Autorenname: Markus

Interessante CSS-Technik: Faux Absolute Positioning

A List Apart 'Faux Absolute Positioning' Das Online Magazin «A List Apart» ist ja ein steter Quell guter Informationen zum Thema Webdesign. Eric Sol stellt dort nun einen interessanten Versuch vor, im CSS-basierten Weblayout aus den Eigenschaften «CSS: float» und der absoluten Positionierung von Elementen das Beste heraus zu holen. Er nennt es «Faux Absolute Positioning»:

There are two popular approaches to positioning with CSS: float and absolute positioning. Both approaches have their pros and cons. My teammates and I have developed a new positioning approach that gives us the best of both worlds. After quite a bit of experimenting and testing, it’s time to share the technique with the rest of the world and see how we can work together to improve it. I’m calling it “faux absolute positioning” after the faux columns technique that simulates the presence of a column.

Was Eric und sein Team bisher in dieser Richtung angedacht haben, sieht sehr interessant aus und lohnt sicher näher betrachtet und getestet zu werden, wenn es wieder einmal darum geht, wie man die Inhalte auf einer Website vernünftig und browserübergreifend korrekt in Reih und Glied zu bringen.

Internet, Webdesign

c’t über Twitter: «Die Welt in 140 Zeichen»

Twitter-Screenshot in c't mit Tweet von textundblog

Die neue c’t (14/2008 vom 23.06.2008) stellt in einem ausführlichen Artikel auf zwei Seiten (S. 86 f) Twitter vor. Unter dem Titel «Die Welt in 140 Zeichen» zieht Achim Barczok folgendes Fazit:

Für die einen ist Twitter ein mächtiges Kommunikationsinstrument, für die anderen eine fehlerhafte Plattform für belangloses Geplappere. Fakt ist: Wer nach Informationen und Kontakten im Web 2.0 sucht, findet sie derzeit am besten über Twitter.

Kann man so sehen. Natürlich ist Twitter noch viel mehr, aber der Artikel ist recht ordentlich. Ansonsten gilt: Der «Nutzen von Twitter hängt vom gemeinsamen Interesse ab» und «Twitter versteht nur, wer es nutzt».

Auf dem Screenshot der c’t (S. 87) zur Vorstellung des Twitter-Programmes Twhirl bin ich mit diesem Tweet zu sehen. c’t-Redakteur Achim Barczok, der offensichtlich zu meinen Followern gehört, hat per E-Mail mein Einverständnis zum Abdruck eingeholt.

Artikel, Bluesky, Software

Gegen Italien werden die Spanier den Mythos ‚Endstation Viertelfinale‘ besiegen

Wandsbeker Bote zeigt Spanien-Italien

Heute Morgen beim Brötchenholen habe ich diese freundliche Einladung im Schaufenster des Wandsbeker Boten entdeckt: «Spanien-Italien – geöffnet ab 18:00 Uhr ». Nun werde ich zu der Zeit noch selbst Sport machen und möchte dieses für mich bisher wichtigste Spiel der EM nicht in der Wandsbeker …ähäm… Tradionskneipe schauen, aber das Foto ist immerhin ein schöner Aufmacher für den nun folgenden Artikel. Im Hintergrund weht übrigens die gleiche deutsche Fahne, die ich vor dem Portugal-Spiel ablichtete. Jetzt allerdings viel selbstbewusster, als nach dem verkorksten Kroatien-Spiel. Doch zurück zu Spanien-Italien:

Als Einstimmung auf das letzte Viertelfinalspiel heute Abend habe ich eine kleine deutsch-spanische Presseschau zusammengestellt. Im Gegensatz zum Expertentenor, der davon ausgeht, dass die Spanier wieder mal an Italien scheitern werden, bin ich sehr zuversichtlich, was das Weiterkommen der Rojos anbelangt:

  • NZZ: «Kann Spanien gegen Italien den Spiess umdrehen?»

    Aufgrund der Leistungen in der Vorrunde müsste Spanien am Sonntag (20.45 Uhr) als Favorit in den Viertelfinal gegen Italien gehen. Doch die „Furia Roja“ versagte zuletzt in K.o.-Runden immer. Ganz anders die Azzurri. Sie steigern sich nach harzigem Start meistens.

  • Sportgate: «EM Viertelfinale Spanien Italien»

    Spanien hingegen hat eine der besten EM Vorrunden seiner gesamten Historie gezeigt und gehört aufgrund der unglaublichen mannschaftlichen Geschlossenheit und Spielstärke zu den Top Favoriten auf den EM Titel. Dazu müssten sie jedoch den Fluch endlich ablegen, in EM oder WM Vorrunden großartigen Fußball zu zeigen, um dann an den eigenen Nerven zu scheitern, wenn es in die Endrunde geht.

