Twitter-Momentaufnahme auf Kopflast

Kopflast über Twitter Schön, wie jemand seinen, wenn auch verspäteten, doch durchaus begeisterten Zugang zu Twitter in einem Artikel beschreibt und dabei auch gleich ein paar gute Tipps gibt. Guido Hartenberg aus Köln twittert und bloggt unter dem Namen Kopflast. Und Twitter hat ihn erwischt:

So kann es gehen. Zwei Jahre nach dem Start, im Oktober 2006, habe ich das Phänomen wahrgenommen und mir einen Account angelegt. twitter.com/kopflast. Die Sache ist so einfach und chaotisch, dasz ich mich wirklich frage, warum es zwei Jahre gedauert hat mich darüber zu informieren? Aber besser spät, als nie. Auch wenn die Blogosphäre über Twitter durchaus gespaltener Ansicht ist, bin ich bisher positiv überrascht. Zumindest scheint fast jeder bei Twitter auch ein Blog zu schreiben – erste Momentaufnahme.

Weiter auf Kopflast: «Twitter hat mich erwischt».

Bluesky

Hans Leip: Texte & Musik im Lichthof der StaBi

Wer bereits vor der ab nächsten Freitag (23./24.1.09) im Lichthof der StaBi Hamburg stattfindenden Microblogging-Konferenz (mbc09) unseren wunderbaren Lichthof kennen lernen möchte und dabei gleichzeitig ein bisschen was über einen «Sohn der Stadt Hamburg» erfahren möchte, dem sei diese Veranstaltung empfohlen: Hans Leip „…wie einst Lili Marleen“.

Nicht jeder kennt den Namen Hans Leip, aber alle kennen das Lied, das er 1915 als Gedicht getextet hat, und das der Komponist Norbert Schultze 1938 vertont hat. Von der bezaubernden Hanna Schygulla in Fassbinders Film Lili Marleen (1981) so dargeboten:


Direktlink YouTube

Nina Petri In der StaBi wird weder die Dietrich, noch die Andersen, noch die Schygulla, aber dafür die Petri zu bewundern sein. Ja, die Hamburger Schauspielerin Nina Petri wird mit Schülern des Christianeums Gedichte und Texte von Hans Leip mit alter und neuer Musik darbieten.
Infos zur Person von Hans Leip bietet neben dem oben bereits verlinkten Wikipedia-Artikel die gut gemachte Homepage des – ich liebe die Formulierung, und deshalb wiederhole ich sie: «Sohnes der Stadt» – Hans Leip.

Hans Leip

Also, das wird sicher ein interessanter Abend im Lichthof der StaBi. Freitag, 16.1.09, 19 Uhr. Eintritt frei, Anmeldung erwünscht. Ich hoffe, wir sehen uns. Diesen Freitag zu Lili Marleen und nächsten Freitag zur mbc09.

Hamburg, Literatur, Musik

8.888 Tweets

Mein 8.888. Tweet

Als ich am 12. März 2007 mit dem Twittern anfing, war ich mehr als skeptisch, dass das zu irgendetwas gut sein könnte. Wenn mir damals jemand gesagt hätte, ich würde dort mal achttausendachthundertachtundachtzig Tweets absetzen, hätte ich ihn für bekloppt erklärt. Eben war es soweit: der 8.888 Tweet ging raus. 15,8 Meldungen am Tag, sagt die Statistik. Tendenz steigend. Bekloppt.

Bluesky

Hamburg bloggt: eLearning-Magazin Hamburg

Mein Artikel über das 'eLearning-Magazin Hamburg' auf 'Hamburg bloggt' Wer sich für das Thema eLearning interessiert, kann mal auf «Hamburg bloggt» vorbei schauen. Ich habe dort heute einen Artikel über das neu herausgegebene Heft geschrieben. Ab sofort informiert die Uni Hamburg einmal pro Semester über eLearning-Projekte aus den verschiedenen Fachbereichen. Das kann dann die Psychologen, die Historiker, die Kriminologen oder auch die Meeresforscher betreffen.

Die Premierenausgabe des kostenlos herunterladbaren Magazins steht unter dem Titel «Seminare ans Netz». Mehr dazu auf «Hamburg bloggt».

Hamburg, Informationskompetenz, Literatur

Fool for Food: Sahne-Meerrettich selbstgemacht

Querschnitt durch einen Meerrettich-Blattstiel
Foto: Wikipedia

Ich mag Rezepteblogs sehr gerne. Mit Abstand das interessanteste und lesenswerteste im deutschsprachigen Raum ist «Fool for Food» von meiner hier schon einmal vorgestellten Wandsbeker Nachbarin Claudia Schmidt.

Die Rezeptvorschläge, die sie so gut nachvollziehbar vorstellt, machen Lust darauf, sie sofort auszuprobieren. In einem ihrer kürzlich veröffentlichten Artikel beschreibt sie zum Beispiel, wie man ganz einfach Sahne-Meerrettich selbst herstellen kann, statt auf Indutrieprodukte mit ominösen Zusatzstoffen zurückzugreifen:

Sahne-Meerrettich gehörte für mich eigentlich immer zu den Dingen, die man im Glas kaufte. Beziehungsweise den Grundstoff, den geriebenen Meerrettich. Als ich kürzlich mal wieder einen Blick auf die Zutatenliste eines Sahnemeerrettichs aus industrieller Produktion warf, war klar, dass ich Sahne-Meerrettich lieber selbst machen möchte.

Den im Artikel beschriebenen Einfrier-Trick finde ich genial. Doch lest selbst: «Sahne-Meerrettich».

Allgemeines

«Waltz with Bashir» gewinnt Golden Globe

Waltz with Bashir

Mit «Waltz with Bashir» hat einer der besten Filme des Jahres 2008 verdient den Golden Globe als Bester ausländischer Beitrag gewonnen. Hier nochmal meine ausführliche Vorstellung des Films im August 2008.

Sicher wird er jetzt wieder in dem ein oder anderen Kino zu sehen sein. Unbedingt reingehen, wenn Ihr die Chance habt! Durch die aktuelle Entwicklung im Gaza-Krieg hat der Film zusätzlich zu seiner Vergangenheitsbewältigung eine traurige Aktualität gewonnen. Als in der Vorwoche die Bilder der israelischen Bodentruppen gezeigt wurden, die im Gaza Einzug hielten, waren die eindringlichen Bilder aus «Waltz with Bashir» sofort wieder in meinem Kopf.

Kino
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