Venedig im Winter

Venedig im Winter - Ein Film von Alexander M. Groß Ich war noch niemals in New York Venedig. Würde aber gerne einmal hin. Und die Vorstellung es ausgerechnet im Winter zu besuchen, finde ich besonders interessant. Mein lieber Freund Alexander hat das gemacht. Ist nach Venedig gefahren im Winter. Ihr kennt ihn alle, zumindest sein Bild. Denn er thront hier oben im Header-Foto von Text & Blog in der rot-weißen Toga neben mir. Und Alexander M. Gross, wie er mit komplettem Namen heißt, war nicht nur dort, sondern hat mit seinem Team einen Film über Venedig im Winter gedreht (hier auch weitere Bilder zum Film), den ihr am Mittwoch-Abend um 21 Uhr im Fernsehen des Südwestrundfunks sehen könnt:

Venedig im Winter

Der Film zeigt die Stadt im Januar und Februar und stellt Menschen und Künstler vor, die in Venedig leben und arbeiten oder die Stadt regelmäßig besuchen: einen Schneider, der historische Karnevalskostüme sammelt und verleiht, einen Maler, der mit Rotwein seine Bilder malt, eine Deutsche, die sich trotz massiven Widerstands ihrer Kollegen als einzige Gondoliera durchsetzen konnte, oder eine Ärztin, die dem Zauber des Karnevals verfallen ist.

Programm-Info auf tvinfo und sr-online. Sendetermin: Mittwoch, 4.2.2009, 21-21:45 Uhr. Wer den Südwestrundfunk nicht empfangen kann, dem sei noch einmal ausdrücklich Zattoo ans Herz gelegt.

TV

DRadio Kultur zur Twitterlesung in Hamburg

Twitkrit-Team auf der Twitterlesung in Hamburg
Foto: Moeffju

Deutschlandradio Kultur hat heute in der Sendung NeonlichtBei der Zahl der Twitternutzer weltweit hat man sich im Ankündigungstext etwas vertan, nicht 300 Millionen, sondern – wie im Beitrag gesagt – 3 Millionen waren gemeint. Sind sicher auch schon ein paar Mio. mehr, aber noch keine 300. 😉 über die Twitterlesung in Hamburg berichtet. Die Journalistin Carola Hoffmeister, deren Beitrag auch im Radioprogramm des ORF gesendet wird (oder bereits gesendet wurde?; Update 4.2.: heute auf ORF/Leporello), hatte mich per E-Mail kontaktiert, weil sie auf Text & Blog die Ankündigung der Lesung entdeckt hatte.

O-Töne mit Interviews des Twitkrit-Teams und einige Ausschnitte aus unserem Lesungsprogramm untermauern die Grundaussage des gut gemachten Beitrags: Es handelt sich bei Twitter um (Kommunikationsdurchfall oder das sollte nur provozieren und wird folglich gestrichen 😉 Twitteratur!

Den Beitrag zur Twitterlesung Hamburg (4’50 min) aus der Sendung «Neonlicht» gibt’s hier zum Nachhören:

[flash]https://textundblog.de/doc/dradiotwitterlesung.mp3[/flash]

[Alternativer Zugang zum MP3, falls der Server nicht mitspielt: soup.io.]

Hamburg, Literatur, Radio

Meryl Streep: Schauspieler sind auch Übersetzer

Meryl Streep in San Sebastián, Sept. 2008
Foto: Wikipedia, aufgenommen in San Sebastián im September 2008

Meryl Streep wollte als Kind Übersetzerin werden. In der Mitte ihres Lebens erkennt sie, dass der von ihr gewählte Beruf der Schauspielerin auch sehr viel mit Übersetzung zu tun hat. Zum Start ihres neuen Films Glaubensfrage (Start 5.2.09, Streep gehört zu den 5 Oscar-Nominierungen des Films) veröffentlicht die FAZ ein Gespräch, das sie schon im September auf dem Internationalen Filmfestival in San Sebastián mit der großartigen Schauspielerin geführt hat. In diesem Ausschnitt erklärt sie, wie sie das mit der übersetzerischen Leistung des Schauspiels gemeint hat:

M.S.: […] Denn hinter jedem von uns steckt eine Geschichte. Wir brauchen nur Autoren, die sie aufschreiben. Und Schauspieler, die sie übersetzen.

