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Christian Joswig, Müßiggänger, 22, liest im Berliner Café Uebereck
Johannes R. Becher: Ballade von der schweren Stunde
Bei volkslesen.tv lesen Menschen aus Büchern vor, die ihnen wichtig sind. Jede Woche eine andere Gruppe. Keine professionellen Vorleser, sondern einfache Literaturfreunde und -freundinnen. Wenn Cartoonisten aus Beckett oder Hebammen aus Michael Endes Momo vorlesen, ist es – ob der wenig professionellen Betonung – nicht immer angenehm zuzuhören, aber dafür authentisch. Nette Idee von Martin Scharfe, der natürlich auch was vorliest.
Das Projekt beschreibt sich mit eigenen Worten so:
VolksLesen.tv ist eine Website für Menschen, die Bücher lieben. Sie lesen vor der Kamera kurze Ausschnitte aus Büchern, die ihnen wertvoll sind. So erhält der Zuschauer einen Eindruck des Textes, des Klangs der Worte. Gleichzeitig sieht er Denjenigen, der den Text empfiehlt. Im Mittelpunkt steht nicht die perfekte Lesung, sondern der Mensch, der liest.
[via Forum Bibliothek 2.0]
Wenn nette normale Leute Klassiker vorlesen, finde ich das klasse. Was nervt ist, wenn B-Promis (VIVA-Moderatoren etc.) meinen, mit neu eingelesenen Klassikern auf Hörbüchern die Welt bereichern zu müssen .