Frau Frauenfuss malt ihre Follower

12 x 12 macht 144. Das Dutzend zum Quadrat. Ich bin die Zeichnung Nr. 144 in Michaela von Aichbergers wunderbarer Serie «#immf – Ich male meine Follower». Hocherfreut durfte ich das durch diesen netten Tweet von @Frauenfuss (so heißt Michaela von Aichberger auf Twitter) zur Kenntnis nehmen.

Moleskine-Zeichnung textundblog von Frau @Frauenfuss

#immf 144 ist für den bekennenden St. Pauli-Fan, Spanischübersetzer UND Webdesigner (was für ne Mischung!?) @textundblog

In Köln & Nürnberg [Update: und Hamburg !! & München] werden die wunderbaren Zeichnungen von Frau Frauenfuss demnächst ausgestellt:

Köln: Kölner Kulturbunker
Ab dem 12. Dezember 2009 – 02. Januar 2010:
Berliner Straße 20
51063 Köln

Nürnberg: Galerie „Armer Teufel“
7.November 2009 – 10. Dezember 2009:
Bauerngasse 14
90443 Nürnberg

Hamburg: irene’s interiors & meyola
26. Februar: Vernissage mit Lesungen und Poetry-Slam
Ab 19 Uhr: Eröffnung, Begrüßung, Sekt- und Häppchengreiferei
Ab 20 Uhr: Lesungen mit den Twitter-Poeten @ViRob, @elbpoet, @quengelexemplar, @Vergraemer

Ausstellungstage irene’s interiors & meyola:
26. Februar 2010 – 13. März 2010
Lehmweg 6
20251 Hamburg

München: Niederlassung
16. Januar: Vernissage mit Lesungen

Ausstellungstage Niederlassung:
16. Januar – 6. Februar
Buttermelcherstr. 6
80469 München

Es gibt auch einen schönen Artikel über Michaela von Aichberger auf Brigitte.de: Twitter: Kleine Kunst zum Gezwitscher. Im Überblick sind alle bisher gezeichneten Follower auf Twitpic zu sehen. Unbedingt auch das Making Of „Ich male meine Follower“ anschauen:

Making Of: Ich male meine Follower

Ich danke Michaela für die geniale Idee und die unermüdliche kreative Energie, mit der sie diese umsetzt. Und natürlich danke ich ganz speziell für das heutige wunderbare Exemplar Nr. 144, dem Dutzend im Quadrat, das sie mir gewidmet hat. Bin äußerst gerührt und fühle mich zugleich sehr geehrt.

Bluesky, Internet

Web 2.0 als Chance für Virtuelle Fachbibliotheken

Vascoda ist ein Verbund der Virtuellen Fachbibliotheken in Deutschland. Gemeinsam mit Vascoda habe ich für die Stabi Hamburg in dieser Woche einen Workshop in den Räumen der ZBW Hamburg mit organisiert und – was den Web-2.0-Block anbelangt – gehalten. In dem von mir verantworteten vierstündigen Block ging es darum zu zeigen, wie Fachportale noch näher an die Nutzer rücken können, indem sie Web-2.0-Module in ihr Angebot integrieren. Dies sind die Folien, anhand deren ich das für den Fall von cibera gezeigt habe und anhand deren wir gemeinsam mit etwas mehr als 30 Teilnehmern aus ganz Deutschland über das Thema Web 2.0 in den ViFas diskutiert haben:

Mehr dazu, inklusive einer kurzen Zusammenfassung der Diskussion, im vascoda-Blog.

Informationskompetenz, Internet, Literatur

Mister Wong jetzt mit Integration der Twitter-Links

Ich finde, da hat Mister Wong wirklich mal ’ne gute Idee gehabt: sie bieten an, dass man seinen Twitter-Account mit Mister Wong verbinden kann (ohne ihnen die Zugangsdaten geben zu müssen) und dass man im Anschluss in seiner Lesezeichenverwaltung einen neuen Reiter mit dem Namen Twitter hat, der einem die getwitterten Links seiner Follower (und/oder der eigenen) anzeigt. Das kann ganz praktisch sein, wenn man längere Zeit (also ein paar Stunden 😉 nicht in Twitter reingeschaut hat und sich mal eben einen schnellen Überblick anzeigen lassen möchte, was in der Zwischenzeit so verlinkt wurde.

