Elkes Welt pausiert und setzt einen lesenswerten Schlusspunkt

Elkes Welt Elke hat eine Art zu schreiben, dass es wirklich eine große Freude ist und Spaß macht, sie zu lesen. Wie sie schreibt. Und was sie (be)schreibt. Humorvoll, originell. Mit dem Gespür für den feinen Humor in Beobachtungen des Alltags und mit der stets greifbaren Lust, das, was sie erfährt, Freunden und Bekannten, mitzuteilen.
Ich habe lange an Elke appelliert, sie solle doch bitte auch bloggen, damit nicht bloß die Empfänger ihrer wunderbaren E-Mail-Texte in den Genuss dieser Lektüre kommen. Vor acht Monaten hat Elke ihr Blog eröffnet, nannte es Elkes Welt und nahm uns unter anderem mit nach Australien. Wer das nicht gelesen hat, hat wirklich was verpasst.

Gestern Abend hat Elke die Tür zu Elkes Welt vorerst wieder geschlossen. Sie hat ihr Blog auf Eis gelegt; was nicht heißt, dass sie nicht noch mal zurückkommt. Ich war ehrlich gesagt entsetzt, als ich das las. Die Gründe für diesen Schritt, legt sie nachvollziehbar dar. Es sollte vielleicht all denen, die glauben, Kommentare seien nicht so wichtig, eine Lehre sein. Und wenn es nur mal ein schnell geschriebener Dank im Sinne von „Klasse Tipp“, „Danke für den Hinweis“. Oder „Schöner Artikel, so ähnlich ging’s mir auch schon“, oder was weiß ich, ist. Nur Lesen, ohne Kommentieren ist nicht schön.

Die Gründe, warum die Freunde von Elke im Blog nicht kommentieren wollten, sind durchaus verständlich. Ich glaube jede/r Blogger/in macht diese Erfahrung (geht mir nicht anders!). Trotzdem finde ich es gut, dass Elke diese Argumente für das Ausbleiben von Blogfeedback mal zusammengefasst hat. Und sie hat – vielleicht noch nicht zu spät? – ein paar gute Kommentare auf ihren Schlussartikel bekommen. Durchaus alles lesenwert, bitte schaut’s Euch mal an: Schluss.Punkt.

Außerdem gilt: Jedem Ende wohnt ein Anfang inne (wie ich schon einmal vor über vier Jahren in diesem Blog schrieb und damals übrigens auch keinen Kommentar bekommen hatte. 😉 Vielleicht kommt Elke ja demnächst zurück, und sei es auf nur auf Twitter oder Posterous. Oder eben, und das wäre wunderbar, auf Elkes Welt.

Internet, Literatur

PicPick: Grafik-Programm & Screenshot-Tool für den Speicherstick

PicPick

PicPick ist ein nettes, kleines aber leistungsfähiges Screenshot- und Zeichenwerkzeug für unterwegs. Das Windows-Programm lässt sich auf den USB-Speicherstick installieren und bietet neben der Mobilität viele Features rund um die Bildbearbeitung gleich inklusive: Screenshots, Farbenpicker, Pixellineal. Alles einfach vom Trayicon aus zu bedienen. Ein paar nette Effekte (etwa Verpixelung, um bestimmte Bilddbereiche unkenntlich zu machen), sowie Rahmen, Texte, Pfeile usw. gibt es auch. Sehr praktisch. Download des Freeware-Programmes (auch auf Deutsch erhältlich) und Beschreibung: picpick.wiziple.net.

Weitere Infos:

[via bitelia]

Software

Als Lady Gaga noch nicht Lady Gaga war


Direktlink YouTube

Als Lady Gaga noch nicht Lady Gaga war, sondern noch Stefani Germanotta hieß und vor vier Jahren an einem Gesangswettbewerb an der Uni New York teilnahm. Im Video singt sie die Songs Captivated und Electric Kiss. Gefällt mir und ist ganz anders und keinesfalls schlechter als das Lied, das sie so ungeheuer rasch berühmt gemacht hat, Poker Face:


Direktlink YouTube

[via ALT1040]