FAZ: Übersetzen? Wie meinen Sie das?

M.S.: Ich meine, dass wir Schauspieler im Grunde genommen Übersetzer sind: Für das Publikum übersetzen wir die Erfahrungen von Menschen, die Hunderte von Jahren vor uns oder Tausende von Kilometern von uns entfernt gelebt haben. Wir sammeln Erfahrungen und geben sie der Welt zurück, so dass andere Menschen sie nachempfinden können. Interessanterweise wollte ich schon als Kind Übersetzerin werden: Meine Mutter nahm mich mit in die UN-Vollversammlung, und ich fand es großartig, wie die Simultandolmetscher dazu beitrugen, Frieden zu stiften zwischen all den Leuten, die einander nicht verstehen konnten. Heute habe ich erkannt, dass die Schauspielerei ähnliche Chancen bietet. So schließt sich der Kreis zu meinem Kindheitstraum!

Weiter in der FAZ: Im Gespräch: Meryl Streep. Glauben Sie an Gott, Mrs. Streep?

Kino, Übersetzen

Blogschau Deutsche Welle: Blogs in 7 Kontinenten

Blogschau auf der Deutschen Welle zu Lateinamerika Heute bin ich in einem Beitrag der Deutschen Welle zum Thema Blogs in Lateinamerika zu hören und stelle in der Sendung Blogschau das ciberaBlog vor, wo wir von der Virtuellen Fachbibliothek cibera kontinuierlich über Blog- und weitere Webthemen aus Lateinamerika, Spanien und Portugal berichten. Desweiteren empfehle ich eines meiner mexikanischen Lieblingsblogs, e-rgonomic von Christóbal Cobo. Der Beitrag (Dauer: 5 Min.) kann hier angehört oder abgespeichert werden. Die Lesezeichen zur Sendung werden für die Hörer bei delicious abgelegt.

Das ciberaBlog stellt laufend auch Themen zu Lateinamerika vor Die Anfrage zum Deutsche-Welle-Interview kam übrigens über Twitter. Der zuständige Redakteur Marcus Bösch suchte einen Spezialisten für Lateinamerika, einer seiner Follower empfahl ihm, mich zu kontaktieren. Ich antwortete und schwups war das Interview im Kasten. Das vielleicht noch als kleiner Beitrag zum interessanten MBC09-Panel Twitter im Journalismus. 😉

Die Sendung Blogschau hat sich da eine wirklich sehr schöne Serie ausgedacht: in sieben Wochen die Blogs auf sieben Kontinenten vorzustellen. Australien, Neuseeland und Ozeanien in Teil eins und Asien in Teil zwei waren schon dran. Und heute eben Lateinamerika in Teil drei.

Literatur, Radio, Spanisch

Super-Bowl-Werbespots schon jetzt sehen

Adweek zeigt die Superbowl-Werbespots im voraus

Wer schon mal in die Werbespots reinschauen möchte, die während des Super-Bowl-Finales (1.2.09) gezeigt werden, hat bei Adweek Media die Möglichkeit dazu.

Coca-Cola-Avatar-Spot Es sind ein paar wirklich gute Spots dabei. Besonders gelungen finde ich die Filme Career Builder „Tips“ (herrlich die im Auto schreiende Frau, die nicht mehr auf ihre Arbeit will, und der gezeigt wird, wie sie am besten einen neuen Job findet) und den Coca Cola-Spot mit den Avataren, die sich in dem gut gemachten Filmchen so wunderbar natürlich unter die Leute mischen.

[via web2marketing ]

Video

Tipp zu Feedburner-Statistiken in den Lesercharts

Lesercharts für deutschsprachige Blogs Hinweis vorneweg: dieser Artikel ist nur interessant für Menschen, die sich für Blogstatistiken interessieren. Alle anderen bitte nicht – oder nur auf eigene Gefahr – weiterlesen. 😉

Vor zwei Tagen habe ich Text & Blog bei den Lesercharts angemeldet, einem Dienst, den Cindy von Blogwiese ins Leben gerufen hat. Dort werden deutschsprachige Blogs nach Anzahl ihrer RSS-Feed-Abonnenten (über die Statistik von Feedburner gezählt) aufgelistet. Gestern habe ich mich dann scherzhaft in einem Tweet beschwert, dass Blogs mit hohen Abonnentenzahlen endlich mal aufhören sollen, sich bei dem neu eingerichteten Dienst anzumelden, weil dadurch naturgemäß mein Blog in diesem Ranking immer mehr absinkt:

Können d. Blogs mit den Riesen-Feedburner-Abozahlen mal aufhören, sich auf http://lesercharts.de anzumelden! Schon wieder 2 Plätze abgesackt.

