Lilly was here
So ein süßer Hund ist mir ja selten mal begegnet. Am vergangenen Wochenende war Lilly mit seinem Frauchen zu Besuch bei mir in Bahrenfeld.
So ein süßer Hund ist mir ja selten mal begegnet. Am vergangenen Wochenende war Lilly mit seinem Frauchen zu Besuch bei mir in Bahrenfeld.
Regelmäßigen Leserinnen und Lesern dieser Rubrik dürfte aufgefallen sein, dass es hier verdammt oft um politische Themen geht. Aber dieses Mal hat sich als Tweet der Woche nicht nur einer mit Bezug auf die aktuelle Tagespolitik durchgesetzt, sondern er deckt gleichzeitig noch die jüngere politische Zeitgeschichte Deutschlands ab. Die @SchlimmeHelena fragt zurecht:
Langsam frage ich mich, wie lange Kohl wohl noch Bundeskanzler bleiben will.
— Liebe Helena ? (@SchlimmeHelena) August 10, 2015
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Alle, die vor einigen Tagen schrieben «Dieses peinliche Video der NPD Trier ist besser als jede Satire» (wie z.B. die Huffington Post), irrten. Der Hirnschrott der Neonazis aus Trier konnte durch diese heute veröffentlichte passgenaue Satire noch getoppt werden:
Kann. Nicht. Mehr. Danke, Jan Böhmermann und Team. Wird Zeit, dass es wieder losgeht mit dem Neomagazin Royal. Dazu passend auch ein kurzweiliges Interview, das Thomas Lückerath mit Jan Böhmermann für DWDL geführt hat und das mit den Worten Böhmermanns endet: „Penis geht immer“.
Bei der großen Hitze, die momentan in Deutschland herrscht, ist es immer gut, Tipps zum Verhalten an heißen Sommertagen zu befolgen. Gut, dass es Twitter gibt, den wandelnden Ratgeber in 140 Zeichen für alle Lebenslagen. Und wenn ein mal gegebener Ratschlag kritisch reflektiert werden muss: auch dafür ist Twitter da. Exemplarisch verdeutlicht am Tweet der Woche von @Horst_Hutzel:
https://twitter.com/Horst_Hutzel/status/629634108159852544
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«Wenn man also nicht der Meinung ist, dass alle Flüchtlinge Schmarotzer sind, die verjagt, verbrannt oder vergast werden sollten, dann sollte man das ganz deutlich kund tun. Dagegen halten. Mund aufmachen. Haltung zeigen», so Panorama-Chefin Anja Reschke in Ihrem Kommentar zur Hetze im Internet.
So wahr. Danke, Anja Reschke.
…
Anja Reschke: Bei Hetze im Internet – Haltung zeigen!Weiterlesen »
Ein Bild sagt mehr als Tausend Worte. Es gilt aber auch: ein Bild sagt mehr als ein Bild. Wie ich das meine? Nun: sehen wir ein Bild, kann durch Assoziation bei uns im Kopf ein anderes Bild entstehen. Etwa so: @sasa_s sieht dieses Bild voller Sonnenschein, aber in seinem Kopf entsteht – aus seiner ganz persönlichen Hamburg-Erfahrung im Sommer 2015 – ein ganz anderes Bild:
https://twitter.com/sasa_s/status/626308476650790912
So kann man das durchaus sehen, wenn man den Hamburger Sommer kennt. Und dann kommt @wortfeld hinterher, und zeigt das Bild in der Lesart des Hamburger Sommers. Beide Tweets bilden somit meinen persönlichen Tweet der Woche:
@sasa_s @FabienneHurst pic.twitter.com/5a3D654tns
— Alexander Svensson (@wortfeld) July 29, 2015
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Von dem Hackathon Coding Da Vinci habe ich ja hier im Blog und auf Twitter schon mehrfach berichtet. Gestern bin ich auf einen Nachzügler gestoßen, der zwar nicht mehr am Wettbewerb teilgenommen hat (der am 5. Juli nach 10 Wochen mit der Preisverleihung endete), der aber trotzdem versucht hat, etwas mit den für den Kultur-Hackathon zur Verfügung gestellten Daten zu machen. Constantin Müller (auf Twitter unterwegs mit dem schönen Namen @ubahnverleih) hat sich den Dresdner Maya-Codex angeschaut, eine Woche seinen Rechner unter Hochdruck arbeiten lassen und eine zoombare Zusammenstellung der einzelnen Blätter des 800 Jahre alten Codex erstellt.
Der etwa 800 Jahre alte Codex Dresdensis ist eine der wenigen erhaltenen Maya Handschriften. Für den Kultur-Hackathon Coding da Vinci hat die SLUB Dresden die Scanns des Werkes in voller Auflösung bereit gestellt. Für den Wettbewerb ist es zwar zu spät, aber ich wollte trotzdem etwas mit den Bildern machen. Jede der einzelnen Seiten habe ich als hochauflösende Bilddatei vorgefunden.
Faszinierend, seht (und zoomt) selbst: Maya Codex in 2,2 Gigapixeln.
…
Fragt man Twitterer, warum sie einen Tweet faven, nennen sie im Wesentlichen zwei Gründe:
Entweder, weil ihnen…
…1. der Tweet gut gefällt und sie dies der Autorin oder dem Autor des Tweets anzeigen wollen, oder
…2. weil sie den Tweet zum späteren Lesen bzw. Linkverfolgen markieren möchten.
Das Dilemma, dass es für zwei so ganz und gar unterschiedliche Motive nur einen Knopf gibt, bringt der Physiker, Lokführersohn und selbsternannte Ideologe @quantenwelt im Tweet der Woche auf den Punkt:
Ich brauche zwei Fav-Buttons: Einen für "Mag ich" und einen für "Merk ich mir für später".
— Joachim Quantenwelt Schulz (@quantenwelt) July 24, 2015
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