Fflick ist ein Dienst mit einer einfachen aber überzeugenden Idee, bei dem man sich fragt, wieso ist da noch niemand vorher drauf gekommen? Fflick durchsucht die eigene Timeline nach Erwähnung von Filmen. Quasi ‘ne kleine Filmkritik-Zusammenstellung in Echtzeit basierend auf dem eigenen Twitternetzwerk. Bringt natürlich nur was, wenn man Leuten folgt, die ins Kino gehen und über die gesehen Filme twittern (und das ist das Gute dran: die Followings müssen diesen Dienst gar nicht nutzen, damit die Tweets angezeigt werden). Aber ich denke, davon wird wohl jeder Leute in der Timeline haben.
Funktioniert überraschend gut. Probiert’s mal aus: http://fflick.com/. Wenig verwunderlich, dass momentan Inception und Toy Story 3 die Twitterkritik beherrschen, aber auch einzelne Filmentdeckungen weniger bekannter Movies lassen sich machen, die einem im Strom der vorbei rauschenden Tweets vielleicht gar nicht aufgefallen wären.
Wünschenswert wäre meines Erachtens ein entsprechender Dienst, dessen Index auch Filme außerhalb des US-Mainstreams auswertet und vielleicht auch TV-Tipps beinhalten würde.
Update: Wem es an eigenen Followern in der Timeline fehlt, der kann sich natürlich auch anschauen, was kinobegeisterte Menschen und deren Follower sagen: Beispiel Frau Gröner: http://fflick.com/ankegroener#friends.
[via ALT1040]
Oh, nett, werde es auch mal ausprobieren. 🙂
@Stefan: Bei Dir als Profi-Filmegucker mit entsprechender Timeline muss das ja noch viel beeindruckender sein. 😉
Ach, hör auf, sonst werde ich noch rot. 😉
Ein toller Dienst.
@Tobias: War gerade vor einem Moment auf deinem Twitter-Profil und habe gesehen, dass Du @fflick schon followst. 😉