  • Tagesspiegel: «Spanien gegen Italien – stürzt der nächste Vorrundensieger?»

    Das Team von Trainer Aragonés ist seit 19 Spielen ungeschlagen, zuletzt hat es neunmal hintereinander gesiegt. Eine klare Angelegenheit also, oder? Nicht ganz: Seit 88 Jahren hat Spanien kein Pflichtspiel mehr gegen Italien gewonnen und seit 1984 kein Halbfinale mehr erreicht.

  • Marca: «Moción de censura a la historia» (dt: Misstrauensantrag gegen die Geschichte)

    Llegó la hora de la verdad para España en la Eurocopa de Austria y Suiza. Luis Aragonés y sus jugadores tienen la oportunidad de invertir el rumbo de la historia de la selección.

  • El País: «Una cuestión de estilo» (dt.: Eine Frage des Stils)

    España no sólo se juega una deuda histórica, ha decidido envidar con un estilo propio que pretende patentar, un juego bien trenzado con la pelota como ombligo. Y a su amparo, un grupo de futbolistas notables, esta vez bien administrados por Luis Aragonés, que ha sabido templarse a sí mismo y al colectivo.

  • Público.es: «El mito de cuartos» (dt.: Der Mythos des Viertelfinales)

    España ya está donde siempre. En las puertas de los cuartos de final, su techo habitual, el maleficio. Y frente a Italia, un muro inaccesible durante los últimos 88 años de competición oficial, o sea toda la vida. A la selección le conviene no mirar por el retrovisor porque encontrará mil y un argumentos para atormentarse. Necesita mirarse a sí misma, a su saludable estado de juego y pegada. Y quitarse los complejos, y agruparse alrededor del balón y mostrarse la misma fe que la empujó ante Suecia hasta el gol de Villa en el último minuto. España debe recordar que es mejor que Italia. Sin suficiencia, sin exagerada confianza, pero sin un gramo de miedo. Es el combate del carácter.

Die Mannschaften werden nach der Prognose von Público.es mit folgenden Aufstellungen in die Partie gehen:

Aufstellungsprognose Spanien - Italien | Quelle: Público.es

Fußball, Spanisch

Nach wie vor mein EM-Favorit: Spanien


Direktlink YouTube
Genau heute vor 44 Jahren, am 21. Juni 1964 wurde Spanien EuropameisterSiehe euro2008.uefa.com: Spanien will endlich wieder einen Titel.

Obiges Video , erstellt vor der EM, zeigt Freud und Leid – in umgekehrter Reihenfolge – des zukünftigen Europameisters. Lustig: dieser Spot des spanischen Fernsehsenders Cuatro: «Esta vez sí: juntos PODEMOS. En Cuatro y en la Eurocopa». Und die Guiñoles, die ebenfalls zuversichtlich ¡Podemos! (Wir schaffen es!) in die Kamera rufen. Die einzelnen Spieler der spanischen Nationalmannschaft sind hier zu sehen.

Alle, die bei der Favoritenrolle immer nur an die Niederlande denken, werden heute Abend sehen, wie schwer es die Niederländer haben werden mit dem Gegner Russland, den die Spanier 4:1 besiegt haben. Morgen wollen die Spanier aber erstmal gegen Italien zeigen, dass sie endlich wieder in einem Turnier über das Viertelfinale hinauskommen, und dass sie nicht bereit sind, zum vierten Mal an einem 22. Juni ein Spiel in einer EM bzw. WM zu verlieren, wie der Artikel «Yo caí en cuartos» auf Público.es vor Augen führt. ¡Podemos! Wir schaffen es! Die Spanier sind nach wie vor mein EM-Favorit.

Fußball, Spanisch

Literarisches Wordle-Rätsel

Wordle, Wordle an der Wand. Welcher Text wird hier gebannt?
Wordle, Wordle an der Wand. Welcher Text wird hier gebannt?

Mit dem hier vorgestellten Wordle lässt sich trefflich ein kleines literarisches Rätsel generieren. Ich habe den kompletten Text eines Romans in Wordle gegossen und obiges Bild herausbekommen. Welchen Roman stellt es dar? Zwei Begriffe habe ich aus der Grafik entfernt, sonst wäre es zu leicht gewesen.
Einer meiner Plurk-Freunde wird es ganz sicher wissen. Es ist nur die Frage, wann er hier vorbeikommt. Vielleicht seid ihr ja schneller als er?

Update: 18:05 Uhr: Das Rätsel wurde rasch gelöst. Wer sich den Rätselspaß noch erhalten möchte, sollte vorerst nicht in die Kommentare schauen.

