Mein drittes Tablet: iPad Pro

iPad Pro als Martins Versteck

Im Juni 2010 hab ich mir mein erstes iPad gekauft, im November 2013 bin ich auf das iPad Air umgestiegen und gestern war es soweit, ich habe zum Jahresbeginn 2016 die dritte Stufe der Rakete auf dem Weg zum perfekten Tablet gezündet und den Sprung aufs iPad Pro gewagt. Ich hab mich für die 128 GB-Version mit Wifi & Cellular (d.h. auch für mobiles Netz über SIM-Karte) entscheiden. Für einen Erfahrungsbericht ist es noch viel zu früh, aber ich kann nach einem Tag schon sagen, dass die Entscheidung eine richtige war.

Immer wenn ich ein neues Apple-Gadget habe (bisher erst 2 iPhones und nun schon das 3. Tablet), muss der arme Martin für die Vorstellung herhalten. So war es auch gestern (siehe Bild oben). Martin, der Scherzkeks, meinte nach der Aufnahme: «Hinter dieser Zeitung steckt ein kluger Kopf», aber da vertauscht er wohl einiges.

Doch zurück zum iPad Pro: 1.200 € für ein Tablet hinzulegen, ist ja erst mal ganz schön viel Kohle. Natürlich hab ich mir gründlich überlegt, ob ich dieses Spiel noch mitmachen will. Aber, wenn ich mir mal überlege, wie wichtig das Tablet für mich mittlerweile sowohl in der Freizeit als auch für die Arbeit geworden ist, dann relativiert sich die hohe Summe auch wieder. Ich nutze das Tablet wirklich sehr intensiv und regelmäßig, quasi täglich. Und zwar zum/als:

Internet, Software

Misanthropen-Tweet

Tweet der Woche Passend zur gesellschaftlichen und meteorologischen Großwetter- und -Stimmungslage hat Herr @gallenbitter den Tweet der Woche verfasst. Wunderbar einfach, wunderbar treffend, wunderbar kurz:

Wieder mal kommt der Tweet der Woche damit von dem Mann mit dem grünen Avatar. Wie oft hat der Hund eigentlich schon diese begehrte Auszeichnung erhalten, die bis dato 179 Mal verliehen wurde? Egal, verdient ist verdient.

Hier geht’s zu den vergangenen Tweets der Woche.

Bluesky, Literatur, Politik

New York Public Library lädt ein, ihre Digitalisate frei zu verwenden

Digitalisate der NYPL nach Farben sortiert

Die New York Public Library hat heute das gemacht, was vor ein paar Jahren das Rijksmuseum in Amsterdam mit so großem Erfolg vorgemacht hat: sie stellen Digitalisate gemeinfreier Inhalte in hoher Auflösung frei zu Verfügung. Und zwar über 187.000 (!) digitalisierte Fotos, Postkarten, Karten, Drucke usw. Mit diesen schlichten, doch wirkungsvollen Worten wird das Projekt vorgestellt:

On January 6th, 2016, The New York Public Library made over 187K digital items in the public domain available for high resolution download. This is one of many experiments by the NYPL Labs to help patrons understand and explore what was contained in that release.

Die NYPL fordert die Öffentlichkeit sogar aktiv auf verschiedenen Wegen dazu auf, mit den zur freien Verfügung gestellten Digitalisaten etwas anzufangen:

Internet

Benjamin Clementine ist NICHT Nina Simone (aber sehr gut)

Benjamin Clementine: Condolence

Zum Jahresbeginn eine Musikempfehlung: Benjamin Clementine. Das El País-Kulturmagazin Tentaciones sieht in dem Londoner die neue Nina Simone. Der Vergleich ist zwar plakativ, doch gar nicht so weit hergeholt, um seine Musik zu beschreiben. Aber er selbst mag ihn nicht (dazu später mehr). Das Album «At Least For Now» ist auf jeden Fall sehr stark und kann auf Deezer angehört werden. Mir gefällt ganz besonders «Condolence»:

Musik, Video
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