Autorenname: Markus

Change has come to the Webauftritt

Change has come to the Webauftritt

Ging ja flott: «Change has come to WhiteHouse.gov». Die neue Website des Präsidenten Obama, der gestern sein President Elect in ein President getauscht hat, gefällt mir ausgesprochen gut. Wie der Webzeugkoffer schon schreibt: der gestern kurz nach der Inauguration freigeschaltete neue Webauftritt whitehouse.gov wahrt die Tradition und verkörpert doch den Change. Das Blog ist prominent in die Site eingebunden. Beachtlich!

Update: An der spanischen Version whitehouse.gov/spanish wird zwar noch gearbeitet, aber es ist schon sehr vielsagend und zeigt die zunehmende Bedeutung des Spanischen in den USA und darüber hinaus, dass diese überhaupt erarbeitet wird und jetzt schon im Footer der Startseite verlinkt ist.

Update 2: Hier gibt es noch einen Screenshot der alten White-House-Website zu sehen.

Politik, Spanisch, Webdesign

Obamicon.Me: Geschichte, Schabernack & Rätsel

Text & BlogWer bin ich?

In zwei Tagen, am 20. Januar 2009, beginnt mit der Einführung von Barack Obama in sein Amt als 44. Präsident der Vereinigten Staaten eine neues Kapitel der Weltgeschichte. Ob er sich nach seinem beeindruckenden Siegeszugsiehe dazu meine Langzeitbeobachtung seit Oktober 2006: Barack Obama: Der Kandidat und das Netz in der Realpolitik als die Ikone erweisen wird, als die er als vor einem Jahr in diesem Motiv abgebildet wurde, bleibt gleichermaßen abzuwarten wie zu wünschen.

Doch warum immer nur zu anderen als Ikone aufschauen? Warum nicht das eigene Konterfei in so eine hübsche Ikonenvorlage gießen oder sonstigen Schabernack damit anstellen? Die lustige Seite Obamicon.Me macht’s möglich: Einfach ein Bild (am besten mit schlichtem oder transparenten) Hintergrund hochladen und das eigene Gesicht in holzschnittartigen Zügen bestaunen. Ein Feinregler lässt die Balance zwischen den 4 Grundfarbe regulieren und auch aus nicht perfekten Vorlagen lustige Ergebnisse zaubern. Dem grafischen Spieltrieb sind keine Grenzen gesetzt.

Gestern hab ich das schon bei Isa gesehen, heute bin ich wieder durch den Twitter-Feed von Rivva und die dort verlinkten Blogs darauf aufmerksam geworden. Ich hab’s mal mit meinem Gravatar-Bild Gravatar ist ein Bild, das immer beim Kommentieren in Blogs angezeigt wird, die den Dienst eingebaut haben. Da ich oft gefragt werde, wie man sich so ein Bild anlegen kann: auf gravatar.com mit der E-Mail-Adresse anmelden, die man auch beim Kommentieren benutzt, Bild hochladen und fertig! ausprobiert. Das Ergebnis ist… nun ja, sagen wir, wer meinen Gravatar kennt, kann mich erahnen.

Doch nun zur spannenderen Frage: Dem kleinen Obamicon.Me-Sonntagsrätsel: Wer ist die junge Dame auf dem Bild neben mir? Habt Ihr sie erkannt? Antworten (oder Hinweise auf Eure Obamicon.Me-Kunstwerke) gerne in den Kommentaren.

Update 15:15 Uhr: Das Rätsel wurde – wie erwartet – rasch gelöst. Herr WilderKaiser hat’s rausbekommen. Wer sich noch ein bisschen die Spannung wahren möchte, bitte zunächst nicht in die Kommentare schauen.

