Bedenkliches Gesetz zum Ausspähen von Schulrechnern

Foto: Inferis auf Flickr (Ausschnitt)
Foto (Auschnitt): Inferis auf Flickr, (CC BY-SA 2.0).

Die Schulbuchverlage haben einen teuflichen Plan ausgeheckt: Schulrechner sollen nach Plagiaten durchsucht werden. Die 16 deutschen Kultusministerien spielen mit. Datenschutz wird zurückgestellt und auf Druck der Verlagslobby wird ein obskures Gesetz (“Gesamtvertrag zur Einräumung und Vergütung von Ansprüchen nach § 53 UrhG”) beschlossen. Es kommt einem alles vor wie ein schlechter Witz. Statt Schüler über die Bedeutung von Wissen im freien Zugang (Open Access) zu informieren, wird Misstrauen gesät, womöglich Lehrer und Schüler kriminalisiert. Dies alles hat kein Journalist aufgedeckt, sondern netzpolitik.org.

Alle unglaublichen, aber leider zutreffenden Fakten bei netzpolitik (samt Update). ZEIT Online nimmt das Thema auf: Software soll Computer an Schulen durchsuchen. Die Piraten reagieren mit einer Pressemitteilung: Schulbuchverlage machen Schulleiter zu Hilfspolizisten gegen eigenes Kollegium.

Literatur, Politik, Software

Hasta los huesos – Bis auf die Knochen

Passend zum bevorstehenden Dia de los Muertos, dem Tag der Toten: In dem Kurzfilm Hasta los huesos (Bis auf die Knochen) von René Castillo gibt es vielleicht die morbideste Fassung des Liedes La Llorona (Geschichte zur Llorona) zu hören, die es jemals gab – interpretiert von Eugenia León und Café Tacuba:

http://www.youtube.com/watch?v=VR_hPPV8td8

[via Vivir México]

Kino, Spanisch, Video

Zurück aus Berlin: Rund um’s Spiel bei Union

Nach Rückkehr aus Mexiko in Berlin gewesen. Freunde besucht und Fußball geschaut. Hat sich in allen Belangen gelohnt. Nun auch wieder aus Berlin zurückgekehrt. Das Fußballspiel des Magischen FC gegen Union Berlin an der Alten Försterei war allerdings nur in der 2. Halbzeit soweit in Ordnung, dass man den 2:0 Sieg als berechtigt bezeichnen kann (sehr schön: Max – the top-scorer – Kruses Vorbereitung zu Nakis 1:0):

Spielbericht im Kicker: Naki und Thorandt entscheiden Kult-Duell.

Ein paar meiner Fotos vom Spiel gibt’s auf Google Plus. Dann hab ich noch am Freitag-Abend im The Bird den Enno getroffen. Und Elke hat noch diesen Schnappschuss von mir aufgenommen, auf dem mein Augen-Problem – auf kurze Distanz muss ich über die Brille linsen – deutlich wird: 😉

Augen auf im Fotoverkehr - der Blick geht auf der kurzen Distanz über die Brille…

Wunderschöne Fotos hat LorettaLametta (neben Enno am Freitag die 2. große Überraschung für mich, chronologisch gesehen sogar die erste) geschossen und sie in einem Flickr-Set mit uns geteilt. Ich will sie euch nicht vorenthalten: Bezugsgruppe Berlin. Dort in den Bildern 7-9 auch die Aufnahmen zu sehen, die Foxxi beim Shooting für diese Szene zeigen, die zu Beginn des Videos zur 1. HZ (Sek. 45 -50) zu bestaunen ist. Kurzum: Berlin war wieder mal die Reise wert.

FC St. Pauli, Foto, Fußball

Koffer-Fotos

Es ist verrückt, kaum bin ich aus Mexiko gelandet, mache ich mich schon auf die nächste Reise. Dieses Mal geht es nicht so weit weg, nur nach Berlin, zum Spiel des FC St. Pauli gegen Union Berlin an der Alten Försterei (Anstoß Freitag-Abend 18 Uhr). Ehe ich mich morgen Früh für drei Tage in die Bundeshauptstadt aufmache, hier noch die Bilder zum zunächst in Mexiko liegen gebliebenen Koffer. Die Story hatte ich ja schon hier erzählt.

