Planten un Blomen – selbst bei Regen scheint die Sonne

An einem verregneten Sonntag-Nachmittag im Oktober in Planten un Blomen spazieren zu gehen, scheint vielleicht auf Anhieb nicht die beste Idee zu sein. Und dennoch war es gestern wieder wunderschön dort. Ein paar Impressionen – auf Klick gibt’s die Bilder auch in groß – und ein rauschender Wildbach zum Abschluss:

Farbenpracht in Blütenform

Foto, Hamburg

Denkzettelbastelanleitung von Frau Ingeborch

Tweet der Woche Dank der tollen Bastelanleitung von Frau @Ingeborch kann man Autofahrern, die es mit dem Parkverbot auf Radwegen nicht so genau nehmen, einen schönen Denkzettel verpassen:

Hier geht’s zu den vergangenen Tweets der Woche.

Bluesky, Literatur

Der Michel im späten Sonnenlicht

Michel

Am Mittwoch war ich mit einer lieben Kollegin aus der Stabi im Wikimedia Kontor in der Nähe des Michel, wo sich Programmierer (m/w) und Anbieter (m/w) von Kulturdaten im Rahmen von Coding Da Vinci Nord trafen um die Zwischenergebnisse zu besprechen. Auf dem Weg dorthin (und später von dort wieder weg), sind wir auch am Michel vorbei gekommen und dabei habe ich diese Aufnahme gemacht, die durch die starke Sonnenbestrahlung so irreal wirkt. Dieses Bild ist weder bearbeitet, noch hab ich irgendwelche Filter eingesetzt. Der Turm sieht aber im späten Sonnenlicht so aus, als sei er gemalt. Hier auch noch mal im Detail zu sehen udn darunter zwei weitere Aufnahmen. Alle Bilder gibt’s wie immer auf Klick in groß.

Foto, Hamburg

Festivalbericht San Sebastián 2016

Ehe ich über die dieses Jahr gesehenen Filme berichte, vorneweg mein Fotoalbum San Sebastián 2016. Die Bilder gibt’s dort auch zum Betrachten in groß:

Fotoalbum San Sebastián 2016

Und nun zum gesehen Kino: Im Fokus vieler Filme beim internationalen Filmfestival San Sebastián 2016 stand das Thema Gewalt unter bzw. von Jugendlichen oder jungen Menschen. Am härtesten zu erfahren in dem polnischen Wettbewerbsbeitrag «Playground» (das auf der Leinwand Gezeigte – zwei Zwölfjährige töten einen zweijährigen Jungen – war für manche so unerträglich, dass sie das Kino verließen; treffende Rezension von Jonathan Romney) und dem chilenischen Wettbewerbsfilm «Jesús» (Rezension Variety, Trailer). Auch zwei der zehn Filme, die ich am besten fand, bearbeiten das Thema. Doch das Spektrum ist natürlich viel größer. Wie immer habe ich auch dieses Jahr etwas darunter gelitten, mit 5 bis 6 Filmen pro Tag sehr dicht getaktet mit Themen konfrontiert zu werden, die einem nahe gehen und für die natürlich in den knappen Pausen zwischen den Filmen keine Zeit bleibt, sie zu verarbeiten. Das hab ich aber alles in den vergangenen 7 Tagen nachgeholt und kann nun meine traditionelle TOP 10 präsentieren. Wie immer mit nur wenigen Worten, einem Trailer und im Titel per Link auf die englischsprachige Filmbeschreibung auf der Festivalwebsite:

Foto, Kino, Spanisch

Schweine mit gutem Gedächtnis

Tweet der Woche Was ich auf Twitter mag, ist die Beschreibung von Situationen, die man genau kennt. Wenn sie dann auch noch so verflucht gut beschrieben sind, wie es @der_handwerk getan hat, resultiert durchaus auch mal ein Tweet der Woche daraus:

Hier geht’s zu den vergangenen Tweets der Woche.

Bluesky, Literatur

Nachdenken über 50 Filme

Markus beim Nachdenken auf dem Monte Urgull in San Sebastián

Ich bin seit gestern Abend wieder zurück aus San Sebastián. Es war auch beim 22. Mal ein großartiges Festival. Ich muss noch, wie auf dem Foto zu sehen, nachdenken über die 50 Filme, die ich in den neun Tagen gesehen habe. Festival-Bericht folgt, wie immer, spätestens in einer Woche. 😉

Foto, Kino, Spanisch

San Sebastián dieses Mal sehr entspannt

Während ich im Juli noch schrieb: «So langsam steigt die Vorfreude auf San Sebastián», kann ich nun sagen: Morgen geht’s los. Und dieses Jahr reise ich wesentlich entspannter zu meinem Lieblingsfilmfestival als in den beiden Vorjahren. Vor zwei Jahren schloss ich einen Tag vor Abreise mein Masterstudium mit der mündlichen Prüfung ab und musste direkt im Anschluß an San Sebastián auf zwei Dienstreisen (Europeana-Workshop an der British Library in London und Vorstellung der Weltbrand-App der Stabi auf der Jahrestagung der Bundeswehr-Bibliotheken in Köln). Tja, und letztes Jahr bin ich vor dem Filmfestival nach Wien geflogen und habe auf dem Österreichischen Bibliothekartag einen Vortrag über Social Media in Bibliotheken gehalten, um von dort nach San Sebastián weiter zu fliegen.

sansebposter2016 Und dieses Jahr? Alles herrlich entspannt, seit heute Urlaub (gestern die Arbeit in der Bibliothek zurückgelassen), kein Vortrag, keine Prüfung, keine Dienstreise, weder unmittelbar vor noch nach San Sebastián.

Auf das Festival bin ich schon sehr gespannt. Meine 22. Teilnahme in Folge, doch das ist alles andere als langweilig. Jedes Jahr ist einzigartig und wartet nicht nur durch die neuen Filme mit Überraschungen auf. Die wirklich gut vorbereiteten und kuratierten Retrospektiven lassen das Cineasten-Herz höher schlagen. Dieses Jahr freue ich mich besonders auf die Retro, sie ist dem französischen Regisseur Jacques Becker gewidmet:

Kino, Spanisch
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