DRadio Wissen: Schlafpositionen


(Foto: flickr.com | emily michelle photography CC BY-NC 2.0)

Super Symbolbild zum DRadio-Wissen-Beitrag über Schlafpositionen. Es ist tatsächlich noch nicht wissenschaftlich untersucht worden, in welcher Position wir schlafen. Was aber bekannt ist: wir wechseln die Position im Durchschnitt wohl etwa 20 mal in der Nacht. Dies und mehr erfahrt ihr in folgendem Beitrag, den ihr hier oder bei DRadio Wissen nachhören könnt:

[flash]http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2011/12/28/drw_201112280616_best_of_2011_-_schlafpositionen_12105ffd.mp3[/flash]

Also mir geht es so wie einem der befragten Männer in der Straßenumfrage: Ich schlafe meist auf dem Bauch ein und werde oft auf dem Rücken wach. Und ihr?

Radio

Essen vor Regalen: Asia Food Market in Saarbrücken

In Saarbrücken waren wir heute in einem ganz besonderen Asia-Laden essen, den ich nur empfehlen kann. In der Kaiserstr. 6 liegt der Asia Food Market. Man kann dort ganz normal einkaufen oder an den kleinen Tischen in der Mitte des Ladens leckere Gerichte testen. Zur Auswahl stehen täglich 3 verschiedene Stammessen, in je zwei Größen, entweder zu 5,50 € oder zu 6,95 €. Wir haben uns für Gai Phad Kra entschieden, ein scharfes Hähnchenbrust-Gericht mit Thai Basilikum, Gemüse und Reis und wir waren sehr angetan. Echt lecker. Alles ohne Farbstoffe oder Geschmacksverstärker. Und wie gesagt: man sitzt da zwischen den Einkaufsregalen und speist im besonderen Ambiente. Leckere Zutaten fürs zuhause Nachkochen kann man dann gleich aus dem Laden mit nach hause nehmen (so hab ich mich heute zum Beispiel mit einem kleinen Vorrat an Kokosmilch eingedeckt).

Der freundliche Inhaber Albrecht Schmitt – immer mit einem lockeren Spruch auf den Lippen – und das um ihn agierende Team sind stets darauf bedacht, dass sich die Gäste wohl fühlen. Weitere Infos und die wöchentlich aktualisierte Speisekarte gibt es auf der Website (Achtung, die ist ebenso farbenfroh wie gewöhnungsbedürftig): Asia Food Market.

Foto, Saarland

«It’s a Wonderful Life» in Farbe und HD

httpv://youtu.be/x-8pu1chaO0

Ein Film, der ja immer wieder gerne an Weihnachten oder zwischen den Jahren im TV gezeigt wird. Wer ihn in Farbe und in HD-Qualität sehen möchte und damit leben kann, dass die Lippensynchronität nicht optimal ist, der schaue mal in diese wunderbar colorierte Version des Klassikers «It’s a Wonderful Life» («Ist das Leben nicht schön?»). Frank Capra drehte den Film 1946, in den Hauptrollen: James Stewart und Donna Reed. Dran denken: um den Film in HD-Qualität zu genießen, auf YouTube auf 720p HD umstellen.

Kino

Gruß aus dem Saarland: Frohes Fest

Frohes Fest!- Blick aus dem Fenster in Altenwald

Bin wie immer über Weihnachten im Saarland. Hier ein Blick aus dem Fenster meines ehemaligen Zimmers in meinem Elternhaus in Altenwald. Wünsche euch frohe Festtage, wo immer ihr sie auch verbringen möget. Mit oder ohne eure Lieben.

Foto

Arcade Fire: Sprawl II (Mountains Beyond Mountains)

Sagte ich schon, dass ich Arcade Fire großartig finde? Ja, zwar noch nicht hier im Blog, aber auf Posterous. Es gibt wieder was Neues von der kanadischen Indie-Rock-Band, und wie immer mit außergewöhnlichem Video – Sprawl II (Mountains Beyond Mountains):

Arcade Fire presents Sprawl II (Mountains Beyond Mountains) from Merge Records on Vimeo.

Besonders abgefahren, der Stroboskop-Effekt etwa ab 3:40 mit Überlagerung zweier Bildebenen. Ins Ohr geht das Lied auch ganz schnell.

