Worst case scenario – Auswandern bei McCain-Sieg?
Die einzige Zeitung, die ich noch auf totem Papier lese, ist die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Ich freue mich jeden Sonntag darauf. Heute beim Frühstück habe ich zum Beispiel im Feuilleton den Artikel «worst case scenario» mit Interesse gelesen, den ich Euch nun, da er auch online frei zugänglich ist, zur Lektüre empfehlen möchte. Die FASZ hat US-Künstler und Intellektuelle gefragt, was sie täten, wenn McCain die Wahlen am Dienstag gewinnen würde. Besonders gut gefallen hat mir unter Nr. 9 die Antwort von Jonathan Safran Foer (u.a. «Alles ist erleuchtet»), der darauf hinwies, dass mensch ja auch zweimal George W. Bush ohne Auswanderung überstanden habe und der fortführt:
Der Einsatz war nie so hoch, und wir hatten nie einen besseren Kandidaten mit der realistischen Chance, Präsident zu werden. In meiner Lebenszeit hat sich Amerika nie stärker den Idealen verbunden gefühlt, von denen wir als Schulkinder gelesen haben – noch haben wir derart nah am Abgrund gestanden. Was ich tun werde, wenn McCain gewinnt? Er wird nicht gewinnen. Und wenn doch? Er wird es nicht. Aber…Nein.
Alle Statements zum Durchklicken in der FASZ: «worst case scenario».








