Fflick – Realtime-Filmkritik aus der eigenen Timeline
Fflick ist ein Dienst mit einer einfachen aber überzeugenden Idee, bei dem man sich fragt, wieso ist da noch niemand vorher drauf gekommen? Fflick durchsucht die eigene Timeline nach Erwähnung von Filmen. Quasi ’ne kleine Filmkritik-Zusammenstellung in Echtzeit basierend auf dem eigenen Twitternetzwerk. Bringt natürlich nur was, wenn man Leuten folgt, die ins Kino gehen und über die gesehen Filme twittern (und das ist das Gute dran: die Followings müssen diesen Dienst gar nicht nutzen, damit die Tweets angezeigt werden). Aber ich denke, davon wird wohl jeder Leute in der Timeline haben.
Funktioniert überraschend gut. Probiert’s mal aus: http://fflick.com/. Wenig verwunderlich, dass momentan Inception und Toy Story 3 die Twitterkritik beherrschen, aber auch einzelne Filmentdeckungen weniger bekannter Movies lassen sich machen, die einem im Strom der vorbei rauschenden Tweets vielleicht gar nicht aufgefallen wären.
Wünschenswert wäre meines Erachtens ein entsprechender Dienst, dessen Index auch Filme außerhalb des US-Mainstreams auswertet und vielleicht auch TV-Tipps beinhalten würde.
Update: Wem es an eigenen Followern in der Timeline fehlt, der kann sich natürlich auch anschauen, was kinobegeisterte Menschen und deren Follower sagen: Beispiel Frau Gröner: http://fflick.com/ankegroener#friends.
[via ALT1040]



Auf Twitter gibt’s seit diesem Wochenende was Neues: oben rechts im eingeloggten Twitter-Profil, gleich unterhalb der eigenen Follower- und Tweetdaten, werden einem in der Rubrik «Who to follow» jeweils zwei Accounts zum Folgen vorgeschlagen. [Update: Dieses Feature wird nach und nach implementiert, ist also noch nicht bei allen zu sehen]. Rechts davon jeweils ein kleines Kreuz zum Anklicken bringt den nächsten Vorschlag. Die Empfehlungen werden einem aufgrund der Follower der Accounts, denen man selbst folgt, unterbreitet.