Wer’s interaktiv mag, kann auf der Seite sprawl2.com unter Einschaltung seiner Web-Cam mit den Händen oder per Click die Bewegungen der Figuren koordinieren.

[via Cuchara Sónica]

Musik, Video

Tweet der Woche von @schlenzalot

Ganz klar: der Tweet der Woche kommt dieses Mal vom Twitterprofi @schlenzalot. Selten hat eine microgebloggte Nachricht den Konflikt zwischen stationärem und Online-Buchhandel mit all seinen Vor- und Nachteilen besser auf den Punkt gebracht:

Tweet der Woche von @schlenzalot

Der Trend im Buchhandel geht ja dahin, das Beste aus beiden Welten zu verbinden. Vorbildlich umgesetzt ist das zum Beispiel in Hamburg bei stories! Die Buchhandlung. Kennt ihr auch gute Buchläden, die On- und Offlinewelt optimal verbinden? Nennung gerne in den Kommentaren.

Anmerkung in eigener Sache:

Da sich meine Kollegen von Twitkrit offenbar in einer Schreibkrise befinden und seit Monaten (teilweise schon seit über einem Jahr) keine Twitkrit mehr veröffentlichen, macht es zur Zeit auch wenig Sinn, dass ich das 2008 ins Leben gerufene Gemeinschaftsprojekt der Twitteraturkritik als einziger Autor an meinem angestammten Freitag fortführe. Wir haben die einzelnen Wochentage unter den Twitkritautoren aufgeteilt. Bis sich die geschätzten Kollegen von ihrer Schreibblockade (Unlust, Zeit- oder Inspirationsmangel, was immer ihre sicher berechtigten Gründe sein mögen) erholen, erscheint meine freitägliche Twitkrit eben hier als «Tweet der Woche». Der heutige ist der vierte, allesamt sind sie hier zu finden.

Bluesky, Literatur

Eins, zwei oder drei …

Ich danke meinem unbekannten Blogwichtel, einem jener 25 Autorinnen und Autoren, für diesen wunderbaren Artikel. Immer schön zu sehen, dass sich jemand ins Blog einliest und was Passendes schreibt. Ja, und das passt. Habe es mit großer Freude gelesen. Doch lest und seht selbst:

Ihr Kinderlein kommet!

Eins: Das Bilderfundstück:

[Anmerkung Markus: Hier hat mein lieber Blogwichtel ein Bild eingebaut, an dem Urheberrechte bestehen und das ich deshalb hier nicht zeigen darf. Aber bitte klickt auf den Link und schaut es auch an, es ist großartig:
Reborns: dolls so lifelike you could mistake them for real infants (The Guardian).
Bei der Fotografin Rebecca Martinez gibt es das Bild in groß zu sehen.]

Eignet sich jahreszeitgemäß auch für garantiert jungfräuliche Geburten!

Ihr Kinderlein kommet nicht!

Zwei: Das Bonmot:

„Bei Unmoral bin ich gern großzügig, Geschmacklosigkeit dagegen halt ich nicht aus!“ – ist nicht von Oscar Wilde. Wenn Herr Kurt Hofer(82) wüsste, was ein tweet ist, könnte er den ja …

Kinders!

Drei: Die Sprachkritik

Kennen Sie das wichtigste Hilfszeitwort der deutschen Sprache? Oder sagen wir der im südlichen Raum gepflogenen Variante? Nein?

Hören Sie ein bisschen hin:

„Das tun wir dann da hineintun und dann tun wir das mischen!“ (Mutter zu Kind beim Backen).
„Tu ein bissi action machen“ (Vater zu Kind beim Filmen).
„Tu dir die Hände waschen!“ (Oma zu Kind vorm Essen).

Manchmal tut´s schon ein bisschen weh. Obwohl ich zugeben muss, dass das verflixte Wörtchen im Konjunktiv gleich ganz anders wirkt:

„Ich tät das tun!“, scheint eine relativ sichere Aussage in gepflegtem Umgangsdeutsch. „I tuarat des ta!“, ist praktisch dasselbe im Dialekt. „I tatat des tuan!“, könnte man als fast so sichere Ansage in nicht ganz so ausgeprägtem Dialekt einordnen, während „I tatatat des ned tuan!“ schon einem zaghaften Abraten gleich kommt.

Und ich könnte da noch stundenlang weitertun …

Foto, Literatur
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