Ganz großes Kino im TV: Dominik Graf – Im Angesicht des Verbrechens


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Mit das Beste, was es in diesem Jahr im Kino (auf der Berlinale) und im TV (auf arte) zu sehen gab, kommt ab heute Abend in der ARD. Die erste Doppelfolge wird ab 21.45 Uhr ausgestrahlt. Wer’s noch nicht gesehen hat, unbedingt anschauen. Alle Ausstrahlungstermine der 10-teiligen Serie in ARD und Einsfestival.

Ausführliche Infos zum TV-Highlight des Jahres habe ich ja hier schon im April anlässlich der Ausstrahlung auf arte vorgestellt: Dominik Graf: Im Angesicht des Verbrechens.

Kino, TV

Peter Bialobrzeski: Hafencity & andere Stadtbilder auf arte

Peter Bialobrzeski: Hafencity
Foto: Peter Bialobrzeski: Hafencity

Bialobrzeski ist fasziniert von schnell wachsenden Städten und hat einen ganz eigenen Stil für deren Dokumentation entwickelt. Anstelle des Tageslichts setzt er beinahe ganz auf die vorhandene, künstliche Beleuchtung und nutzt üppige Belichtungszeiten, um Details und Farben hervorzubringen, wo das menschliche Auge fast nur noch Umrisse und Schatten wahrnimmt.

Mehr zu seinen Hafencity-Bildern auf s.leica-camera.com/hafencity.

[Update 19.10.10: Der Film kann übrigens 7 Tage lang in der arte-Mediathek nachgeschaut werden.]

Morgen Abend (Montag, 18.10.10 um 23 Uhr) wird auf arte der Dokumentarfilm «Die Suche nach der Stadt von Morgen» gezeigt, wo es um den international erfolgreichen Hamburger Fotografen Peter Bialobrzeski und um seine Stadtbilder geht:

Immer mehr Menschen leben in Städten, in Städten, die sich in permanentem Wachstum befinden und ständig ihr Gesicht verändern. Filmemacher Jörg-Daniel Hissen hat den Fotografen Peter Bialobrzeski auf seiner Suche nach den Bildern der Stadt von morgen begleitet, in die beeindruckenden Kulissen der chinesischen Megastädte Hongkong und Shenzhen, ins südafrikanische Township Soweto und in die durchgestylte Hamburger HafenCity.

Ganz besonders gut gefällt mir auch der Satz in der TV-Spielfilm-Information der Doku:

In Hamburg entsteht mit der HafenCity ein neues, durchgestyltes Viertel für die Bionade-Bourgeoisie.

Also, morgen Abend 23 Uhr arte einschalten!

Foto, Hamburg

Twitterbuch-Besprechungen & Twitterer verfolgen

Martin bei der Lektüre des Twitterbuches Ich hatte ja schon erste Reaktionen auf unser Twitterbuch zitiert. Täglich kommen neue hinzu, und – was natürlich für uns als Herausgeber sehr angenehm ist – sie sind allesamt sehr positiv. In der vergangenen Woche gab es die Reaktionen in der taz oder in der Computerwoche zu lesen (wo man übrigens in einem Gewinnspiel bis zum 20.10. drei Exemplare gewinnen kann). Heute habe ich den Artikel «Das Twitter-Buch – Durch dick und doof» in der SZ gelesen:

Großes Kompendium der ganz kleinen Form: Im Twitterlexikon genügen 140 Zeichen, um in das Schwarze des Humors zu zielen. […]
ein lebensphilosophisch hochkomprimiertes Kompendium, das mit dem Leser wie ein guter Freund durch dick und doof geht.

Wer die Botschaften der Twitterer, die im Buch zu Worte kommen, live verfolgen möchte, kann dies auch in einer eigenen Twitterliste tun, die der PONS-Verlag auf Twitter angelegt hat:


Bluesky, Literatur

Ein wichtiger Sieg: FC St. Pauli – 1. FC Nürnberg 3:2

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Den bereits gestern Morgen hier angekündigten Heimsieg des FCSP konnten wir dann alle am Nachmittag live am Millerntor bestaunen. Wichtig war er, knapp war er, aber auch verdient.

