Wer steckt hinter der Domain-Adresse?

Domainadressen-Recherche mit dnScoopWoche für Woche schaue ich mir Webseiten an, die etwas mit Spanien oder Portugal zu tun haben, und nehme sie – falls sie von wissenschaftlichem und/oder kulturellem Interesse sind – in den Fachinformationsführer von cibera, der Virtuellen Fachbibliothek, bei der ich arbeite, auf. Manchmal stoße ich dabei auf Seiten, die zwar seriös und sinnvoll wirken, aber auf der gesamten Webpräsenz kein vernünftiges Impressum oder keine Daten über die Autorenschaft anbieten. Dann ist es sinnvoll, herauszubekommen, welche Person/Institution hinter einer bestimmten Domain-Adresse steckt.

Da dies ja auch interessant sein kann für alle, die ein bestimmtes Thema recherchieren und mehr über die Autoren bzw. die Relevanz einer entdeckten Seite erfahren wollen, stelle ich hier einmal ein neues Tool vor, das ich heute auf «La Brújula Verde» gefunden habe: dnScoop. Man erfährt dort unter anderem, wer die Domain angemeldet hat, welchen Pagerank sie hat (die Wikipedia erklärt, was es mit dem Pagerank auf sich hat), welchen Traffic sie erzeugt und wie viele Seiten – laut Yahoo- auf die Domain-Adresse verlinken.

Vorher hatte ich für ähnliche Abfragen immer DNStuff eingesetzt, doch das ist seit ein paar Wochen nur noch kostenpflichtig nutzbar. In der Zwischenzeit hatte ich mir mit AjaxDNS (auch nicht schlecht!) geholfen. Deutsche Domains kann man natürlich direkt bei der Denic, der Registrierungsstelle für deutsche Domain-Adressen, abfragen.

Na, neugierig geworden, wer hinter einer bestimmten Domain steckt? Dann könnt ihr ja dnScoop oder AjaxDNS einmal ausprobieren.

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