Man kann auch die Twitter-Links anderer Teilnehmer (und deren Follower) anschauen (Beispiel Jörg Marx, aka @PBBMarx), wenn diese das praktische neue Tool nutzen. Vor allem das Konzept von Mister Wong zur Twitter-Integration und die individuellen Anpassungsmöglichkeiten (nachles- und einsehbar in der FAQ) überzeugen mich. So kann man etwa einzelne Follower von diesen automatisch generierten Linklisten ausschließen, oder umgekehrt erstmal alle Follower ausschließen und nur vereinzelte Qualitätscontent-Lieferanten aufnehmen (Qualität in Bezug auf Link-Tipps auf Twitter, wohlgemerkt). Gut durchdacht und praktisch, wie ich finde. Was meine Follower gerade so empfehlen, seht ihr hier (wird von MW automatisch fortlaufend aktualisiert).

Wer schon bei dem Online Lesezeichen-Verwaltungsdienst Mister Wong angemeldet ist, kann den Import hier starten. Wer sich erst näher informieren möchte, findet weitere Infos dazu bei construktiv: Mister Wong wird zur Social Media-Zentrale zum Speichern von Links.

Bluesky, Informationskompetenz, Internet

Guckma Magma

MAGMA zeigt, welche Videos werden gerade im Web besonders häufig angeschaut werden

Mag.ma stellt die Videos zusammen, die gerade im Netz am häufigsten angeschaut, kommentiert und empfohlen werden. Für Netzvideo-Zapper und andere Webfilm-Begeisterte. Videos können nach Login im Dashboard abgelegt werden. Dahinter stecken offensichtlich – laut laughingsquid – die Leute von Rocketboom.

The Magma home page is comprised of video charts for the most popular videos being watched, right now. Every video is given a score from a low of 1 to a high of 11, an indication of how popular the video has become. This is determined by the amount of related videos, views, comments and social media activity from all around the web.

Weitere Infos im Magma staff blog.

[via ALT1040]

Video

Neue IKEA-Kataloge wie immer auch online

IKEA-Kataloge in versch. Sprachen online Die IKEA-Kataloge werden zur Zeit in Europas Briefkästen zugestellt. Die beliebten Einkaufsführer durch das neueste Programm des schwedischen Möbel-Discounters (gültig bis 31. Juli 2010) lassen sich jedoch auch online konsultieren. Als interkulturelles Phänomen (was die Übersetzung der Produkttexte und die unterschiedliche Preisgestaltung angeht) auch in unterschiedlichen Ländervarianten.

Den Katalog für IKEA-Deutschland findet Ihr online und durchsuchbar unter
http://onlinecatalogue.ikea.com/2010/ikea_catalogue/de/

Und unter den geänderten Länderkürzeln jeweils auch für andere Länder: …/au für Österreich, …/es für Spanien, …/fr für Frankreich usw.

Internet

David Polonsky, der Zeichner von ‚Waltz with Bashir‘

David Polonsky-Taschenbuch Der Zeichner eines der besten Filme des vergangenen Jahres, Waltz with BashirWer den Film noch nicht gesehen hat, unbedingt anschauen und zumindest zum besseren Verständnis des Interviews in den hier verlinkten Trailer schauen, im FR-Interview: Der 1973 in Kiew geborene israelische Comic-Zeichner David Polonsky spricht dort darüber, wie er den Libanon-Konflikt für den Film von Ari Folman in einer Bildergeschichte verarbeitete und beantwortet die Frage, ob es den berühmten jüdischen Humor wirklich gebe:

Oh ja! Und ich hoffe inständig, dass er in meinen Zeichnungen steckt. Ich will die Einsicht rüberbringen, dass wir alle kleine, ärmliche Wesen sind, die nicht alles können oder wissen. Das ist das typisch jüdische Humorverständnis. Und Humor ist für meine Arbeit das Allerwichtigste! Aber ich mag keinen Holzhammer-Humor, ich bin eher subtil.

Weiter in der Frankfurter Rundschau: Comic-Zeichner David Polonsky – „Wir hatten so viele Kriege“.

Thomas Wörtche ist im Titel-Magazin nicht besonders angetan von dem Comic-Buch. Er sieht darin «Schulfunk in Bildern» und urteilt weiter:

Waltz with Bashir hat einen massiven moralischen Akzent, eine massive didaktische Last, die für eine künstlerische Auseinandersetzung mit einem brisanten Thema zu erdrückend sind.

Weiter im Titel-Magazin: Waltz with Bashir – der Comic.

[via Cadoe auf Twitter]

Kino, Literatur
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