Asamoah zum ersten mal von Anfang an, mit dem ersten Heimspiel-Tor, seinem 2. überhaupt für den FCSP. Auch wenn er gestern ansonsten nicht gerade überragend gespielt hatte und auch nur bis zur 74. Minute dabei blieb, war das ein wichtiger Erfolg. Auch für unseren prominenten Neuzugang, der sich so wunderbar in diese Mannschaft integriert hat und an dem wir noch viel Freude haben werden. Er schätzt unseren aktuellen Höhenflug in der Tabelle (gleich nach dem Spiel waren wir 4. – das muss man sich mal überlegen: Vierter! -) richtig ein: „Wir gehören da eigentlich nicht hin“.

Viel Freude hatten wir auch rund ums Spiel. …

FC St. Pauli, Fußball

Let the sun shine – Wandsbeker Wochenmarkt

Sonnenblumen auf dem Wandsbeker Wochenmarkt

Vor dem ersten Heimspielsieg der diesjährigen Erstligasaison des FC St. Pauli gegen Nürnberg war ich eben noch rasch auf Hamburgs schönstem Wochenmarkt, dem naturverbundenen Einkaufserlebnisort im wunderschönen Wandsbek. Der Einkauf fürs Wochenende sollte und wollte erledigt werden und wurde es auch. Dieser hier zu sehende wunderschöne Sonnengruß war dort an einem der lauschigen Marktstände im Angebot, 7 Stück zu 3 Euro. Kann man nicht meckern.

Auch das heutige Foto wurde – wie neulich mein Herbst-Bild – mit meiner neuen Lieblings-Foto-App Instagr.am (mit dem Lomofilter) aufgenommen. Ich heiße auf Instagr.am – was wenig überraschen mag – textundblog. Habe aber keinen Weg gefunden, wie man dort Nutzer verlinken kann. Finde immer nur Links auf die einzelnen Fotos eines Nutzers, zum Beispiel auf mein Sonnenblumenbild. Wahrscheinlich bin ich einfach nur zu blöd das zu finden. Hilfe von denen, die rausbekommen haben, wie das geht, in den Kommentaren gerne erwünscht.

Wer sich für Fotografie mit dem kleinen mobilen Endgerät aus dem Hause Apfel interessiert, dem empfehle ich den schönen Artikel Ei – Knips doch mal von Frau Tilla Pe.

Doch jetzt geht es los nach St. Pauli. Um mit Stanis Worten zu sprechen: «Wir freuen uns auf Nürnberg».

Foto, Hamburg

Buenos Aires – Die Stadt der 800 Buchhandlungen


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Hier war ja neulich schon von Traumhaften Argentinischen Buchhandlungen die Rede. In diesem gut gemachten Beitrag von Deutsche Welle TV sind sie auch im Bewegtbild zu erleben: Buenos Aires, die Stadt der 8oo Buchhandlungen. Es kommen auch Vertreter der argentinischen Literatur darin zu Wort, es geht um Fußball, Kino und Vergangenheitsbewältigung.

Einen Zeitschriftentipp habe ich noch für alle an Argentinischer Literatur Interessierten:

Matices: Argentinische Literatur & Comics in der Gesellschaft

Die neueste Ausgabe Nr. 64 von Matices widmet sich der Argentinischen Literaturszene. Diese Woche kam die Bestellung der letzten beiden Hefte an (die Vor-Nr. 63 dreht sich um die Bedeutung der Comics in der Gesellschaft). Die beiden Hefte warten noch auf ihre Lektüre, aber schon nach dem ersten Durchblättern – und die Qualität der Zeitschrift kennend – kann ich beide empfehlen.

Literatur, Spanisch
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