Autorenname: Markus

CASA ELECTRO NOVO Live bei Ken FM

C.M. Smith - Casa Electro Novo Casa Electro Novo wird morgen (Sonntag, 04.02.07) bei KenFM sein. Berliner und Potsdamer können hingehen, der Rest kann’s am Radio oder im Netz hören. Zur Handball-WM-Finale-ungünstigen Zeit um 17 Uhr. Für hartgesottene Handball-Fans, die trotzdem gespannt auf C.M. Smiths Radioauftritt sind: Es wird auf der Homepage von «Der Nächste Bitte!» einen Zusammenschnitt der Sendung geben.
C.M. Smith ist nicht nur ein guter Freund von mir, er macht auch gute Musik. Hier nochmal die Daten zum Mitschreiben:

POTSDAM: CASA ELECTRO NOVO Live bei Ken FM „Der Nächste Bitte!“,
Fritz-Studios, Potsdam, on air: 17.00 Uhr.

Musik, Radio

2raumwohnung empfiehlt Feist

Irgendwie nett: in der gotv-Sendung «hosted by» sagt Inga Humpe, sie schaue kein Fernsehen. Aber Videos auf YouTube, die schaue sie schon. Kurz vor Schluss der Sendung empfehlen 2raumwohnung, also Inga Humpe und Tommi Eckart, die kanadische Sängerin Feist mit dem Song «Inside And Out». Schönes Lied, gutes schwarz/weiß Video. Inga, kennst du auch Dailymotion? Dort haben die Videos meist eine etwas bessere Qualität:


Direktlink Dailymotion

Lovely video from feisty Feist, Canadian chanteuse, taken from her album of a few years ago, ‚Let it Die‘. This song is, of course, a cover version of the earlier Bee Gees‘ successful ‚Love You Inside Out‘.
(aus dem Kommentar bei Dailymotion.com)

Infos und Empfangsdaten zur guten MTV-Alternative unserer österreichischen Nachbarn gibt’s in meinem Artikel «gotv – be part of it». Die heute Abend ausgestrahlte Sendung mit 2raumwohnung wird am Dienstag (06.02.07) um 22 Uhr wiederholt. Sehenswert.

Musik, TV, Video

Ungemahntes Brötchen-Foto

Brötchen-Foto Frau creezy
Foto: Frau creezy

In Zeiten, in denen Urheberrechtsverstöße ad absurdum geführt werden (6.000 Euro-Abmahnung für die Abbildung eines Brötchens), ist man dankbar, wenn man ein schönes Brötchen-Foto (und das ist es, Frau creezy, samt allerhübschestem Kaffeeservice!) in seinem Blog einfach so zur Schau stellen darf, ja, von der Fotografin regelrecht dazu aufgefordert wird, ganz ohne dafür abgemahnt zu werden.

Danke Frau creezy für diesen Brötchen-Content. Sie haben mir mit diesem ungemahnten Brötchen-Foto eine ungeahnte Freude gemacht. Selbstverständlich sind die weiteren bei Ihnen zu entdeckenden Brötchen-Variationen allesamt äußerst sehenswert und machen Lust auf’s Reinbeißen.

Foto

Wer steckt hinter der Domain-Adresse?

Domainadressen-Recherche mit dnScoopWoche für Woche schaue ich mir Webseiten an, die etwas mit Spanien oder Portugal zu tun haben, und nehme sie – falls sie von wissenschaftlichem und/oder kulturellem Interesse sind – in den Fachinformationsführer von cibera, der Virtuellen Fachbibliothek, bei der ich arbeite, auf. Manchmal stoße ich dabei auf Seiten, die zwar seriös und sinnvoll wirken, aber auf der gesamten Webpräsenz kein vernünftiges Impressum oder keine Daten über die Autorenschaft anbieten. Dann ist es sinnvoll, herauszubekommen, welche Person/Institution hinter einer bestimmten Domain-Adresse steckt.

