Julia Schwarz: ‚Nachts das Leben‘ auf NDR-Kurzfilmnacht

Nachts das LebenNachts das Leben

Wieder mal ein TV-Tipp mit persönlichem Bezug, dieses Mal ist der Bezug jedoch nur sehr indirekt. Doch ich bin schon sehr gespannt (und hoffentlich bis Mitternacht mit meiner Arbeit durch), damit ich ihn sehen kann: Julia Schwarz, die Tochter meiner Vermieter, hat einen Kurzfilm gedreht, der heute Nacht auf NDR zu sehen ist: «Nachts das Leben»:

Eine ganz normale Nacht in dem Leben von vier ganz normalen Menschen – von denen zwei wohl das Schlimmste erlebt haben, was einem Menschen passieren kann: den Verlust des eigenen Kindes.

Mit Rainer Strecker (übrigens einem klasse Schauspieler!), Ulrike C. Tscharre, Mareike Lindenmeyer, Niels Clausnitzer, Felix Steitz
Regie: Julia Schwarz (Foto)
NDR Fernsehen, Freitag auf Samstag-Nacht, 5. April 2008 um 00:15 Uhr (bis 01:55 Uhr)
Weitere Infos auf den Seiten des NDR: «Studio Hamburg Nachwuchspreis 2008». Alle 5 gezeigten Kurzfilme gibt es auch online auf den Seiten von TV Spielfilm zu sehen. Dort könnt ihr auch bei Interesse für den Publikumspreis abstimmen. Julias 15-minütigen Film seht ihr hier oder eben heute Nacht auf dem Fernsehbildschirm. Ich guck die Kurzfilmnacht lieber im TV. Auf dem großen Bildschirm kommen die Filme sicher besser.

Hamburg, Kino, TV

Julius‘ Schokopost aus Berlin

Ich unterbreche kurz die Arbeit im Homeoffice für diesen Blogartikel. Sogenanntes Mittagspausenbloggen: Von Montag-Donnerstag arbeite ich ja in der Stabi, freitags jedoch zuhause (an der Doktorarbeit). Heute Vormittag klingelte der freundliche Wandsbeker Postbote, den ich ja aus oben genannten Gründen selten sehe, und meinte freundlich lächelnd zum Grund seines Läutens: «Es ist ‚was Größeres dabei!».
Das «’was Größeres» war eine bombastische Schokoladenlieferung aus Berlin:

Auch Martin freut sich über die Berliner Schokotafeln

Die nette Schokopostsendung erreichte mich aufgrund meines Rätsel- und Losglücks bei Herrn Julius‘ pfiffiger Bildrätselfrage aus der Vorwoche, die er im Blogartikel «Das Los hat entschieden» auflöste.

Lieber Julius, dein überaus lesenswertes und lehrreiches Blog mit dem schlichten Titel Julius‘ Blog ist mir ja eh schon ans Herz gewachsen. Gerade auch, weil du so eine gelungene Mischung aus wissenswertem und spaßigem Content darin veröffentlichst. Aber mit dieser Schokoladenmischung hast du mir natürlich eine ebenso große Freude gemacht, für die ich mich an dieser Stelle herzlichst bedanken möchte.

Zum Glück muss ich die tollen Tafeln (welch edle Auswahl: Caramel, Vollmilch extra cremig, Himbeer Intense Feinherb und Hot Mango Cayenne!) nicht alleine verzehren, mein Teddybär Martin, mittlerweile landesweit durch Frau Gröners Teddybären-Woche bekannt, freut sich – wie auf obigem Foto zu sehen – sichtlich mit.

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Firefox 3 Beta 5 auf Portable Apps

Firefox 3beta 5 auf Portable Apps Gestern ist ja die neueste Beta-Version (3 Beta 5) des weltallerbesten Browsers Firefox erschienen, die schon erstaunlich stabil läuft und ein baldiges Erscheinen des Feuerfuches in der ausgewachsenen Version 3 erhoffen lässt. Eine gute Möglichkeit die neue Beta schon einmal parallel zur bisherigen Firefox 2-Version zu testen ist der portable Firefox. Der Browser auf dem Speicherstick gehört für viele ja schon lange zum Alltag. Und da die Jungs (und Mädels?) von «Portable Apps» so fix sind, ist gestern schon wenige Stunden nach Erscheinen der neuen Beta auch die Portable-Version von Firefox 3 Beta 5 erschienen. Hab sie gerade getestet und bin angenehm vom Ergebnis überrascht.

