Foto: Wikipedia
Ich mag Rezepteblogs sehr gerne. Mit Abstand das interessanteste und lesenswerteste im deutschsprachigen Raum ist «Fool for Food» von meiner hier schon einmal vorgestellten Wandsbeker Nachbarin Claudia Schmidt.
Die Rezeptvorschläge, die sie so gut nachvollziehbar vorstellt, machen Lust darauf, sie sofort auszuprobieren. In einem ihrer kürzlich veröffentlichten Artikel beschreibt sie zum Beispiel, wie man ganz einfach Sahne-Meerrettich selbst herstellen kann, statt auf Indutrieprodukte mit ominösen Zusatzstoffen zurückzugreifen:
Sahne-Meerrettich gehörte für mich eigentlich immer zu den Dingen, die man im Glas kaufte. Beziehungsweise den Grundstoff, den geriebenen Meerrettich. Als ich kürzlich mal wieder einen Blick auf die Zutatenliste eines Sahnemeerrettichs aus industrieller Produktion warf, war klar, dass ich Sahne-Meerrettich lieber selbst machen möchte.
Den im Artikel beschriebenen Einfrier-Trick finde ich genial. Doch lest selbst: «Sahne-Meerrettich».
Bin zwar selbst nicht so der Koch-Freak, aber diese Seite hat auch mich, die ich mich lieber der verzehrenden Fraktion anschliesse, beeindruckt.
Übrigens ist die Selbstbeschreibung der Autorin echt witzig und originell!
@Elke: Oh ja, die About-Me-Site ist bis zum letzten Punkt (33. Ich habe Hunger. Immer.) lesenswert. Wie das ganze Blog.
Vielen Dank für die Blumen, Herr Nachbar! Freue mich immer wieder, wenn andere Leute etwas mit dem, was ich ausprobiere, anfangen können.
@Claudia: Verdient ist verdient. Selbstkritisch muss ich allerdings anmerken, dass es wegen meiner Befürchtung, die Dinge könnten mir nicht gelingen, oft auch nur beim Vorhaben bleibt, das bei Dir entdeckte nachzukochen. Doch ich arbeite dran. 😉