In Chihuahua war ich noch guter Dinge, dass ich gemeinsam mit meinem orangenen Koffer die gesamte Rückreise antreten würde. Dieses Foto hat Ramona von mir wenige Minuten vor Abreise gemacht:

Kurz vor der Abreise in Chihuahua: Schnell das iPad im Handgepäck verstaut

Wie bereits auf Facebook gezeigt: So sah es dann aus, als ich den Koffer einen Tag nach meiner Rückkehr – statt wie ich über Amsterdam, wurde er über Paris nachgeschickt – in den Händen halten durfte. KLM hatte ihn mir gestern, also Mittwoch-Abend kurz vor 22 Uhr nachhause geliefert:

Wieder vereint: nachgereister Koffer und ich.

Und vorsichtig habe ich die mitgebrachten Schätze ausgepackt. Alles, auch die reichhaltigen Mole-Vorräte, kam gut erhalten an. Meine orangenen Geox übrigens auch. Nicht auszudenken, wenn all das verloren gegangen wäre. Alles wurde gut:


Zum Glück sind die wertvollen Schätze aus Mexiko heil angekommen.

Foto

Wieder gut aus Mexiko in Hamburg gelandet

Flughafen Chihuahua mit Blick auf die Berge
Das letzte Foto, das ich in Mexiko aufgenommen habe: auf dem Flughafen Chihuahua, kurz vorm Besteigen der Maschine, im Hintergrund die Berge Chihuahuas.

Nur zur Info, und damit sich keiner über die Stille im Blog wundert: Ich bin wieder gut aus Mexiko zurückgekehrt. Gestern Abend nach Flügen ab Chihuahua via Mexixo D.F. und Amsterdam bin ich um 18 Uhr in Hamburg gelandet. Allerdings ohne meinen Koffer. Der hat die knapp 50 Minuten in Mexiko D.F. nach verspätetem Flug Chihuahua – Mexico mit Terminalwechsel im Gegensatz zu mir nicht geschafft und ist unbegleitet zurückgeblieben. Über Paris wird er mir nachgeschickt und müsste heute, wenn alles gut geht, mit Flug Nr. AF2310 um 16:55 Uhr in Hamburg eintreffen (guter Online-Service: den Verbleib meines Koffers kann ich über die Website der Fluggesellschaft KLM abfragen). KLM liefert ihn mir dann möglichst noch heute nachhause. Besser, so etwas passiert auf dem Rück- als auf dem Hinweg.

Bei Regen gelandete Boing 747 von KLM in Amsterdam
In dieser Maschine (Boing 747 aufgenommen auf dem Flughafen Schiphol Amsterdam) bin ich – ohne meinen Koffer – über den großen Teich geflogen.

Die Wohnung hab ich mittlerweile gut beheizt, ansonsten arbeite ich an der Überwindung des Temperaturschocks (von 30° runter auf 10°) und der Zeitumstellung (statt 14:30 Uhr ist es für mich jetzt gerade acht Stunden zurück, also 6:30 Uhr). In 2-3 Tagen habe ich den Jetlag überwunden. Gerade richtig für die Auswärtsfahrt mit dem FCSP zum Spiel am Freitag in Berlin (Auf zu Union!). Und heute Abend geht’s als erstes gleich mal ins Kino. Natürlich in einen mexikanischen Film: um 19 Uhr läuft im Metropolis Mas que a Nada en el Mundo.

Update 22:00 Uhr: Jetzt ist auch mein Koffer da. Einen Tag nach mir aus Mexiko zurückgekehrt (Foto 1 & Foto 2).

Allgemeines, Foto

Chihuahua – faszinierende Stadt in der Wüste

Die karge Landschaft rund um Chihuahua fasziniert mich immer wieder.