Musik, Video

Twittertreffen im Café Kostbar

Twittertreffen im Café Kostbar

Hier im Blog ist es gerade etwas ruhiger, weil ich auf meinem morgen endenden Saarlandbesuch von Termin zu Termin unterwegs bin und dabei kaum zum Bloggen komme. Natürlich berichte ich von unterwegs wie immer auf Twitter (etwa vom Besuch im Saarbrücker Ludwigsparkstadion) und seit neustem auch auf Posterous. Als kleines „Lebenszeichen“ im Blog ein Foto unseres gestrigen sehr interessanten und geselligen Twittertreffens im Café Kostbar (Teilnehmer verlinkt auf Flickr). Es gibt auch eine entsprechende Aufnahme bei Frau Apfelmuse.

Foto, Saarland

Google Translate jetzt mit Live-Übersetzung

Google Übersetzer - Beispiel Deutsch-Englisch. neu: mit Aussprache

Eines vorneweg: Google Translate ist lediglich ein Tool, das einem bei Übersetzungen helfen kann, wenn es darum geht den Sinn eines fremdländischen Textes zu erfassen. Es liefert keine guten Übersetzungen, aber es kann ab und an schon sehr praktisch sein Ich schicke zum Beispiel in E-Mails an spanischsprachige Freunde, die kein Deutsch können, Blogartikel in automatisierter Übersetzung, weil ich keine Zeit habe, diese extra noch ins Spanische zu übersetzen. Wie etwa neulich meinen von Google ins Spanische übersetzten Blogartikel zum Mauerfall, weil sich viele Freunde bei mir meldeten, die den Fall der Mauer damals mit mir in Mexiko erlebten.. Seit gestern hat Google Übersetzer ein paar Neuerungen, die mich durchaus beeindruckt haben, und die ich Euch kurz vorstellen möchte.

Live-Übersetzung: bereits während der Eingabe wird übersetzt Das interessanteste der neuen Features ist zweifellos die Live-Übersetzung: während man einen Text eintippt, wird er übersetzt. Das ist je nach Texteingabe ganz lustig zu beobachten. Lässt man ins Englische Übersetzen, bekommt man gleich die korrekte Aussprache der Übersetzung mit angezeigt.

Übersetzung aus dem Chinesischen mit lateinischer Umschrift Und übersetzt man in Sprachen mit nicht-lateinischem Alphabet (chinesisch, japanisch, russisch, arabisch ect.) liefert Google auf Wunsch zusätzlich zur Übersetzung eine lateinische Umschrift. Nicht neu, aber jetzt erst entdeckt habe ich das Feature: Sprache erkennen. Auch dieses – und das ist neu – funktioniert jetzt schon während der Eingabe und erkennt die Sprache live.

Sprach-Erkennung: Nicht neu, aber jetzt auch live Die neuen Features ändern nichts an der Tatsache, dass die Übersetzungen in einem professionellen Kontext natürlich nicht zu gebrauchen sind, aber für das eben mal rasch Nachschlagen einer Übersetzung ist es brauchbar und mit dem neuen Feature der Live-Übersetzung auch attraktiver geworden.

Software, Übersetzen

25 Jahre Lomografie – Joachim Trapp auf DW TV

Rote Turnschuhe

Manchmal werde ich ja ob der allseits bekannten Vorliebe für meine orangefarbenen Geox (siehe auch die laufend geposteten Twitpics) gefragt, ob ich schon immer auf Sportschuhwerk in Orange gestanden hätte. Obige Lomografie aus dem Jahre 2002 (aufgenommen in einem Café in Paris) zeigt, dass es durchaus auch rote Vorläufer gab. Gekauft während eines Aufenthaltes in San Sebastián. Lomografiert auf der Rückreise vom Filmfestival von meinem lieben Freund Joachim Trapp (ehe ihr fragt: nein, wir sind nicht verwandt, wir sind nur gut befreundet).

Und eben dieser Freund Joachim, in seiner Funktion als ehemaliger Lomographischer Botschafter (2001-2005) in Berlin und anerkannter Lomografie-Experte, wurde neulich auf der Deutschen Welle anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der kleinen Lomos in diesem Bericht vorgestellt, in dem er sehr schön die Faszination der Lomografie erklärt:


Direktlink YouTube

Foto, TV, Video
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