Toleranz statt Twitter-Button

Tweet der Woche In Abwandlung des Spruches «Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem» hat @ChristophKappes im Tweet der Woche einen von vielen Twitternden geteilten Wunsch formuliert:

Nur um das klar zu stellen: das Tolle an Twitter ist ja, dass jede und jeder es so nutzen kann, wie sie oder er mag. Und da es einen wie oben beschriebenen Twitter-Button nicht gibt, bleibt Twitter auch ein Ort, an dem man sich wunderbar in Toleranz üben kann.

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Bluesky, Literatur

Tweets, die das Leben schreibt

Tweet der Woche Auf die Frage, wie man eigentlich auf die Ideen zu seinen Tweets kommt, hat jeder sicher so seine eigenen Antworten. Das ist ja unter anderem das Großartige an Twitter, dass jeder es so nutzen kann, wie er will.

Die einen sehen in Twitter eine Plattform zur Veröffentlichung spontaner Gedanken, manche lieben chat-artige Konversationen mit ihrer Timeline, andere wiederum teilen bevorzugt in Form (kommentierter) Retweets Inhalte, auf die sie auf Twitter oder sonst wo im Web gestoßen sind. Eine – besonders schöne – Antwortmöglichkeit auf die Frage, woher die getwitterten Inhalte eigentlich kommen, gibt der Mann mit Hut @RedBee45 im Tweet der Woche:

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Bluesky, Literatur

Scharfe Sachen selbst und leicht gemacht: Mexikanische Marinade

Grundsubstanz Mexikanische Marinade im Zerkleinerer

Für ein gemeinsames Grillen mit Kollegen aus der Stabi habe ich letztes Wochenende selbst eingelegte Bio-Hähnchenbrustfilets mitgebracht. Da Interesse am Rezept besteht, beschreibe ich hier, wie ich die Marinade gemacht habe. Eins vorneweg: Das ist kein typisch mexikanisches Rezept, sondern eine eigene Kreation mit dem, was gerade griffbereit war. Aber so eine Marinade könnte tatsächlich so in Mexiko zubereitet worden sein. Die Zutaten sind für 1,5 kg Grillgut bemessen. Klar, dass damit auch anderes Fleisch eingelegt werden kann.

So geht’s – in einen Zerkleinerer geben:

Rezepte

Trauriger Tweet der Woche – die Landkarte der Brandstifter

Tweet der Woche Ein trauriger Tweet der Woche, aber einer, der dafür steht, was in Deutschland gerade abgeht. Es ist furchtbar und es gilt, den Brandstiftern und den Feuerlegern Einhalt zu gebieten, deren taten auf der verlinkten Karte verzeichnet werden. Wer dazu schweigt, duldet die menschenverachtenden Aktionen. Wer dem rechten Pöbel nach dem Mund redet, motiviert ihn nur zu weiteren Aktionen. Trauriger Tweet, traurige Karte:

Und wenn es stimmt, dass gestern zum Beispiel der bayrische Innenminister Joachim Herrmann das in einer Talkshow im ZDF gesagt hat, weiß ich gar nicht, was ich dazu noch schreiben soll?! Es macht wütend und sprachlos, wenn die Brandstifter in aller Öffentlichkeit hemmungslos dem rechten Neonazi-Pack auch noch nach dem Mund reden.

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Bluesky, Literatur

Vom Zettelkatalog zu beluga – oder von der Übernahme von Routinearbeiten durch Maschinen

peter-trapp-zettelkatalog

In der Stabi wird in Kürze ein alter Zettelkatalog abgebaut, der schon länger nicht mehr im Einsatz ist. Ehe die alten Katalogkarten ins Altpapier wandern, wurde uns Bibliothekaren im Haus angeboten, sich einige davon als Notizzettel zu entnehmen. Da hab ich doch gleich mal einen Packen alter Katalogkarten rund um meinen eigenen Nachnamen gegriffen. So konnte ich darin entdecken, dass ein mit mir nicht verwandter Peter Trapp 1955 eine Dissertation zum spannenden Thema: «Untersuchungen über die Verletzungen in der fischverarbeitenden Industrie» geschrieben hatte.

Eine auf Twitter geäußerte besorgte Nachfrage, ob denn das auf diesen Zetteln festgehaltene Wissen verloren ginge, konnte ich zur Beruhigung des Fragestellers dahingehend beantworten, dass diese Zettelkataloge natürlich längst vor ihrer Entsorgung in die Welt der elektronischen Abfragbarkeit überführt wurden.

Foto, Hamburg, Literatur, Software

Twitterhochzeit

Tweet der Woche Der Tweet der Woche steht dieses Mal für den Hashtag der Woche. Wann gibt’s das schon mal, dass eine Hochzeit einen eigenen Hashtag (#DocAstie) hat und dann auch noch in den Trending Topics landet. Kein Wunder, wenn zwei twitternde Menschen sich das Ja-Wort geben und über die Hälfte der Gäste wortzwitschernd unterwegs ist. Und dann bestand diese wunderbare Twitterhochzeitsgesellschaft auch noch aus AnhängerInnen der beiden Fußballclubs der Freien und Hansestadt Hamburg. Der Tweet der Woche kommt von niemand Geringerem als dem Mode-, Sport- und Hochzeitsfotografen @rim_light:

https://twitter.com/rim_light/status/634759989937209344

Herzlichen Glückwunsch nochmals an dieser Stelle an @astie und @Doc_Zook. Habt ’ne super schöne Zeit auf eurer Hochzeitsreise. Die Stadt, die ihr euch dazu ausgesucht habt, ist eine der spannendsten Europas.

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Bluesky, Foto, Hamburg, Literatur
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