Trauriger Prolog vor den schönen Impressionen aus Chihuahua: Trotz der furchtbaren Dinge, die hier passieren, ist Chihuahua eine faszinierende Stadt. Ich hatte ja schon einmal angekündigt, dass ich das Thema des Drogenkrieges und der Tag für Tag geschehenden Ermordungen – auch von am Drogenhandel gänzlich unbeteiligter Personen – erst von zuhause aus behandele. Das mag eine übertriebene Vorsicht sein, doch ich tue das, um weder mich, noch die Menschen, die mich in meiner Zeit in Mexiko beherbegen, zu gefährden. Wir laufen gerade auf einen überaus traurigen Rekord zu: 50.000 Tote durch die Tötungen im Rahmen der Bandenkriege der Drogenkartelle – siehe dazu den heutigen Bericht auf nachrichten.at: Krieg abseits großer Öffentlichkeit: Bereits 50.000 Tote in Mexiko. Gestern hat es uns hier ganz in der Nähe erwischt, dabei handelt es sich sogar um eine Person, die R. kennt und die sie am Morgen seiner Ermordung noch getroffen hat: Ein 30-jähriger Mann wurde unweit unserer Wohnung auf offener Straße erschossen, als er seinen 10-Jährigen Sohn vom Football-Training abholte. Der Sohn wurde ins Bein geschossen und überlebte, musste allerdings mit ansehen, wie sein Vater vor seinen Augen starb. Heute wird der Junge operiert. Berichte dazu im Heraldo de Chihuahua und – Achtung, die sonstigen Bilder in diesem Blog sind sehr schockierend – im Blog del narco. Das ist alles ganz und gar unfassbar, und ihr könnt euch sicher vorstellen, dass die Menschen hier in Angst und Schrecken leben. Von der teilweise korrupten – und wenn nicht korrupt, dann ohnmächtigen – Polizei ist keinerlei Hilfe zu erwarten.

Die Skyline von Chihuahua am Abend

Ich komme nun zum angenehmen Teil des Artikels, der Vorstellung weiterer Aufnahmen aus dieser großartigen Stadt mitten in der Wüste:

Hier oben floss vor fast 250 Jahren das Wasser durch das Aquädukt
Vergangene Woche hat mir ein Bekannter gezeigt, wie sehr Chihuahua immer mehr in die Wüste hinein wächst. Es ist erstaunlich zu sehen, wie sehr die Stadt gewachsen ist, seit ich das letzte Mal (vor 10 Jahren) hier war. Ganze Stadtviertel sind neu aus dem Boden gestampft worden, eine neue Uni wurde gebaut und sehr viele Park- und Freizeitanlagen – selbstverständlich mit Polizeischutz rund um die Uhr – wurden angelegt. In der Folge ein paar Impressionen davon – wie immer bei meinen Bildern auch zusammengestellt als Fotoalbum auf Google Plus , dort auch im Großformat zu sehen – oder durch Klick auf die Fotos hier im Blog. Mein besonderer Dank geht an Víctor, für die Tour, die er mit mir gemacht hat. Mit das Wichtigste für eine mitten in der Wüste gelegene Stadt ist die Wasserversorgung. Daher sehr beeindruckend: Der 1751 erbaute Acueducto de Chihuahua, von dessen 5 km Länge noch 4 km erhalten sind – eine ausführliche Vorstellung in in spanischer Sprache gibt es auf El oficio de historiar:

Das Aquädukt von Chihuahua - im Vordergrund: Víctor
Park vom Aquädukt aus gesehen (Filter: Tiltshift)
Nachts wird das Aquädukt angestrahlt
Blick vom Aquädukt auf das nächtliche Chihuahua

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Blick von der neuen Uni aus auf ein außerhalb gelegenes Viertel

Die letzten beiden Aufnahmen zeigen die Kathedrale von Chihuahua, aufgenommen während eines Treffens mit einem weiteren Bekannten. Ricardo, danke für den Tipp: man sitzt ganz wunderbar am Abend auf der Terrasse des Resaurant Meson de Catedral und kann dem emsigen Treiben auf der Plaza de Armas (dem Platz vor der Kathedrale) zuschauen, oder sehen, wie der Glöckner der Kathedrale vom Boden aus mit einem riesigen Seil die Glocken der Kathedrale schlägt, um die abendliche Messe anzukündigen:

Die Kathedrale im Herzen der Stadt

Blick vom Restaurant «Meson de Catedral» auf den Platz vor der Kathedrale

Foto, Spanisch

Monterrey – Stadt der Berge

Blick aus dem Flugzeug auf die Sierra Madre Oriental

Eine Zwischenmeldung nach Rückkehr aus Monterrey: Von Montag bis Mittwoch bin ich in Monterrey gewesen um Freunde zu besuchen. Es war mein dritter Besuch in der im Nordosten des Landes gelegenen Metropole (3,9 Mio. Einwohner, Umland mitgerechnet, siehe Wikipedia). Und ich habe in der kurzen Zeit sehr viel Neues entdeckt – dank hervorragender Begleitung durch meine liebe Freundin Sofia und ihrer beiden Pedros (Mann & Sohn).