Da dies ja auch interessant sein kann für alle, die ein bestimmtes Thema recherchieren und mehr über die Autoren bzw. die Relevanz einer entdeckten Seite erfahren wollen, stelle ich hier einmal ein neues Tool vor, das ich heute auf «La Brújula Verde» gefunden habe: dnScoop. Man erfährt dort unter anderem, wer die Domain angemeldet hat, welchen Pagerank sie hat (die Wikipedia erklärt, was es mit dem Pagerank auf sich hat), welchen Traffic sie erzeugt und wie viele Seiten – laut Yahoo- auf die Domain-Adresse verlinken.

Vorher hatte ich für ähnliche Abfragen immer DNStuff eingesetzt, doch das ist seit ein paar Wochen nur noch kostenpflichtig nutzbar. In der Zwischenzeit hatte ich mir mit AjaxDNS (auch nicht schlecht!) geholfen. Deutsche Domains kann man natürlich direkt bei der Denic, der Registrierungsstelle für deutsche Domain-Adressen, abfragen.

Na, neugierig geworden, wer hinter einer bestimmten Domain steckt? Dann könnt ihr ja dnScoop oder AjaxDNS einmal ausprobieren.

Informationskompetenz, Internet

Burkhart Kroeber reagiert auf Artikel von Thomas Steinfeld

Blick in die Buch-Kristallkugel
Foto: photocase.com

Thomas Steinfeld hat gestern in der Süddeutschen einen Artikel veröffentlicht, den ich nur mit Unverständnis und fassungslosem Kopfschütteln zu Ende lesen konnte. Es geht darin um den Streit zwischen Verlegern und Übersetzern (siehe dazu auch «Berliner Erklärung der Literaturübersetzer»).
Steinfeld sieht in diesem Konflikt die Übersetzer in der Schuld, weil sie ein angeblich gutes Angebot der Verlage nicht annehmen. Der Artikel «Ein Haus für Rechthaber – Übersetzer und Sprachpfleger: Wer verfügt über Kultur?» ist online nur Abonnenten zugänglich.
Heute hat Burkhart Kroeber, unter anderem Übersetzer der Werke von Umberto Eco und Italo Calvino, im Perlentaucher die passenden Worte gefunden, um auf den einseitigen Artikel von Steinfeld zu reagieren:

Anders steht es bei kulturpolitischen Themen wie dem sog. „Übersetzerstreit“. Hier kann jeder Nachrichtenredakteur oder Kommentator ungeprüfte Behauptungen in die Welt setzen, abenteuerliche Zusammenhänge konstruieren und das Ganze zu apodiktischen Meinungen kondensieren, ohne auch nur im Ansatz irgend etwas zu recherchieren. So hat es der frischgebackene Feuilletonchef der Süddeutschen Zeitung, Thomas Steinfeld, gerade wieder mal exemplarisch vorgeführt. Ihm zufolge ist die Tatsache, dass die Zahl der ins Deutsche übersetzten Titel im vergangenen Jahr um fast dreißig Prozent zurückgegangen ist, auf den hartnäckigen Wunsch der Übersetzer nach besseren Honoraren zurückzuführen.

Weiter im Perlentaucher: «Zum sogenannten neuen Übersetzerstreit».
Danke Burkhart für diese Replik. Herrn Steinfeld und die Süddeutsche Zeitung möchte ich fragen: Brauchen wir von nun an auch ein SZ-Blog, das dem Beispiel des Bildblogs folgend (dort werden die Fehler der Bildzeitung recherchiert und korrigiert), die journalistischen Fehlgriffe der SZ „aufarbeitet“?

