Für ein gemeinsames Grillen mit Kollegen aus der Stabi habe ich letztes Wochenende selbst eingelegte Bio-Hähnchenbrustfilets mitgebracht. Da Interesse am Rezept besteht, beschreibe ich hier, wie ich die Marinade gemacht habe. Eins vorneweg: Das ist kein typisch mexikanisches Rezept, sondern eine eigene Kreation mit dem, was gerade griffbereit war. Aber so eine Marinade könnte tatsächlich so in Mexiko zubereitet worden sein. Die Zutaten sind für 1,5 kg Grillgut bemessen. Klar, dass damit auch anderes Fleisch eingelegt werden kann.
So geht’s – in einen Zerkleinerer geben:
- 3 Chili-Schoten
- 1 Zwiebel
- 5 Knoblauchzehen
Die so zerhäckselte Grundsubstanz (s. Foto oben) in eine große Plastikschüssel geben, in der man später auch das Hähnchen mariniert, und folgende weitere Zutaten unterrühren:
- 1 EL Olivenöl
- 1 EL Senf
- 1 EL Tomatenmark
- 20 cl Wein (ich nahm Weißwein, roter geht genauso)
- 1 TL Klare Brühe (Pulver)
- 1 EL Honig
- 1 EL getrocknete Salatkräuter (falls frische Kräuter im Haus, um so besser)
Frischen schwarzen Pfeffer, Salz – optimal: Fleur de Sel – und etwas Curry dazugeben, und dann sieht das Ganze so aus:
Darin dreht und wendet man das Grillgut nun so, dass es von allen Seiten mit der Marinade bedeckt ist und lässt die scharfen Sachen über Nacht gut einziehen.
Am nächsten Tag kamen die feurigen Hähnchenbrustfilets in mexikanischer Marinade dann auf den Grill.
Wie ihr gesehen habt, ist es sehr leicht eine Marinade selbst herzustellen. Nach Gusto variieren lässt sie sich sowieso.
Wünsche viel Spaß beim Ausprobieren und guten Appetit.
Ich steh ja auf scharfe Speisen, daher danke für das Rezept! Hab’s mir gleich notiert und werde es bei nächster Gelegenheit mal selber testen!
Oh, Liisa, das freut mich. Dann könnte auch das unter „Ähnliche Beiträge“ am Ende des Artikels verlinkte Champignon-Chilli-Paprika-Risotto Dein verschärftes Interesse finden. 😉
Ich hab mir das Rezept mal angeschaut und auch abgespeichert. Allerdings, bin ich bei Risotto immer eher etwas zurückhaltend. Diverse Rezepte haben mich da schon gereizt aber letztlich nicht wirklich überzeugen können. Aber vielleicht nutze ich Dein Rezept jetzt mal für einen erneuten Anlauf, ob Risotto und ich nicht doch Freunde werden können.
Danke für das Rezept. Werde ich sicher mal – in einer weniger scharfen Variante 😉 – ausprobieren!
@Elke: Und wenn ich mich recht erinnere, ohne Knoblauch? Aber ob das dann überhaupt noch schmeckt? 😉
Ganz bestimmt schmeckt das dann auch noch :).