Literatur

Wann erkennt die Wissenschaft den Nutzen von Blogs?

Marc Scheloske: Über die (un-)mögliche Professionalisierung wissenschaftlicher Blogs Unbedingte Leseempfehlung zum Wochenausklang: Der Sozialwissenschaftler Marc Scheloske äußert sich in einem Gastbeitrag auf KoopTechKoopTech ist das Blog von Christiane Schulzki-Haddouti zum Thema „kooperative Technologien“ zu den Potentialen wissenschaftlicher Blogs:

Wenn Wissenschaftler damit beginnen, ihre Gedanken und Notizen in Blogs niederzuschreiben, so bleibt das nicht folgenlos. Wissenschaftliche Blogs, die auch hierzulande zusehends populärer werden, verändern etwas – sie verändern die Wissenschaftskommunikation, die bloggenden Wissenschaftler selbst, das öffentliche Bild von der Wissenschaft und schließlich auch die Blogosphäre.

Weiter auf KoopTech: «Über die (un-)mögliche Professionalisierung wissenschaftlicher Blogs».

Blogs sind für viele WissenschaftlerInnen im wahrsten Sinne des Wortes noch ein unbeschriebenes Blatt. In einigen Jahren werden wir sicher auch im deutschsprachigen Raum in mehreren Wissenschaftsfeldern die Akzeptanz bestimmter wissenschaftlicher Blogs sehen, wie sie in den USA schon ganz selbstverständlich sind, was Marc Scheloske in seinem Artikel mit Beispielen belegt und was jeder weiß, der sich in wissenschaftlichen Kommunikation der Vereinigten Staaten auskennt.

ciberaBlog - Hispanistisches Fachblog Ich bin im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projektes gerade dabei, ein wissenschaftliches Gruppenblog im Umfeld der Virtuellen Fachbibliothek cibera ins Leben zu rufen: das ciberaBlog. Erste Zusagen von Beiträgen aus der Wissenschaft gibt es schon. Ich bin verhalten zuversichtlich gemeinsam mit meinen Kolleginnen und Kollegen bei cibera für den Bereich der Hispanistik hier mittelfristig ein wissenschaftliches Austauschforum schaffen zu können. Und sicher werden in der Folge auch mehr WissenschaftlerInnen Blogs als effektives und sinnvolles Arbeitswerkzeug und Medium verstehen und schätzen lernen.

Eine Frage an meine Leserinnen und Leser, die im wissenschaftlichen Umfeld arbeiten und/oder studieren: Welche Erfahrungen – falls überhaupt vorhanden – habt ihr damit gemacht Kollegen, Kommilitonen, Dozenten (alles m/w) auf Blogs anzusprechen oder hinzuweisen? Werden fachliche Blogs bereits wahrgenommen? Danke für Hinweise in den Kommentaren.

Informationskompetenz, Literatur

Triste deutsche Fahnen vor Portugal-Spiel

Traurige deutsche Fahne vor dem Spiel D-PORAlso ich kann mir nicht helfen: So richtig überzeugend wehen die deutschen Fahnen momentan nicht in der Stadt. Irgendwie sieht das alles eher nach Trauerflor oder Halbmast aus. So wie dieses traurige Exemplar, das gerade nass vor dem Wandsbeker Boten hing, als ich eben von der Arbeit nachhause kam.

Und so sehr ich mich auch mit den Deutschen freuen würde, wenn sie heute Abend gewinnen würden, der Fußballsachverstand sagt mir (und nicht nur mir), dass die Portugiesen das Spiel gewinnen werden. Gerne lasse ich mich von dem überraschenden Gegenteil überzeugen, aber daran glauben mag ich nicht.

In meinen beiden Kicktipp-Runden, an denen ich teilnehme, Twitter (aktuell 3. von 99 Teilnehmern) und EuroSB (aktuell 5. von 19 Teilnehmern), hab ich 2:1 für Portugal getippt. Schaun wer mal. Wird aber sicher ein gutes Spiel, auf das sich alle freuen können.

Fußball, Hamburg

St. Pauli Dauerkarte für die Süd

St. Pauli Dauerkarte 08/09

Ich habe es geschafft. Ich habe eine Dauerkarte von St. Pauli ergattern können. Für die Südkurve. Stehplatz selbstverständlich. Hoffentlich fiebere ich dort bei den St. Pauli-Heimspielen der kommenden Saison möglichst oft mit Frau Jekylla, deren hilfreichem Tipp ich es zu verdanken habe, bei der Verteilung überhaupt zum Zuge gekommen zu sein.

Forza St. Pauli!

FC St. Pauli, Fußball, Internet
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