Hessischer Rundfunk sucht IkeaHacker aus Hessen (HRSIHH)

Da so ein Aufruf in den Kommentaren oft nicht die notwendige Beachtung findet, sei der Kommentar von Sabine Stöhr vom Hessischen Rundfunk hier als Blogartikel nochmal wiederholt:

Für unser hr-Hörfunkprogramm suchen wir einen IKEAHacker aus Hessen (!), der in einem kurzen Interview (ca. 20 min.) über seine Ideen und Sinn und Unsinn des “IKEAHackens” spricht. Aus diesem Interview würden kurze Sequenzen (ca. 3x 15 sec.) herausgeschnitten, um sie in einem Hörfunkbeitrag zu verarbeiten. Der Beitrag soll das Phänomen des IKEAHackens darstellen und kurz erklären, wie es geht. Wer hat Lust und/oder hätte dafür Zeit? Der Reporter würde zu euch kommen. Der Termin wäre nicht mit Kosten für euch verbunden.
Bitte kontaktiert bei Interesse die hr-HessenPlanung unter 069/155-5024 oder ab Mo, den 3.9. – 5023. Herzlichen Dank!!

Also, IKEAHacker aus Hessen, meldet euch beim HR. Ich unterstütze diesen Aufruf des Senders ausdrücklich, nicht nur, weil der Hessische Rundfunk meine hier im Blog schon häufig erwähnte Lieblingssendung (HR2 – Der Tag) im Radio produziert, sondern weil ich nach wie vor die Idee spannend finde, dass ein Blog in der Nachfolge des IKEAHackers von Thomas Meyer Anregungen sammelt und weitergibt, was man mit Ikea-Produkten noch so alles machen kann.

Internet, Radio

Mister Bojangles

Für eine nette Kommentatorin, die gerade eben in einem uralten Posting von mir aus dem Jahr 2004, aus einer Zeit, als ich noch nicht so viele Leser hatte und stur vor mich hinbloggte, in der Hoffnung irgendwann fände und kommentierte jemand die Artikel, einen interessanten Vergleich zu dem dort vorgestellten Foto-Projekt anstellte:

Der alte Mann, der als 10-letzter zu sehen ist, sieht genauso aus wie ich mir den oft besungenen Mr Bojangles immer vorgestellt habe (”He looked to me to be the eyes of age”).
Wunderbar! Vielen Dank!


Direktlink YouTube

'Mister Bojangles' im Mirrors-Projekt von Bruce Jackson

I knew a man, Bojangles, and he danced for you
in worn out shoes.
With silver hair, a ragged shirt and baggy pants,
the old soft shoe.

Ja, Anne, du hast recht, so könnte er ausgesehen haben, der berühmte Mister Bojangles.

Foto, Musik, Video

Anarchie im Saarland

Diese besonders skurrile Interview-Situation ist wirklich zum Wegschreien. Ich hatte einen Hinweis darauf vor ein paar Tagen schon als Mail-Tipp bekommen, doch leider das Video nicht auf YouTube gefunden (sondern nur bei phoenix) und deshalb auch nicht gebloggt. Doch Andreas hat nun per Mail einen Hinweis auf die YouTube-Version bekommen, gestern hat’s wohl jemand auf YouTube hochgeladen, nun kann man’s auch zeigen:


Direktlink YouTube

Unbedingt reinschauen, es ist so komisch, wie der stellvertretende saarländische Ministerpräsident Peter Jacoby im Interview mit Erhard Scherfer auf Phoenix versucht, die Vorzüge des Saarlandes und die kulturelle Zusammenarbeit in der Region Saar-Lor-Lux herauszustellen, während die französische Theatergruppe BOULDEGOM’ THÉÂTRE das PR-Gespräch mit herrlichen Stör-Gesten konterkariert. Dass der Interviewer und der Interviewte durchgehalten haben, ist ihnen natürlich hoch anzurechnen.

Politik, Saarland, Video

Lynsey De Paul: Sugar Me

In einer Szene der schwarzen österreichischen Komödie «Fräulein Phyllis» (Sophie Rois wohnt mit 40 noch bei Muddi und fährt gefährlich mit Muddis Volvo durch die Wiener Gegend) habe ich ein Lied gehört, dass mir schon ewig nicht mehr zu Ohren gekommen war, und das mich nach Ende des eben auf arte gesehenen Films auf Videojagd in die Soundwelten von YouTube trieb: Sugar Me von Lynsey De Paul.


Direktlink YouTube

Grand-Prix-Fans kennen Lynsey de Paul auch von Ihrem Eurovision-Duett mit Mike Moran «Rock bottom». Und wer den Film «Fräulein Phyllis» mit der wie immer großartigen Sophie Rois samt dem hier gezeigten zuckersüßen Pop-Song sehen möchte: arte bietet noch zwei Wiederholungstermine: 29.08.2007 um 03:00 Uhr (also noch in dieser Nacht, Mi. auf Do.) oder am 06.09.2007 um 01:30 Uhr.

