Berghalde Göttelborn

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Bei traumhaft schönem Wetter mit dem Bruder heute Vormittag einen Spaziergang über die Berghalde Göttelborn gemacht. Ich zitiere aus der Wikipedia:

Die Bergehalde des ehemaligen Verbundbergwerkes Göttelborn-Reden prägt als weithin sichtbares Zeugnis des Bergbaus in Göttelborn die Landschaft des Ortes und seiner Umgebung entscheidend mit. Die Nordseite der Halde wurde begrünt, damit ein natürlicheres Aussehen entsteht und die Halde nicht mehr länger wie ein Fremdkörper erscheint. Auf der Bergehalde wurde im Jahr 2006 der sogenannte Himmelspfeil, eine lang und schräg ansteigende asphaltierte Rampe zwischen der Bergehalde und der Solaranlage errichtet.

Die Aussicht nach allen vier Himmelsrichtungen hin ist wirklich beeindruckend. Und die Landschaft oben auf der Berghalde hat was futuristisches. Schön hier. Vor fünf Jahren war ich schon mal hier zum Neujahrsspaziergang 2011, damals war alles schneebedeckt. Hier noch ein paar Fotos von heute:

Foto, Saarland

Das Netz 2015 / 2016 – Jahresrückblick Netzpolitik

Das Netz 2015-2016

Bereits im Vorjahr hab ich den Jahresrückblick Netzpolitik von iRightsMedia empfohlen. Und auch die aktuelle Ausgabe lohnt die Lektüre.

Zum Beispiel wegen des starken Textes von Ulrich Klotz über die Zukunft unserer Arbeit in der Digitalisierung: «Denken in Fähigkeiten statt „Arbeit X.0“».

Eine Schlüsselrolle bei diesem fundamentalen Wandel spielt das Internet. Aufgrund seiner Fähigkeit, die Beiträge vieler Menschen ohne die lähmenden Nebenwirkungen von Hierarchie und Bürokratie zu koordinieren, ermöglicht das Internet vollkommen neuartige Unternehmensmodelle, Wertschöpfungsprozesse und Arbeitsformen.

Das Heft gibt’s online, als E-Book (bei mehreren Anbietern) oder gedruckt. Alle Infos bei iRightsMedia.

Internet, Literatur, Politik

Mein ausformulierter Vortrag vom Bibliothekartag in Nürnberg

Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie

Meinen Vortrag «Veränderungsmanagement bei der Implementation einer Social-Media-Strategie», den ich im Mai auf dem Bibliothekartag in Nürnberg gehalten habe (siehe Artikel hier im Blog), gibt es nun auch schriftlich ausformuliert. Erschienen ist er in Bd. 2, Nr. 4 (2015) von o-Bib – Das offene Bibliotheksjournal.

Literatur

Mein Kampf: Von der Aktualität des Rassismus

'Mein Kampf'. Das gefährliche Buch

Diese gut gemachte Doku schildert nicht nur den Fall eines Buches, dessen Urheberrecht am 1. Januar 2016 abläuft, sondern ist gleichzeitig eine Untersuchung, wie viel „Aktualität“ in der Hetzschrift Hitlers liegt. Denn – genau so wie die Volksverhetzer von Pegida – hat auch der Nationalsozialismus einfache „Wahrheiten“ und Gemeinschaft stiftende Feindbilder geboten. Die Veröffentlichung der wissenschaftlich kommentierten Ausgabe, «Hitler, Mein Kampf – eine kritische Edition», an der das Institut für Zeitgeschichte München – Berlin drei Jahre lang (!) gearbeitet hat, darf auf keinen Fall verboten werden. Das Buch muss als das publik gemacht und von der Öffentlichkeit untersucht werden, was es war: ein dummdreister Aufruf zum Mord an einer ganzen Bevölkerungsgruppe.

Die Dokumentation von Manfred Oldenburg kann in der Mediathek von Arte nachgeschaut werden: «„Mein Kampf“. Das gefährliche Buch».

Adolf Hitlers Propagandaschrift „Mein Kampf“ – ein Buch, das Abscheu und Ängste weckt. 70 Jahre nach Hitlers Suizid laufen die Urheberrechte ab, das Buch könnte ab dem 1. Januar 2016 wieder erscheinen. Die Dokumentation erzählt die Geschichte von „Mein Kampf“ und zeigt, welche Auswirkungen sein rassistischer und ultranationalistischer Inhalt für uns heute hat.

Literatur, Politik, TV
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