Auch wenn dieser kurze Videoausschnitt nicht im geringsten die wunderbare Akustik unseres 3 Stockwerke hohen Raumes im Altbau der Stabi wiedergeben kann, in dem das zwölfköpfige Ensemble Lieder von Lust und Liebe zum Besten gab:
Elbcanto in der Nacht des Wissens in der Stabi Hamburg. from Markus Trapp on Vimeo.
Geheimnisvoller Garten – Lieder von Liebe, Lust und Leid
Das Vokalensemble Elbcanto entführt in einen geheimnisvollen Garten voll köstlicher Früchte, duftender Blumen und zwitschernder Vögel. Dabei spannt sich ein Bogen der musikalischen Verführung von der Renaissance und dem frühen Barock über die Romantik und Moderne bis zur zeitgenössischen Chormusik. (Zitat aus der Programmankündigung)
Besonders beliebt waren in der Stabi auch die Führungen:
Unter den Führungen gab es auch eine ganz besondere, die Kinderführung um 18 Uhr, von meiner lieben Kollegin Antje Theise:
Antje – seit April auf Twitter unterwegs als @AntjeTheise, was ein Glücksfall ist für alle, die ihr folgen – verstand es übrigens perfekt, schon im Laufe des Tages Spannung für ihre Führung zu erzeugen. Und zwar mit Tweets und Bildern wie diesen:
Wie man in der Meldung der Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank (gestern auch aktiv auf der Nacht des Wissens unterwegs, auch sie ein Glücksfall auf Twitter: @fegebanks) lesen kann, gab es in der 6. Nacht des Wissens, die seit 2005 alle zwei Jahre Anfang November in Hamburg stattfindet, einen neuen Besucherrekord:
Mehr als 30.000 Menschen waren gestern Nacht auf Entdeckungstour durch die Wissenschaft in Hamburg
1.200 davon kamen übrigens in die Stabi. Fotos von allen Einrichtungen kann man übrigens auf der NdW-Seite Medien nachschauen (dort auswählbar nach Teilnehmern). Eine Auswahl der Bilder der Stabi – aufgenommen von unserer tollen Fotografin Dorothea Ahlers – hab ich heute Nacht noch aufs Portal von Nacht des Wissens hochgeladen. Einen schönen Überblick, was es letzte Nacht alles in Hamburg zu bestaunen gab, bekommt man auch unter dem Hashtag #ndwhh15.
Dieser Artikel soll enden mit einem Dankeschön an die Frau, ohne deren tatkräftigen Einsatz die Nacht des Wissens in der Stabi nicht das geworden wäre, was sie war. Der Dank geht an meine liebe Büro-Kollegin Marlene Grau, die in den letzten Monaten bei uns die Fäden zusammengehalten hat, und die durch ihren unermüdlichen Einsatz – unterstützt durch viele, viele KollegInnen in der Bibliothek – ein gelungenes Event in der Stabi auf die Beine gestellt hat. Und das in einer Zeit mit etlichen Großprojekten: HamburgLesen, Ausstellung Jüdische Gemeindebibliothek Hamburg, Refugees-Welcome-Aktion in der Stabi, um nur einige zu nennen.
Danke, Marlene!
https://twitter.com/StabiHH/status/663125213685485568