Googlefight
Googlefight: Abfrage und Visualisierung welche Suche mehr Google-Treffer bringt. Zum Beispiel hier für „Januar“ und „Februar“. Na, welcher Suchbegriff hat mehr Treffer? (erst raten, dann klicken!)
[via it&w]
Googlefight: Abfrage und Visualisierung welche Suche mehr Google-Treffer bringt. Zum Beispiel hier für „Januar“ und „Februar“. Na, welcher Suchbegriff hat mehr Treffer? (erst raten, dann klicken!)
[via it&w]

Zum Totlachen: „Zeh in Ohr“ ist der Titel der TV-Kolumne Teletext von Nils Minkmar in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Er beschreibt darin mit köstlicher Ironie das n-tv-Gesundheitsmagazin, das sich in dieser Woche mit den Erektionsstörungen eines gewissen Lothar aus Frankfurt („Name von der Redaktion vergessen“) beschäftigt hatte.
Artikel für Abonnenten der FAZ hier,
alle anderen bitte hier entlang:
…
Unfassbar:
Der kanadische Blogger Jeremy Wright wurde an der Einreise in die USA gehindert, weil er als Beruf Blogger angab und keine Telefonnummern seiner Geschäftspartner, die er in New York treffen wollte, angeben konnte:
Him: Why would you visit someone in the states you’d never met (I mentioned I was planning to visit several people whilst down there)
Me: Well, I have met most of them, but I’ve talked to them dozens or hundreds of times online.
Him: Do you have any of their phone numbers?
Me: No, but I talk
Him: You can’t talk to someone without a phone number. Stop lying to me.
Me: No, really, I can talk from my computer to theirs
Him: Don’t be a smartass. If you don’t have their phone number, and you’ve never met them, how can you have ever talked to them.
Me: … (at this point I’ve learned that sarcasm doesn’t help, nor does answering questions he doesn’t want to hear the answer to)
Him: So, you’re trying to tell me that you’re going to visit someone who you’ve never met, never talked to and who knows nothing about you? And I’m supposed to believe this?
Der komplette Vorfall ist in seinem Blog Ensight beschrieben.
[via boingboing]
Chirac bringt französische Bücher ins Netz
Weil Google bei der Digitalisierung englische Werke bevorzugt, soll ein europäischer Vorstoß die Balance wiederherstellen. […] In den kommenden Wochen will Chirac weitere europäische Länder als Unterstützer für sein Vorhaben gewinnen und so die wichtigsten Bücher Europas koordiniert ins Netz bringen.
[via futurezone.ORF.at]
Artikel in Le Monde dazu: „Google prend acte du projet français de bibliothèque virtuelle„
Es gibt Bücher wie Robinson Crusoe oder Moby Dick, die kennt jeder von Peking bis New York, aber niemand hat sie je gelesen. Umso verdienstvoller, dass sich der Hörverlag für eine werkgetreue Hörspiel-Adaption des Stoffes aus dem Jahr 1719 und nicht für eine der dutzenden Schmalzversionen des 19. Jahrhunderts entschieden hat.
Deutschlandradio Kultur stellt ein wichtiges Hörbuch vor.

Die spanische Bloggerszene solidarisiert sich mit einem in Japan lebenden spanischen Blogger, dem folgendes widerfahren ist:
Héctor García berichtet in seinem Blog Kirai.net über seine Zeit in Tokio, wo er sich momentan im Rahmen eines Stipendiums aufhält.
Héctor hat für den spanischen Pay-TV-Sender Canal Plus eine Dokumentation über Anime gedreht, die nächste Woche im Rahmen eines Specials über die japanischen Zeichentrickfilme ausgestrahlt wird: Anime: Made in Japan.
Nun haben ihm die Fernsehproduzenten kurz vor Ausstrahlung der Dokumentation mitgeteilt, dass sein Gesicht in dem Dokumentarfilm durch eine Zeichnung ersetzt wird (Fotos dazu in Héctors Blog]. Eigentlich eine lustige Idee, da zum Thema passend, aber äußerst unfair, da mit dem Regisseur nicht abgesprochen.
Aus diesem Grund fordern zahlreiche Blogger, die seit geraumer Zeit Kirai.net und seine Beobachtungen des japanischen Alltags in dessen Blog verfolgen (und sich schon auf die Ausstrahlung des Films freuten!), dass das Gesicht von Héctor García nicht verdeckt werden dürfe. Beschwerdemailadresse des Senders und und ein passender Text wird gleich mitgeliefert. Zum Beispiel hier, hier, hier und hier etc pp.
Unabhängig von dieser kuriosen Aktion freue ich mich als Abonnent von Canal Plus auf die Dokumentation und die zahlreichen Anime-Filme, die im Laufe der nächsten Woche gezeigt werden. Eine Galerie mit Fotos der gezeigten Filme gibt es im Canal-Plus-Dossier zu bestaunen. Gut, dass ich seit einer Woche dieses fantastische Aufzeichnungsgerät mein eigen nenne. Es wird wohl kaum zur Ruhe kommen.
[via minid.net]


Text & Web hat gestern wieder ein umfangreiches Projekt abgeschlossen: die Neugestaltung der Webseiten des Filmverleihs MOP Distribution.
Im April startet im Verleih der MOP Distribution der Film „Hurensohn“ von Michael Sturminger nach dem Roman von Gabriel Loidolt, der letztes Jahr beim Max Ophüls Festival mit dem Preis des Saarländischen Ministerpräsidenten ausgezeichnet wurde.
Ein cinéma-verité der Künstlichkeit probiert auch Michael Sturminger in „Hurensohn“, dem vielleicht schönsten, dichtesten Film. Der stilisierte Film, der sich auf den Spuren des James-Dean-Klassikers „Jenseits von Eden“ bewegt, sieht das Emigrantentum auch als Lebenszustand von uns allen, im Sinne von Ophüls. Die Hauptfigur, Sohn einer aus Kroatien stammenden Wiener Prostituierten, ist der reine Tor gegen alle Chancen. Schmerzlich entfaltet sich die Unmöglichkeit einer Liebe zwischen Sohn und Mutter, die trotz ihrer Power von Schuld geplagt wird. Sturminger tastet sich an eine Grenze heran, wo die Sehnsucht beginnt. Es sind Filme wie „Hurensohn“, die durch die fast verlorene Kunst einer mise en scène der Gefühle im Gedächtnis bleiben. (Süddeutsche Zeitung)
15 weitere Filme sind zur Zeit im Programm der MOP Distribution, darunter der geniale Film „Tempo“ von Stefan Ruzowitzky oder der bizarre Film „Untersuchung an Mädeln“ mit Otto Sander und Anna Thalbach.

Eine neue Beta-Version von Opera 8 ist erschienen und unterstützt das W3C-Vektorformat SVG 1.1 Tiny:
Mit einer neuen Beta-Version von Opera 8 unterstützt der Browser nun auch das Vektorformat SVG 1.1 Tiny, womit Opera nach eigenen Angaben der erste Browser ist, der diese W3C-Entwicklung unterstützt. Die aktuelle Beta steht derzeit nur für die Windows-Plattform bereit, die Unterstützung von SVG 1.1 Tiny soll aber auch auf anderen Opera-Plattformen integriert werden.
[via golem.de]
Überblick über die Downloads der verschiedenen Opera-Versionen bei netzwelt.de.