Monterrey - Stadt der Berge

Ähnlich wie Chihuahua ist auch Monterrey von Bergen umgeben, deshalb wird sie auch «Stadt der Berge» («Ciudad de las Montañas») genannt. In meinen beiden Fotoalben aus Monterrey sind die Berge häufig zu sehen, sowohl im Album mit Bildern aus dem Zentrum Monterreys mit schönen alten Häusern im Kolonialstil neben hypermodernen Wolkenkratzern und mit Fotos der wunderschönen Parkanlage Parque Fundidora mit herrlich grünem Wasser, als auch im zuvor veröffentlichten Album, das vor allem die Straßen Monterreys zeigt. Aus letztgenanntem Album möchte ich besonders dieses Bild hervorheben:

VW Käfer in den Straßen Monterreys

Bei uns ist er ja nur noch äußerst selten zu sehen, in Mexiko gehört er zum Straßenalltag: der VW Käfer – hier bocho genannt. Der Text der Werbung hinter dem Käfer lautet übersetzt: Wir stellen die besten Spielzeuge her. 😉

Foto, Spanisch

La Comida Mexicana – Das mexikanische Essen

Auch wenn ich nicht wegen des Essens nach Mexiko zurückgekehrt bin, sondern um nach sehr langer Zeit endlich wieder meine mexikanischen Freunde zu besuchen, möchte ich nun auch mal was über die mexikanische Küche schreiben. Ich liebe das mexikanische Essen, mein Leibgericht ist Mole (dazu gleich mehr), aber auch die Tacos (de Pastor), Burritos und Enchiladas stehen ganz oben auf meiner Wunschliste der Comida Mexicana. Einige Bilder und Worte dazu im Folgenden, teilweise schon getwittert, doch nun im Zusammenhang:

Mole ist auch im Brötchen sehr lecker: dann heißt das Gericht: Torta de Mole Ramona, in deren wunderschönem Haus ich schon während meines Auslandsstudiums vor über 20 Jahren wohnte, hat mir bereits in den ersten Tagen meiner Rückkehr nach Chihuahua mein – wie Text & Blog-Leser wissen – Lieblingsessen zubereitet: Mole (Rezept auf deutsch).

Mole - ein Traum aus Hähnchen, Schoko & Chili

Mole ist ein Gericht, das auf den ersten Blick etwas – ich sage mal – gewöhnungsbedürftig aussieht und dessen Zutaten (Schokolade, zahlreiche verschiedene Chili-Sorten, Hähnchen) den ein oder anderen verwirren mögen. Doch weder von dem einen noch von dem anderen sollte man sich abschrecken lassen: Mole ist einfach unheimlich lecker. Dazu isst man Weizen- oder Mais-Tortillas, oder gerne auch Reis. Oder man geniest es als Torta de Mole – im Brötchen, siehe kleines Foto oben.

Was ich ja auch wahnsinnig gerne esse sind Tacos, besonders angetan haben es mir die Tacos al Pastor (Info siehe Wikipedia). Ein Restaurant, das diese in Chihuahua ganz hervorragend zubereitet, ist Tacos Orientales de Cuernavaca, gar nicht weit von Ramonas Haus entfernt. Wir konnten trotz wahnsinniger Hitze zu Fuß dort hin gehen. So sehen sie aus, die Tacos al Pastor (diese hier wurden sogar mit Ananas zubereitet, hmmm, sehr lecker):

