Twitter in CSI
Twitter hat’s jetzt auch in die US-Serie CSI geschafft, es werden die letzten Twitter-Postings eines Mordopfers untersucht:
Direktlink Dailymotion
They don’t expect privacy, they value openness.
[via alt1040]
Twitter hat’s jetzt auch in die US-Serie CSI geschafft, es werden die letzten Twitter-Postings eines Mordopfers untersucht:
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They don’t expect privacy, they value openness.
[via alt1040]
Ich nenne es mal den «Miriam-Meckel-Effekt»: Normalerweise kommen etwa 1.000 Leute pro Tag auf Text & Blog vorbei, was mich natürlich sehr freut, da es mir zeigt, dass es regelmäßig viele Menschen gibt, die sich für das interessieren, was ich hier schreibe. Gestern – ausgerechnet an einem Sonntag, wo erfahrungsgemäß weniger los ist – waren es aber über 2.500 Leserinnen und Leser hier im Blog und per Feedreader. Alleine 1.800 (!) mal wurde gestern in Google nach Anne Wills Lebenspartnerin „Miriam Meckel“ gesucht und – wohl auch, da die Meckel-Homepage down war und es immer noch ist – in der Google-Trefferliste auf meinen Artikel mit der Buchvorstellung zu Miriam Meckel («Miriam Meckel ist unerreichbar glücklich») geklickt.
Doch der Hype lässt schon nach (heute wurde der Artikel erst 385 mal aufgerufen), der erste Informationshunger nach der gestrigen Meldung lässt wohl schon nach und bald muss ich mich wieder mit 1.000 Lesern begnügen (die reichen mir auch, ehrlich gesagt).
Gerade beim Abspeichern meiner heutigen Bookmarks gesehen: Mister Wong hat jetzt sogar schon über 3 Millionen abgespeicherte Lesezeichen. Glückwunsch, Mister Wong!
Nochmals zur Erinnerung, da ich nicht über alles, was ich im Netz finde, bloggen kann: Unter dem Punkt Wong Roll sind meine 5 zuletzt bei Mister Wong abgespeicherten Bookmarks immer in der rechten Spalte dieses Blogs verlinkt. Und generell können meine Mister-Wong-Bookmarks auch per RSS-Feed abonniert werden. Ich habe die RSS-Feeds einiger Wong-Benutzer abonniert und darüber schon sehr viel brauchbare Netzadressen gefunden (was natürlich nur eine der zahlreichen Möglichkeiten ist, wie man das Social Bookmarking für eine effektive Netzarbeit einsetzen kann).

Foto: photocase
Ein Lesetipp nicht nur, aber vor allem auch für meinen Bruder, der Schriftsetzer von Beruf ist und auch als solcher arbeitet:
Martin Z. Schröder ist Drucker in Berlin und berichtet im Reden ist Silber – Druckerey Blog (genialer Untertitel: «Schreiben ist blei») von seiner Arbeit mit bleiernen Lettern und vor allem auch von seinen Erfahrungen, die er in der Ausübung dieses Berufes in der DDR gemacht hat.
So schreibt er etwa in seinem aktuellsten Artikel «Es ist angerichtet»:
Weil mir mein sozialistischer Staat wegen meines unbotmäßigen Benehmens während meiner Militärzeit keine höhere Bildung zuteil werden lassen wollte, ich aber nicht mehr als Verlagshersteller in einem Büro sitzen, wurde ich noch in der DDR (Deutsche Demokratische Republik) freiberuflicher Korrektor für drei große Buchverlage. Die Aufnahmeprüfungen in allen drei Verlagen waren streng, und als eine Chefkorrektorin erwähnte, daß ehemalige Deutschlehrer diese Prüfung nie schafften, die ich gerade fast mühelos bewältigt hatte, fand ich den Job direkt großartig.
Lesenswert. Feed abonniert.
[via netbib]