Kino, Musik, TV, Video

Google-Maps per Iframe einbinden

Stefan Münz weist im Webkompetenz-Blog darauf hin, dass man seit neuestem Google-Maps auch per Iframe so in Webseiten einbinden kann, dass sie auch von der ausgehenden Website aus navigiert werden können. Eine gute Möglichkeit, seine Impressumsseite ein wenig aufzuhübschen und den Besuchern der Webpräsenz etwa durch den Routenplaner die Verortung oder Ansteuerung der Adresse zu erleichtern. Ich hab mein Impressum unter Verwendung und Anpassung des Code-Beispiels von Stefan Münz gleich entsprechend aktualisiert. Wie’s geht und was zu beachten ist, kann im Artikel «Kuckstu hier: Google Maps jetzt auch als Inline-Frame» von Stefan Münz nachgelesen werden.

Webdesign

Manuel Rasp: Wahl zum Tor der Woche

Warum sollte nicht einmal ein Tor aus der Oberliga «Tor des Monats» in der Sportschau werden? Manuel Rasp vom 1. FC Saarbrücken ist diese Woche mit seinem 2:1 Volley-Schuss gegen Pirmasens ein so beachtlicher Treffer gelungen, dass er zum «Tor der Woche» nominiert wurde. Das Duell gegen den Mit-Regionalliga-Absteiger hat mein Club übrigens 6:1 gewonnen. Der 1. FCS hat einen prima Start in die neue Saison hingelegt, und macht mir trotz Oberliga-Abstieg zur Zeit viel Freude, weil da ein junge Mannschaft ganz fantastisch aufspielt und Perspektiven für die baldige Rückkehr in den Profifußball aufzeigt.

Virtual Replay: Tor Manuel Rasp - Sportschau Zu den jungen Wilden gehört eben auch Manuel Rasp und der hat eure Unterstützung verdient, drum bitte ich euch um eure Stimme für das Tor Nr. 5 bei der Wahl zum «Tor der Woche». Auf den Seiten der Sportschau ist der Treffer nur virtuell nachgestellt zu sehen, im Original ist er in der Sportarena (der regionalen Sportsendung des Saarländischen Rundfunks) zu bewundern. Bitte staunen und Stimme abgeben, danke!
[via Johannes per E-Mail, danke für den Hinweis!]

Fußball, Saarland

2. Chance für ‚Miss Teen USA 2007‘

Lauren Caitlin Upton Lauren Caitlin Upton aus South Carolina möchte «Miss Teen USA 2007» werden und muss neben dem Beweis Ihrer Schönheit auch ihr Wissen zur Schau stellen. Dies gelingt ihr jedoch nur bedingt bzw. gar nicht, denn – wie die netzeitung ausführlich berichtet – gibt sie die Blödeste aller möglichen Antworten auf die Frage, warum ein Fünftel der US-amerikanischen Bevölkerung die USA auf einer Weltkarte nicht lokalisieren können. Eine Tatsache, die by the way noch schlimmer ist, als die Existenz solch dümmlicher Schönheitswettbewerbe selbst, die letztes Jahr so herrlich in dem wunderbaren Film Little Miss Sunshine dargestellt wurden, doch ich schweife ab…

Zurück zu Lauren, der angehenden Beauty-Queen aus South Carolina. Wer sich das antun mag, darf beim Betrachten des mittlerweile 3,5 Mio. mal aufgerufenen YouTube-Videos mit der 18-jährigen Kandidatin leiden. Bemerkenswert ist neben der großen Anzahl an Kommentaren (z.Zt. 13.800!), die diese treffliche Zurschaustellung amerikanischer Bildungskultur hervorruft, auch die Unmenge an Videos, die als Replik auf das Filmchen mit der einfältigen Schönheit bei YouTube hochgeladen wurden. Eines davon hat mich ob seines herrlichen Sarkasmus‘ besonders fasziniert und deshalb stelle ich es euch hier gerne vor. Voraussetzung zum besseren Verständnis des Antwort-Videos ist jedoch, vorher das Original gesehen zu haben: YouTube-Nutzerin SillySweetPea76 gibt der lieben Laura in diesem grandiosen Animationsfilm eine zweite Chance:

Miss Teen USA gets a SECOND CHANCE!

Direktlink YouTube

Übrigens: Angela Merkel braucht für die Übersicht in der Welt (Stichwort: Wo liegt nochmal der Kongo?) keine Weltkarte, denn dafür hat sie ja ihren Globus.

Internet, Politik, Video
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