Netzerfolg: Barack Obama will Amerika verändern

Wow, mit 38 % gewinnt Barack Obama die Vorwahlen in Iowa. Wird Zeit, dass ich mich wieder mehr um meine einst angelegte Obama-Seite kümmere, auf der ich die Web 2.0-Aktivitäten des möglichen Präsidentschaftskandidaten der Demokraten beobachtet habe. «Change is coming to America» rief Obama (s. Video) heute Nacht seinen Anhängern zu. Clinton abgeschlagen auf Platz drei. Selbst Twitter-User Edwards (s. mein Artikel «John Edwards twittert seine politischen Positionen») war noch vor ihr.

Jede Ablösung für Bush ist grundsätzlich schon einmal ein Schritt in die richtige Richtung. Wenn die USA im November mit Obama ihren ersten schwarzen Präsidenten bekommen werden, wird das Internet dabei eine wesentliche Rolle gespielt haben. Zum ersten Mal in der Geschichte des Netzes. Wie er das bisher getan hatte, habe ich ansatzweise auf meiner Obama-Seite zusammengefasst und werde es dort weiter verfolgen.

10 Kommentare zu „Netzerfolg: Barack Obama will Amerika verändern“

  1. Dass Obama die Vorwahl in Iowa gewinnt, hätte ich vorher nicht unbedingt erwartet, vor allem nicht, dass H. Clinton nur auf Rang 3 landet. Dafür ist Obama wirklich der Sympathieträger unter den Kandidaten der Demokraten.

    Was ich so erwartet habe und was mich leicht enttäuscht, ist der Sieg von Huckabee bei den Republikanern. Unglaublich, wie dieser Mann im Wahlkampf nach vorne gerutscht ist, mit seinen ultra-konservativen Ansichten.

  2. Schaut man sich Huckabees politische Positionen in der
    Wikipedia an, könnte einem gerade schlecht werden.

    Wie heißt es dort so schön:

    Huckabee gilt in gesellschaftlichen Fragen als Konservativer (“social conservative”) und vertritt die typischen Positionen eines baptistisch geprägten Südstaatenrepublikaners.

    Obama geht zwar auch in Richtung Prediger, wenn man sich seine Wahlkampfreden anhört, aber immerhin bezieht er fortschrittlichere Positionen und verspricht einen Wandel. Ob er ihn auch umsetzen kann (sprich: ob er die Gelegenheit dazu bekommt), werden die nächsten Monate zeigen, und im Erfolgsfall ab 2009 seine konkrete politische Arbeit.

  3. Herr Exit, da haben wir gerade parallel kommentiert (Blankes Grausen und schlecht werden); viele Amerikaner werden das natürlich anders sehen, aber die gemäßigten Konservativen werden so natürlich in die Arme der Demokraten gespielt.

  4. Es war leider zu befürchten, dass Hackabee in einigen Staaten durchaus seine Chancen hat. Aber echte Chancen auf das Präsidentenamt hat er denke ich zum Glück nicht wirklich. Der Kampf zwischen Hillary Clinton und Barak Obama wird aber sicher sehr interessant. Noch ist gar nichts entschieden, auch wenn ich schätzen würde, dass Hillary sich evtl. am Ende doch durchsetzen könnte und Amerika noch nicht willens ist einen schwarzen Präsidenten zu haben. Dann nehmen sie vermutlich doch noch lieber eine Frau zumal da das starke Bedürfnis nach Sicherheit und “Stabilität” weiter Landesteile dazu führen könnte, dass sie lieber nicht das “Risiko” eingehen wollen einen “Neuling” zu wählen. Aber man wird sehen …

  5. Pingback: Dodd und Bidden aus dem Rennen - mit Obama die Welt verändern?! - Sajonara.de - Internetmagazin

  6. Vielleicht können wir ja auch über Internet den neuen Präsidenten wählen? Das wäre doch richtiger Fortschritt!!!!

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