Foto: photocase.com
133.300 in den letzten beiden Monaten aktualisierte deutschsprachige Blogs zählt das ambitionierte Projekt Blogcensus
Da ich mein Blog in der Zeitspanne 1. September – 31. Oktober 2007 auch ab und an aktualisiert habe (;-)), gehe ich mal davon aus, dass es mitgezählt wurde. Und die Tatsache, dass es noch 133.299 andere Blogs gibt, zeigt, dass im deutschen Sprachraum etwa so viele Menschen bloggen, wie in Göttingen oder in Berlin-Wilmersdorf (die vergleichbare Einwohnerzahlen haben) leben.
Am Montag werden noch konkretere Daten auf Blogcensus veröffentlicht werden. Natürlich darf man diese Zahlen nicht als absolut korrekt betrachten, aber einen profunden Richtwert, wie viele Menschen im deutschsprachigen Bereich ein Weblog führen, geben sie schon. Ich danke Jens und Dirk ganz ausdrücklich für die wahnsinnige Arbeit, die sie sich hier machen.
[via Rivva]
Mobiles Internet wird das Thema der nächsten Jahre werden, ich denke, das ist allen klar. Davon konnte ich mich auch in der letzten Woche bei den interessanten Vorträgen auf dem World Usability Day 2007 hier in Hamburg überzeugen. Der iPhone-Hype zeigt aber auch, dass dies noch ein unheimlich teurer Spaß ist, und man sich zu überteuerten Tarifen an einen Anbieter binden muss, was für viele (mich eingeschlossen) ein absolutes No-Go ist. Dass das nicht so bleiben muss, zeigen die Pläne für ein mobiles OpenSource-Betriebssystem, das auf Linux aufbaut und das den hübschen Namen Android trägt.
Wie so etwas dann auf dem Handy aussehen wird, kann man eindrucksvoll in dieser Präsentation sehen (Einleitung durch Google-Mitgründer Sergey Brin):
Direktlink YouTube
Die Frage, ob Google sich über diese Hintertür das mobile Internet sichern möchte, versucht Niels Boeing in seinem Artikel «Der gute Androide» auf Technology Review zu beantworten; um es vorwegzunehmen, er teilt diese Befürchtung nicht.
Ein extrem spannendes Thema. Noch bin ich mit meinem Palm TX und einem einwandfrei funktionierenden Opera Mini-Browser mobil ganz zufrieden (wie man diesen genialen mobilen Browser für den Palm TX optimal einrichtet, wird übrigens hier gut beschrieben), aber so etwas wie Android würde mich natürlich auch interessieren.
Weitere Artikel zum Thema:
Es gibt drei gute Gründe für diesen Artikel:

Foto: Gestaltbar | photocase
Und genau das möchte ich nun wieder tun und alle interessierten Leserinnen und Leser von Text & Blog dazu einladen, sich bei Herrn Hollemann für die Blogwichtelliste 2007 anzumelden. Bis zum 23.11.2007 sammelt er die Teilnehmer und lost dann Blogs zu, für die man innerhalb einer Woche einen Gastbeitrag als Wichtelgeschenk schreibt und andererseits übermittelt er einem seinen Gastwichtelbeitrag aus dem illustren Kreis der Teilnehmer.
Ich kann aus meiner Erfahrung der Teilnahme im Vorjahr nur sagen, dass das eine Menge Spaß macht, und man lernt dabei einige neue interessante Blogs kennen. Ich hatte mich zum Beispiel über diesen schönen Beitrag eines mir bis heute unbekannten Autoren freuen dürfen: «Beitrag vom unbekannten Blogwichtel».
Wer Lust hat bei den Blogwichteln 2007 mitzumachen, kann sich bis zum 23.11.2007, oder am besten sofort, hier anmelden. Ich würde mich freuen, wenn neben Frau Jekylla, die sich natürlich gleich bei Herrn Hollemann eingetragen hat, noch weitere Leser von Text & Blog mitwichteln würden.