In meiner letzten Twitkrit hab ich ja schon erläutert, dass Prokrastination nicht immer nur das Hinausschieben von anstehenden Erledigungen sein muss, sondern dass man es auch als «Flexible Chronologie» bezeichnen kann. Was es aber noch alles sein kann, wenn wir prokrastinieren, zeigt dieser wundervolle Animationsfilm von Johnny Kelly:
Procrastination from Johnny Kelly on Vimeo.
[via FUP]
Genial gemacht. Und ich fühle mich an der ein oder anderen Stelle irgendwie – hm – betroffen …
Ich hätte ja gerne direkt einen Kommentar geschrieben. Aber leider musste ich zuerst Kaffee trinken, die Fische füttern, telefonieren, etwas griesgrämig den Regen betrachten und meine E-Mails lesen ;-).
@Elke: Alleien mit dre Betrachtung dieses Filmes udn der Abgabe eines Kommentares dazu, sind schon wieder prima 5 Minuten prokrastiniert.
@Quintus: Sie sind mit dem Beschriebenen das beste Beispiel dafür, dass Prokrastination – wie in der einleitung oben erwähnt – nur eine flexible Chronologie der Erledigungen ist. Alles andere musste ja auch getan werden; Sie haben eben nur die Reihenfolge flexibel umgestaltet.
Das Argument mit der flexiblen Chronologie gefällt mir immer besser, je länger ich darüber prokrastiniere, äh, nachdenke.
Aaaalt zwar, aber immer wieder wahr. Leider.
Sonst würde ich nicht um 3h nachts noch hier aufschlagen. Sehr aaalt, aber genial gemacht. Und so wahr. Leider.
Und: genial gemacht.
@Trainer Baade: Wer um vier Uhr morgens hier aufschlägt, hat ’ne flexible Chronologie des Tagesablaufes. 😉
So gut, dass ich gedenke Flexible Chronology in mein Studium einfließen zu lassen. 😉
@Tobias: Wer mit Spaß bei der Arbeit ist, bringt bessere Ergebnisse hervor. Wissen, wann man was erledigt. Auch das gehört zu den Erfolgsstrategien der Prokrastinatoren und kann auf Teilbereiche des Studiums durchaus übertragen werden. 😉