Mein persönlicher Berlinale-Bericht 2012: Ansichtssache
Immer, wenn ich von der Berlinale zurückkomme, werde ich gefragt, welche Filme ich denn empfehlen könne. Das ist eine schwer zu beantwortende Frage, weil ich a) so viel unterschiedliches und b) doch auch nur eine Auswahl gesehen habe. Wie immer fasse ich das Gesehene (dieses mal waren es 45 Filme in 9 Tagen) in einem Festivalbericht zusammen, der selbstverständlich sehr subjektiv ist. Diese Berichte helfen übrigens auch mir selbst, wenn ich später nochmal wissen möchte, welche Filme ich auf welchem Festival gut fand. Ich schau das hier immer wieder nach. Aber erstmal schreib ich das für euch. Also, los geht’s:
1. «Un mundo secreto» – A Secret World
Ich beginne mit dem Film, der mir am besten gefiel: «Un mundo secreto» des jungen mexikanischen Regisseurs Gabriel Mariño. Die Entdeckungsreise der jungen María – nach ihrem letzten Schultag auf der reise durch das Land, aber vor allem auf der Suche nach sich selbst – lief in der Sektion Generation 14plus. Die großartige Kamera, die gelungenen, sehr sparsamen Dialoge sind nur schwer in einem Trailer darzustellen. Die nie langweilende, sondern stets spannende Lakonie des Filmes erschließt sich erst bei seiner Betrachtung (ganz ehrlich, würde ich nur diesen Trailer sehen, würde ich mir den Film wohl nicht anschauen wollen):
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