Foto, Politik

Ein Schweinchen namens Koch

Welch wunderbarer Film, der – wenn er nicht so einen ernsten Hintergrund hätte – unheimlich witzig wäre. Auch wenn die morgige Wahl in Hessen schon gelaufen ist – oder gerade auch deshalb – lohnt ein Blick in die Satire von Extra3. Die Geschichte vom Schweinchen Koch und vom Schäfer Gümbel:


Direktlink YouTube

Oder denken die Lämmer morgen doch noch mal darüber nach, wo sie ihr Kreuzchen machen? Schafe sind ja gar nicht so blöd, wie sie manchmal gehalten werden.

[via bloGeescht]

Politik, TV, Video

Twitter-Momentaufnahme auf Kopflast

Kopflast über Twitter Schön, wie jemand seinen, wenn auch verspäteten, doch durchaus begeisterten Zugang zu Twitter in einem Artikel beschreibt und dabei auch gleich ein paar gute Tipps gibt. Guido Hartenberg aus Köln twittert und bloggt unter dem Namen Kopflast. Und Twitter hat ihn erwischt:

So kann es gehen. Zwei Jahre nach dem Start, im Oktober 2006, habe ich das Phänomen wahrgenommen und mir einen Account angelegt. twitter.com/kopflast. Die Sache ist so einfach und chaotisch, dasz ich mich wirklich frage, warum es zwei Jahre gedauert hat mich darüber zu informieren? Aber besser spät, als nie. Auch wenn die Blogosphäre über Twitter durchaus gespaltener Ansicht ist, bin ich bisher positiv überrascht. Zumindest scheint fast jeder bei Twitter auch ein Blog zu schreiben – erste Momentaufnahme.

Weiter auf Kopflast: «Twitter hat mich erwischt».

Bluesky

Hans Leip: Texte & Musik im Lichthof der StaBi

Wer bereits vor der ab nächsten Freitag (23./24.1.09) im Lichthof der StaBi Hamburg stattfindenden Microblogging-Konferenz (mbc09) unseren wunderbaren Lichthof kennen lernen möchte und dabei gleichzeitig ein bisschen was über einen «Sohn der Stadt Hamburg» erfahren möchte, dem sei diese Veranstaltung empfohlen: Hans Leip „…wie einst Lili Marleen“.

Nicht jeder kennt den Namen Hans Leip, aber alle kennen das Lied, das er 1915 als Gedicht getextet hat, und das der Komponist Norbert Schultze 1938 vertont hat. Von der bezaubernden Hanna Schygulla in Fassbinders Film Lili Marleen (1981) so dargeboten:


Direktlink YouTube

Nina Petri In der StaBi wird weder die Dietrich, noch die Andersen, noch die Schygulla, aber dafür die Petri zu bewundern sein. Ja, die Hamburger Schauspielerin Nina Petri wird mit Schülern des Christianeums Gedichte und Texte von Hans Leip mit alter und neuer Musik darbieten.
Infos zur Person von Hans Leip bietet neben dem oben bereits verlinkten Wikipedia-Artikel die gut gemachte Homepage des – ich liebe die Formulierung, und deshalb wiederhole ich sie: «Sohnes der Stadt» – Hans Leip.

Hans Leip

Also, das wird sicher ein interessanter Abend im Lichthof der StaBi. Freitag, 16.1.09, 19 Uhr. Eintritt frei, Anmeldung erwünscht. Ich hoffe, wir sehen uns. Diesen Freitag zu Lili Marleen und nächsten Freitag zur mbc09.

Hamburg, Literatur, Musik

8.888 Tweets

Mein 8.888. Tweet

Als ich am 12. März 2007 mit dem Twittern anfing, war ich mehr als skeptisch, dass das zu irgendetwas gut sein könnte. Wenn mir damals jemand gesagt hätte, ich würde dort mal achttausendachthundertachtundachtzig Tweets absetzen, hätte ich ihn für bekloppt erklärt. Eben war es soweit: der 8.888 Tweet ging raus. 15,8 Meldungen am Tag, sagt die Statistik. Tendenz steigend. Bekloppt.

Bluesky
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