Update 14:40 Uhr: Ich bin begeistert, wie die Literaturübersetzer sich so eine Behandlung keineswegs gefallen lassen und nicht nur mit obigem Artikel, sondern auch mit der Veröffentlichung ihrer Leserbriefe an Thomas Steinfeld reagieren. Als Webmaster unserer VdÜ-Seite habe ich eben die Leserbriefe der Kolleginnen und Kollegen, die der Veröffentlichung zugestimmt haben, auf die Homepage gesetzt. Mit folgendem Text werden sie dort unter Aktuell angekündigt:

Ein Artikel von Thomas Steinfeld, Feuilletonchef der „Süddeutschen Zeitung“, in der SZ vom 2.2.07 (Titel: „Ein Haus für Rechthaber“) hat unter den Literaturübersetzern große Empörung ausgelöst;
Steinfeld behauptet darin, die Literaturübersetzer vergäßen die kulturelle Dimension ihrer Tätigkeit; ihr Wunsch nach einer angemessenen Honorierung, wie sie das Urhebervertragsrecht vorsieht, sei
„pedantisch“ und „phantastisch“. Reaktionen der Literaturübersetzer finden Sie [hier].

Artikel, Literatur, Übersetzen

Penélope Cruz im neuen Woody Allen

Penélope Cruz wird die Hauptrolle im nächsten Woody Allen-Film spielen, der im Sommer in Barcelona gedreht werden wird. Das vermeldet El País im Artikel «Woody Allen ficha a Pe para su próxima película»:

La actriz española Penélope Cruz protagonizará la próxima película del director estadounidense Woody Allen, según publica la cadena Fox en su página web y según ha confirmado a ELPAIS.com el representante de la intérprete en España. El film, que aún no tiene nombre, se rodará el próximo verano en Barcelona […]

Das freut mich als Fan von Penélope Cruz, und als jemand, der die letzten Woody Allen Filme wieder besser fand, als seine vorherigen, ganz besonders.

Artikel, Kino, Spanisch

Masterplan: Über die Macht von Google

Den Wirtschaftsmeldungen der letzten Tage (z.B. FTD) konnten wir entnehmen, dass der Konzern Google im 4. Quartal 2006 über 1.03 Milliarden U$ (!) Nettogewinn eingefahren hat. Überprüfen wir eigenes Recherche- und Netznutzungsverhalten, merken wir immer stärker, dass wir um Google kaum herumkommen. Praktische Google-Dienste wie Google Earth, Google Mail werden gerne genutzt (siehe auch Überblick Google-Dienste bei Dr. Web). Bei der Suchmaschinennutzung kommt Google in Deutschland auf einen Anteil von 90%.
Jene Fakten zeigen, wie wichtig dieses gut gemachte Video «Google Masterplan» ist, das die Macht von Google eindrücklich dokumentiert:


Direktlink sevenload

Weitere Informationen zum Google-Masterplan (einer Abschlussarbeit an der Fachhochschule Ulm) in deutscher und in englischer Sprache auf der Homepage der Studenten Ozan Halici und Jürgen Mayer.

[via Basic Thinking]

Internet, Video

Sieben mal Web 2.0 im Stabi-Blog

Web 2.0-Dienste im Stabi-Blog Mittlerweile sind wir in unserer Stabi-Blogreihe zum Thema Web 2.0 bei sieben Folgen angelangt. So ist es an der Zeit, einmal die Artikel im Überblick zu präsentieren. Es geht in dieser 10-teiligen Serie darum, Nutzerinnen und Nutzern, die mit den Vorteilen der unterschiedlichen Web 2.0 Dienste noch nicht so vertraut sind, eine an Beispielen leicht nachvollziehbare Übersicht zu geben. Bisher wurden von meiner Kollegin Anne Christensen und mir jeweils mittwochs folgende Web 2.0-Dienste vorgestellt:
1. RSS-Feeds
2. Blogs durchsuchen mit Technorati
3. Lesezeichen online
4. Podcasts
5. Musik suchen, finden, hören
6. Bilder im Netz
7. Video-Portale

Hamburg, Informationskompetenz, Internet, Literatur
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