Saarländische Web 2.0-Erkenntnisse im Bingert
Habe gestern bei der Blauen Stunde endlich Herrn Quintus kennengelernt. Zielsicher hat er mich im Halbdunkel des Innenhofes der Stadtgalerie ausfindig gemacht. Wir sind im Anschluß an die dortigen Kurzfilmvorführungen mit gemeinsamen Freunden (u.a. Volker Schütz, der bald ein Blog haben wird, auf das ich mich schon sehr freue) im Gasthaus Bingert gewesen, einer seit dreißig Jahren im Nauwieser Viertel existierenden Kneipe mit einer besonderen Geschichte und momentan mit genialen Fotos an den Wänden verschönert.
Herr Quintus hat in seinem Blogartikel «Blaue Stunde oder Blogbegegnung in der realen Welt» eine kongeniale Erkenntnis des Tages zum besten gegeben:
Das Internet insbesondere Web 2.0 sind der redliche aber vergebliche Versuch, das Saarland elektronisch nachzubilden.
Als Saarländer kann ich dem nur beipflichten: Awwer hunnerd Prozennt. Wo de Reschd haschd, hasche Reschd.

Das Ganze wir angeboten von dem gut konzeptionierten Unternehmensgründungsprojekt 

Ich bin über Weihnachten und Neujahr wieder einmal im Saarland. Heute zum ersten Mal seit 2 Jahren wieder auf dem Sankt Johanner Markt gewesen. Und wieder über die Alte Brücke vom Schloß in die Altstadt gegangen und diesen Blick über die Saar auf das Staatstheater genossen. Saarbrücken ist immer noch eine klasse Stadt. Ich wußte das ja (hab schließlich 18 Jahre hier gelebt), aber heute Abend habe ich es wieder deutlich gespürt.