Neuer Anstrich für MOP Distribution

MOP DistributionMOP Distribution
Text & Web hat gestern wieder ein umfangreiches Projekt abgeschlossen: die Neugestaltung der Webseiten des Filmverleihs MOP Distribution.
Im April startet im Verleih der MOP Distribution der Film „Hurensohn“ von Michael Sturminger nach dem Roman von Gabriel Loidolt, der letztes Jahr beim Max Ophüls Festival mit dem Preis des Saarländischen Ministerpräsidenten ausgezeichnet wurde.

Ein cinéma-verité der Künstlichkeit probiert auch Michael Sturminger in „Hurensohn“, dem vielleicht schönsten, dichtesten Film. Der stilisierte Film, der sich auf den Spuren des James-Dean-Klassikers „Jenseits von Eden“ bewegt, sieht das Emigrantentum auch als Lebenszustand von uns allen, im Sinne von Ophüls. Die Hauptfigur, Sohn einer aus Kroatien stammenden Wiener Prostituierten, ist der reine Tor gegen alle Chancen. Schmerzlich entfaltet sich die Unmöglichkeit einer Liebe zwischen Sohn und Mutter, die trotz ihrer Power von Schuld geplagt wird. Sturminger tastet sich an eine Grenze heran, wo die Sehnsucht beginnt. Es sind Filme wie „Hurensohn“, die durch die fast verlorene Kunst einer mise en scène der Gefühle im Gedächtnis bleiben. (Süddeutsche Zeitung)

15 weitere Filme sind zur Zeit im Programm der MOP Distribution, darunter der geniale Film „Tempo“ von Stefan Ruzowitzky oder der bizarre Film „Untersuchung an Mädeln“ mit Otto Sander und Anna Thalbach.

Kino, Webdesign

Dritte Betaversion von Opera 8

Opera
Eine neue Beta-Version von Opera 8 ist erschienen und unterstützt das W3C-Vektorformat SVG 1.1 Tiny:

Mit einer neuen Beta-Version von Opera 8 unterstützt der Browser nun auch das Vektorformat SVG 1.1 Tiny, womit Opera nach eigenen Angaben der erste Browser ist, der diese W3C-Entwicklung unterstützt. Die aktuelle Beta steht derzeit nur für die Windows-Plattform bereit, die Unterstützung von SVG 1.1 Tiny soll aber auch auf anderen Opera-Plattformen integriert werden.

[via golem.de]
Überblick über die Downloads der verschiedenen Opera-Versionen bei netzwelt.de.

Internet

Schatztruhen unserer Kultur

In Deutschland gibt es 12.600 Bibliotheken, in denen alljährlich von 94 Millionen Besuchern 453 Millionen Medieneinheiten entliehen werden. Die Zahl der Benutzer nimmt zu, wissenschaftliche Bibliotheken sind oft überfüllt.

Deutschlandradio Kultur berichtet anläßlich der Anhörung zur Lage der Bibliotheken über die „Schatztruhen unserer Kultur„. Beitrag anhören. (6 min., mp3, 1, 4 MB)

Literatur, Radio

Flosse Posse

Flosse Posse
Hinter diesem lustigen Namen verbirgt sich ein höchst interessantes Projekt:
Flosse Posse = „Free Libre and Open Source Software in Education“. netbib fasst dankenswerterweise zusammen:

Teemu Arina und Timo Tervo, beide aus Helsinki, beschäftigen sich damit, Social Software zu einem Werkzeug für das E-Learning zu machen. Zu diesem Thema haben sie eine große Präsentation (PDF) veröffentlicht, die sich aus Vorbereitung und Resultaten eines Konferenz-Workshops zusammensetzt. Darin bringen sie in sehr kluger Form lauter Überlegungen zusammen, die gerade schwer im Trend liegen:
– Die Bedeutung von Open Source und offenen Standards,
– die Krise des Konzepts geschlossener -Lehr- und Lernumgebungen,
– die Bedeutung von Open Content und Open-Content-Lizenzen,
– Funktionsweise und Stärken sozialer Vernetzung im World Wide Web
– und soziales Navigieren, kollaboratives Filtern sowie vernetzte Reputations-Systeme.

Das 91-seitige englischsprachige pdf-Dokument hat eine Größe von 3,6 MB.
[via netbib]

Internet

Die Schöne und das Chaos

Mexiko-Stadt
Eine Führung durch Mexiko-Stadt bietet Stefan Rocker in seinem Film, der am Donnerstag, dem 17.03., 10:15 – 11:00 Uhr, im SWR läuft.

Seltsame Jungfrauen werden in der Stadt verehrt: Die Santa Muerte, eine Frauengestalt in schöne Tücher gehüllt, aber mit einem Totenkopf. Sie ist die Schutzgöttin der Banditen und Räuber und der Polizei. Mit nichts können die Chilangos, so werden die Bewohner von Mexiko-Stadt etwas abfällig genannt, so gut umgehen wie mit Widersprüchen. Megastadt und Provinz, arm und reich, schön und unglaublich chaotisch zugleich.

[via tv-info.de]
Ich werde oft gefragt, wie ich immer auf die TV-Tipps komme. – Nein, ich lese nicht von früh bis spät TV-Zeitschriften oder -websites. Es ist ganz einfach: auf tv-info.de kann man einen persönlichen Account anlegen und Stichworte definieren, bei denen man per Mail informiert wird, wenn etwas zu diesem Thema kommt.
Eine sehr gute Übersicht über Lateinamerika in TV und Radio gibt es stets bei der Informationsstelle Lateinamerika e.V..
Weitere Infos zu TV und Satellitenempfang habe ich auf der Seite „Satelliten-TV“ zusammengestellt.

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