Woche des südamerikanischen Theaters

Südamerikanisches Theater im Nauwieser Viertel

Einige südamerikanische Schauspieler sind seit den 80er Jahren auch hier in Saarbrücken aktiv und haben zum Teil auch mit Saarbrücker Schauspieler/innen gearbeitet. Einer von ihnen ist fest hier geblieben, Miguel Bejarano Bolívar […]. Der Wahl-Saarbrücker zeigt in dieser Woche seine Vielfältigkeit als Schauspieler, Dramaturg und Regisseur.

vom 16. bis 19. März 2005 im Theater im Viertel
Hoffe, dass ich es wenigstens zu einem der Termine schaffe…
[via urbanculture, dort auch ausführliche Vorstellung der Stücke]

Saarland, Spanisch

DIE ZEIT rettet das Radio

Früher war das Hören ein Erlebnis. Heute dudeln Privatsender die immer gleichen Hits – und viele Öffentlich-Rechtliche tun es ihnen nach. Aber es gibt Hoffnung: Ambitionierte Macher wollen das Medium mit neuem Leben erfüllen. […]
Die industrielle Optimierung des Ohrfutters erinnert an die Massentierhaltung. Die Schweine in den Boxen nehmen’s grunzend hin, und solange im Stall niemand plötzlich das Licht anmacht, fällt auch keines tot um.

Dossier von Ulrich Stock: Rettet das Radio!, DIE ZEIT 24.02.2005 Nr.9
[via glowinginthesun]

Artikel, Radio

Ekstase des Visuellen

Flickr-Beispiel Hundefotos

Im Lauf des Booms, der seit einigen Jahren die Welt mit einer enormen Anzahl und Artenvielfalt von Kameras überschwemmt, hat man oft die Frage gehört, was denn eigentlich mit all den unzähligen Fotos geschehen soll, die mit diesen Kameras geschossen werden. Das erzeugte Material, so die implizite Unterstellung, sei bloße Redundanz, nicht einmal die Hobbyfotografen selbst würden sich das Zeug auch nur anschauen, was sie da mit ihrem High-Tech-Spielzeug zusammenknipsen. Weit gefehlt, wie der Erfolg von flickr.com und anderen Photo-Sharing-Diensten im Internet belegt.

flickr.com und die Ekstase des Visuellen“ untertitelt Marcus Hammerschmitt seinen Telepolis-Artikel.

Artikel, Foto

Spitz(er) formuliert

Buch ist dem Netz überlegen
Wahre Worte des Neurowissenschaftlers Prof. Dr. Manfred Spitzer im Deutschlandradio Kulturinterview:

Ich nutze das Internet als Wissenschaftler natürlich, weiß aber genau, was ich das Internet zu fragen habe und kann mir, wenn ich 90 Prozent weiß, die restlichen zehn Prozent auch noch schnell her holen, das ist sehr angenehm. Wenn ich nichts weiß – und Schüler zeichnen sich ja vor allem darin aus, dass sie erstmal von dem, was sie lernen sollen, nichts wissen – nützt mir das Internet sehr wenig, weil ich da vor allem allen möglichen völlig ungefilterten Schrott bekomme. Ein gutes Buch, was sozusagen den Lernwilligen bei der Hand nimmt und ihm dann geführt die Dinge in der richtigen Reihenfolge und interessant darbietet, ist als Lernmittel dem Internet haushoch überlegen.

[via lesefieber]

Internet, Literatur, Radio

Wissenswertes über Mexiko

Stupidedia
Wieder was dazugelernt:
Stupidedia-Artikel
über das Land, in dem ich einmal gelebt habe:

Mexiko besteht vorwiegend aus Golfplätzen, weshalb viele ausländische Millionäre herumlungern. Die einheimische Bevölkerung steht in der Regel mit einem Fuß im Sand und mit dem anderen Fuß im Wasser.

Auf diese doch sehr außergewöhnliche Enzyklopädie bin ich aufmerksam geworden durch einen Eintrag im Philomenon Blog.

Artikel, Internet
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