
Meine Kollegin Marlene Grau hat gestern im Stabi-Blog den in dieser Woche ganz frisch fertig gewordenen Jahresbericht 2009 der Stabi Hamburg vorgestellt. Man kann ihn sich auch als PDF (3 MB) herunterladen.
Als Mitarbeiter der Bibliothek bin ich natürlich mächtig stolz auf das, was meine Kollegen da im Vorjahr alles erreicht haben. Die Zahlen, die unsere Referentin für die Öffentlichkeitsarbeit nennt, sind schon mal sehr beeindruckend und überraschen vielleicht den ein oder anderen:
…hätten Sie gedacht, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Jahr 2009
- 3,2 Millionen Euro für Neuanschaffungen ausgaben
- 65.000 Bücher und 21.500 elektronische Medien einarbeiteten
- 723.500 Bücher über den Ausgabetresen schoben
- 85.000 Auskünfte gaben
- und 52.000 Bücher an auswärtige Bibliotheken verliehen?
Natürlich freut man sich auch über den bescheidenen eigenen Anteil am Wirken des ganzen Hauses im vergangenen Jahr. Dort, wo ich habe mithelfen dürfen, hab ich natürlich auch mit Interesse geschaut, wie sich die Ergebnisse der Zusammenarbeit mit den Kollegen im Jahresbericht lesen: Zum Beispiel auf Seite 7 zu Social Media (v.a. Facebook & Twitter, siehe Abb. oben) und auf der Doppelseite 20/21 zu den Virtuellen Fachbibliotheken und Wikis der Bibliothek (cibera, v.a. unser ForscherWiki, siehe Abb. unten).

Bei der Liste der Vortragsreisen und Veröffentlichungen auf S. 26 + S. 29) ist mir wieder klar geworden, dass ich im Vorjahr auch in dem Bereich nicht ganz untätig war. Wie so viele meiner umtriebigen tollen Kollegen übrigens auch. Highlight meiner Reisen war natürlich – nach meiner Konferenzteilnahme 2008 in Havanna – mein Vortrag über cibera in Sarajevo. Meine nächste Dienstreise steht nun an: morgen geht’s für 2 Tage zum Bibcamp nach Hannover. Dazu hab ich ja heute schon getwittert:
Also, wenn Ihr Lust habt, werft doch mal einen Blick in den Jahresbericht der Stabi. Dann wird auch schnell klar, wie groß das Spektrum der Aufgaben einer modernen Bibliothek heute ist und was unsere Nutzer alles davon haben. Daran auch in den kommenden Jahren mit zu arbeiten, wird mir – wie auch in den vergangenen mittlerweile fünf Jahren hier in Hamburg – eine große Freude sein.