Wer’s ausprobieren möchte und seinen Speicherstick mit der allerneusten Firefox 3 Beta 5 bestücken möchte, klicke bitte hier: Mozilla Firefox, Portable Edition 3 Beta 5. 8 MB warten dort auf den Download und beanspruchen ausgepackt auf dem Speicherstick gerade einmal 27 schlanke MB für satte Browserleistung unterwegs.
(Ich ernte zum Beispiel auf dem Filmfestival in San Sebastián im Pressezentrum, wo nur der unsägliche Internet Explorer installiert ist, oft die neugierige Nachfrage «Where did you find Firefox on this machine?», hihi.)

[via Download Squad]

Software

Mein Teddybär Martin

Teddybär Martin Isa hat uns heute morgen im Blog ihren Teddybären Brummi gezeigtInspiriert durch die Teddybärenwoche, die Frau Gröner ausgerufen hat und lässt uns auch Brummis Brummen hören. Ich möchte es ihr gleichtun und stelle euch meinen Teddybären vor: meiner hört auf den Namen Martin. Auch er kann noch brummen, wenn man ihn dreht (hier gibt es aber kein Audiofile wie bei Isa).

Martin hat noch seine Original Strickwaren an, die meine liebe Oma – lebte sie noch, wäre sie 112 Jahre alt – ihm damals gestrickt hatte. Martin wunderte sich gerade eben, dass ich ihn noch so spät ablichtete. Aber er erträgt es mit Geduld. Er kennt mich ja.

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Hamburger Übersetzerinnen packen aus: Im Anfang war Tohuwabohu

Tamar Yellin: Das Vermächtnis des Shalom Shepher «Hamburger Übersetzer packen aus» ist der Titel einer Veranstaltungsreihe in der Hamburger Übersetzerinnen und Übersetzer ihre Arbeiten vorstellen und Einblick geben in die schöpferische Arbeit des Übertragens eines Werkes von einer Sprache in die andere. Morgen geben diesen Einblick Isabel Bogdan (aka Isabo), die ihre Übersetzung von Tamar Yellin «Das Vermächtnis des Shalom Shepher»Das Buch hab ich sogar. Ich hatte es mir gleich gekauft, als es Anfang des Jahres herauskam. Vielleicht schaffe ich es ja nach der Lesung den von Isa übersetzten Roman endlich auch einmal zu lesen. vorstellt, für die sie mit dem Hamburger Förderpreis für literarische Übersetzungen ausgezeichnet wurde und Miriam Mandelkow, die uns an ihrer Übersetzungsarbeit von Naomi Alderman «Ungehorsam» teilhaben lässt.

Die Veranstaltung findet statt in der Buchhandlung Christiansen in der Bahrenfelder Str. 79, im schönen Ottensen, wo es mir neben Wandsbek ja auch ganz gut gefällt. Ich werde auch versuchen dort zu sein. Hoffentlich schaffe ich es. Beginn 20 Uhr, Eintritt 5 €.

Im Anfang war Tohuwabohu
Junge jüdische Autorinnen aus England
– vorgestellt von ihren Hamburger Übersetzerinnen
Mittwoch, 2. April 2008, 20 Uhr

Naomi Alderman: Ungehorsam

Eine alte Handschrift der fünf Bücher Mose lagert irgendwo in Jerusalem. Als die englische Bibelwissenschaftlerin Shulamit Shepher Zugang zu diesem Kodex sucht, sieht sie sich ihrer eigenen Familiengeschichte gegenüber. – Im Nordwesten Londons stirbt ein orthodoxer Rabbiner. Als seine abtrünnige Tochter aus New York heimkehrt, sieht sie sich ihrer Jugendliebe Esti gegenüber. Und einer Gemeinde, die genau weiß, was richtig und falsch ist. Tamar Yellin (Das Vermächtnis des Shalom Shepher, Goldmann Verlag 2008) und Naomi Alderman (Ungehorsam, Berlin Verlag 2007) allerdings wissen, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.

Weitere Informationen zu den Werken und den Übersetzerinnen auf der Website von literaturuebersetzer.de.

Hamburg, Literatur, Übersetzen
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