Tacos al Pastor

frische Papaya mit Naturjogurt Wenn ihr euch fragt, was man hier so frühstückt, so kann ich sagen, da gibt es eine weite Bandbreite von Möglichkeiten. Der Einfluss der nahe gelegenen USA lässt grüßen, sprich: man futtert gerne Kellogg’s & Konsorten. Aber auch authentisches und/oder gesundes Essen steht auf dem mexikanischen Frühstücksspeiseplan. Zwei Beispiele: frische Papaya mit Naturjogurt – ein Traum! – (Foto links) oder Huevos Rancheros (übersetzt etwa «Eier nach Farmerart»; Info: Wikipedia):

Huevos Rancheros - Spiegeleier mit Tortilla, Frijoles (=Bohnen), und einer scharfen Salsa de tomate

Zum Essen gehört natürlich auch der Einkauf. Die Geschäfte und Supermärkte sehen auf den ersten Blick gar nicht so viel anders aus als bei uns:

Auf den 1. Blick kaum anders als bei uns: die Obst- und Gemüseecke im Supermarkt Soriana

Seit an Seit: Chile Jalapeño und Tomaten Bei näherem Hinschauen werden die Unterschiede aber schon deutlich. Daher zeige ich in der Folge einige Fotoimpressionen von Einkaufstouren der letzten Tage in Chihuahua – für mich, wie immer, ein Wiedersehen mit schon damals lieb gewonnen Traditionen:

Den Verzehr von Kaktusblättern darf man sich nicht als stachelige Angelegenheit vorstellen. Selbstverständlich werden die Blätter der Kakteen von sämtlichen Stacheln befreit, ehe sie zum Verkauf angeboten werden. Mit den hier unten zu sehenden Nopales hat Ramona einen leckern Kaktussalat mit Avocados gezaubert, der zusammen mit Tortillas und Käse – siehe Foto – sehr lecker geschmeckt hat:


Noplales: Kaktusblätter sind ein schmackhaftes Gemüse

Diese Aufbauten sind einfach ein Traum für jeden Chili-Fan: zig verschiedene Chili-Sorten, soweit das Auge reicht:

Hier gibt es immer zig Chili-Sorten zur Auswahl

Auch das gehört zum (nord-)mexikanischen Einkauf: ehe man auf den Markt im Zentrum der Stadt kommt, passiert man erst mal Klein-Las Vegas – ein paar schon in die Jahre gekommene Spielautomaten locken die Zocker der Stadt. Wenn ihr das Foto in groß betrachtet, entdeckt ihr auch das Hinweisschild Quesos Menonitas, das sind die von den in und um Chihuahua lebenden Mennoniten (siehe dazu auch meine «Stellet Licht»-Rezension) erstellten Käsesorten, die sich in Chihuahua großer Beliebtheit erfreuen:

Spieler am Eingang zum Markt

Vom Einkauf zurück zum Essen: Da dieser Artikel mit Mole begann, soll er auch damit enden, und zwar mit einer Mole-ähnlichen Variante, die Ramona am heutigen Sonntag-Mittag gezaubert hat: Mancha Manteles, einem Schweinefleischragout mit Chilis und Früchten. Ich kann nur sagen, das war gerade sehr, sehr großartig:

Mancha Manteles - Schweinefleisch mit Chili & Früchten

Wie lecker das war, was Ramona da nach mühevoller Zubereitungszeit auf den Tisch gebracht hat, lässt sich kaum mit Worten beschreiben. Ich glaube, dieses Bild sagt alles:

War so lecker: Teller komplett geräumt

Und es gab sogar noch einen wohl schmeckenden Postre (sprich: Nachtisch): Äpfel, Birnen, Nüsse und Mango-Jogurt – riquíssimo:

Nachtisch: Äpfel, Birnen, Nüsse & Mango-Jogurt

Niemand wird sich wundern, wenn ich gestehe, dass ich nicht nur wegen der netten Menschen und wegen des großartigen Landes – das momentan in Sachen innerer Sicherheit eine schwere Krise durchläuft (dazu von zuhause aus mehr) – nach Mexiko zurückgekehrt bin, sondern auch wegen der Cocina Mexicana, der unfassbar abwechslungsreichen und leckeren mexikanischen Küche.

Mir bleibt nur Eines zu sagen: Gracias Ramona.

Foto, Rezepte, Spanisch
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