Festivalbericht 2015: Zehn Film-Tipps von meiner 20. Berlinale

Mein Berlinale-Bericht – wie immer mit einer Woche Abstand zum Gesehenen. So viel Zeit brauche ich zur Verarbeitung der 47 Filme, die ich in 9 Tagen in viel zu kurzer Abfolge gesehen habe. Dies vorneweg: es war bis dato einer der besten Filmjahrgänge. Hab viel Gutes – und vor allem überraschend wenig Schlechtes – gesehen. Dies sind die zehn Filme, die mich am meisten beeindruckt haben (die Inhaltsbeschreibung aus dem Berlinale-Katalog ist wie immer im Titel verlinkt):
1. Taxi von Jafar Panahi
Es war keine große Leistung diesen Film als Sieger der Berlinale vorauszusagen. Aber der Goldene Bär für den im Iran mit Drehverbot belegten Regisseur Jafar Panahi war kein politisches Zugeständnis. Der Film ist wirklich gut und ein auch filmisch gesehen verdienter Sieger. So klug konzipiert. Mit dieser einfachen Idee – ein Taxifahrer fährt durch Teheran, es steigen Gäste ein, in deren Leben man einen Einblick erfährt, und das auch schon in den wenigen Minuten im Taxi. Und der Fahrer ist der Regisseur selbst. Ein Ausschnitt:
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