Um es vorwegzunehmen: ich möchte hier nicht über Sinn oder Unsinn solcher Rankings wie Lesercharts diskutieren. Ich finde es, ähnlich wie Cindy, ganz interessant zu sehen, welche RSS-Abozahlen andere Blogs so haben. Vielmehr möchte ich auf einen guten Tipp von Blogwiese eingehen, der vielleicht auch für andere Blogs interessant ist, die ihre Feed-Abonnenten mit Feedburner zählen: Denn Cindy antwortete mir auf Twitter mit Hinweis auf ihr Posting: «Wichtig – Umleitung zu Feedburner». Dort erklärt sie, dass Feedburner natürlich nur die Abonnenten zählen kann, die auch tatsächlich zu Feedburner umgeleitet werden. Bei mir waren das bis gestern ca. 550 Leser via RSS. Ich bin somit bis gestern davon ausgegangen, etwa 550 Menschen hätten den Feed meines Blogs abonniert. Doch nach der Befolgung des Ratschlags, den Feed nicht nur durch Verlinkung im Blog selbst, sondern auch mittels eines Plugins als originären Feed des Blogs einzustellen (wem das zu kompliziert klingt, lese es auf Blogwiese nach), darf ich heute feststellen, dass ich ca. 200 (!) Abonnenten mehr habe. Somit schauen zur Zeit regelmäßig etwa 750 Menschen in den RSS-Feed dieses Blogs.

Statistikbuttons unten rechts auf Text & Blog Dadurch hab ich auch wieder mehr Blogabonnenten (750) als Twitterabonnenten (knapp über 700), wie ein Blick auf meine unten rechts in der Rubrik Meta abgebildeten Statistikbuttons zeigt. Auch wenn Twitter stärker aufholt (täglich etwa +5), weil es immer beliebter wird. Da mir das Blog aber immer noch wichtiger ist, als mein Twitteraccount (und daran wird sich auch so schnell nichts ändern), freue ich mich natürlich über diesen kleinen Etappensieg des Blogs über Twitter. 😉 Und eines ist sowieso klar: vollkommen unabhängig von irgendwelchen Statistiken, sind mir meine Stammleserinnen und -leser und unter denen nochmals die, die ab und zu einen Kommentar hier hinterlassen, am liebsten.

Allgemeines

Zwei aktuelle TV-Empfehlungen für heute Abend

Filmplakat 'En La Cama'

Im ZDF kommt um 20:15 Uhr der oscarprämierte deutsch-österreichische Film Die Fälscher. Stefan Ruzowitzkys Kinofilm über die Geldfälscheraktion Unternehmen Bernhard.

Und um 23:15 Uhr zeigt arte – wie hier schon getwittert – einen der besten lateinamerikanischen Filme der letzten Jahre: En la cama – Im Bett (meine Vorstellung des chilenischen Films hier im Blog). Wiederholung «En la cama»: 12.02.2009 um 00:30 Uhr.

Kino, TV

Mitgliedschaft 1. FC Saarbrücken goes on

1. FC Saarbrücken-Mitgliedsausweis & St. Pauli-Dauerkarte

Wer A Pauli sagt, kann auch B FCS sagen. Wer ’ne Pauli-Dauerkarte mit saisonübergreifender Stehgarantie in der Süd hat, der kann auch seinen FCS-Mitgliedsausweis ein weiteres Jahr behalten. Ich hatte mich ja nach der enttäuschenden Entwicklung der letzten Jahre im Mai 2008 von meinem ehemaligen Verein 1. FC Saarbrücken verabschiedet. Doch nach dieser schmerzlichen Entscheidung hatte ich ganz vergessen, auch meine Mitgliedschaft zu kündigen. Heute kam mit der Post mein neuer Mitgliedsausweis aus Saarbrücken. Also bleib ich mal noch ein Jahr dabei. 1. FCS- und St. Pauli-Karte haben beide in meinem Geldbeutel Platz und tun sich ja nix.

Fußball, Hamburg, Saarland
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