Triebesnester: Topografien anonymer Leidenschaft

Im Dienste der Wissenschaft hat sich Holger Stöhrmann für seine Diplomarbeit drei Monate lange Orte angesehen und fotografiert, an denen Menschen sich zum anonymen Sex treffen. Parallel zur Vorstellung der Bilder samt kurzer Beschreibungen gibt es auf ZEIT Campus auch ein Interview mit Stöhrmann. Dort heißt es etwa:
ZEIT Campus: Sie haben in Ihrer Diplomarbeit Orte fotografiert, an denen Menschen anonym Sex haben. Wie sind Sie darauf gekommen?
Holger Stöhrmann: Ich habe zufällig in einer Zeitung gelesen, dass solche Treffpunkte immer beliebter werden. Das fand ich spannend. Hinter der öffentlichen Welt, die wir alle gut zu kennen glauben, liegt ein ganzes Paralleluniversum verborgen.
Vom Bordellwagen an der A7 bei Hannover, über den Darkroom in St. Pauli, den Berliner Tiergarten und dem Gebüsch hinter der Raststätte Romohr, dem Swinger-Club in Hamburg-Bramfeld bis zum Pärchentreff auf einem Dortmunder Parkplatz ist alles dabei. Gelungener Titel der Arbeit, wie ich finde: Triebesnester.

Ein kleiner Trick löst das Problem: Zusätzlich zum Bookmarklet einfach die Seite, die das Bookmarklet anbietet, in die Lesezeichenleiste ziehen. So hat man schon mal ein schickes Lesezeichen mit Favicon. Den Text aus dem Feld „Name“ über das Kontextmenü löschen. Dann das JavaScript aus dem faviconlosen Bookmarklet durch copy and paste in das Lesezeichen mit dem Favicon übertragen (rechter Mausklick ins Feld Adresse des Bookmarklets, Strg a, um die gesamte Adresse zu markieren, Strg c zum Kopieren und Strg v zum Einfügen in das faviconisierte Lesezeichen. Altes Bookmarklet (das ohne buntes Bildchen) löschen und fertig!



