Mobiles OpenSource-Betriebssystem Android

Mobiles Internet wird das Thema der nächsten Jahre werden, ich denke, das ist allen klar. Davon konnte ich mich auch in der letzten Woche bei den interessanten Vorträgen auf dem World Usability Day 2007 hier in Hamburg überzeugen. Der iPhone-Hype zeigt aber auch, dass dies noch ein unheimlich teurer Spaß ist, und man sich zu überteuerten Tarifen an einen Anbieter binden muss, was für viele (mich eingeschlossen) ein absolutes No-Go ist. Dass das nicht so bleiben muss, zeigen die Pläne für ein mobiles OpenSource-Betriebssystem, das auf Linux aufbaut und das den hübschen Namen Android trägt.

Wie so etwas dann auf dem Handy aussehen wird, kann man eindrucksvoll in dieser Präsentation sehen (Einleitung durch Google-Mitgründer Sergey Brin):


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Die Frage, ob Google sich über diese Hintertür das mobile Internet sichern möchte, versucht Niels Boeing in seinem Artikel «Der gute Androide» auf Technology Review zu beantworten; um es vorwegzunehmen, er teilt diese Befürchtung nicht.

Ein extrem spannendes Thema. Noch bin ich mit meinem Palm TX und einem einwandfrei funktionierenden Opera Mini-Browser mobil ganz zufrieden (wie man diesen genialen mobilen Browser für den Palm TX optimal einrichtet, wird übrigens hier gut beschrieben), aber so etwas wie Android würde mich natürlich auch interessieren.

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1 Kommentar zu „Mobiles OpenSource-Betriebssystem Android“

  1. Da bin ich ja mal gespannt, wie schnell weitere Anbieter weitere Modelle herausbringen. Hoffe doch mal bald, denn obwohl die Preise nur unmenschlich sind, habe ich das von einem Freund gesehen und es macht schon Spaß … Würde auch gern eine bezahlbare Variante haben!

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