Digitale Ignoranz

Tweet der Woche Für das Aufstöbern des Fundes der Woche hat Miriam Brüser (@m_brueser) die Auszeichnung «Tweet der Woche» verdient. Sie hat eine wunderbare Liste des standart.at veröffentlicht, in der 10 Ratschläge formuliert werden, wie man als Führungskraft um die Digitalisierung herum kommt:

In den ironisch formulierten Tipps steckt so viel Wahrheit. Da kann einem das Lachen schon mal im Halse stecken bleiben, denn es gibt sicher noch eine Menge Menschen, die diese Tipps sogar für sinnvoll halten. Hier nochmal die Top 10 der Ratschläge, wie Führungskräfte um das Thema Digitalisierung herum kommen:

Bluesky, Literatur

Big Data in der Kunstgeschichte schafft neuen Rembrandt

Was für ein faszinierendes Projekt: In einer Datenbank haben Wissenschaftler in den Niederlanden die Werke Rembrandts abgespeichert, genau unterteilt in Porträts, Männer, Frauen, Blickrichtung, Hautfarbe, Haarfarbe, Licht usw. . Basierend auf einem wirklich umfassenden Datenbestand und technisch realisiert mit einem 3D-Drucker, haben sie tatsächlich einen neuen Rembrandt geschaffen. Obiges Video gibt einen raschen Einblick in das Projekt «The Next Rembrandt». Der Text auf Open Culture erläutert die Hintergründe im Detail:

Artikel, Software, Video

Die Anstalt zur neoliberalen Politik unter Selbstaufgabe der Sozialdemokratie

https://youtu.be/h1_aKmg-_3g

Wir schreiben das Jahr 11 nach Merkel. Die Reichen wurden immer reicher und die Armen immer mehr.

Die gestern ausgestrahlte Anstalt ist unbedingt sehenswert. Was als lustiger Robin-Hood-Klamauk daherkommt, ist in Wahrheit eine tiefgründige und bitter wahre Analyse der Politik der vergangen beiden Jahrzehnte. Oder wie ich auf Twitter schrieb:

Politik, TV, Video

Bei Instagram gibt man ein Bild von sich ab

Manchmal hab ich den Eindruck, wenn ich so auf meine Instagram-Fotos schaue, dass sie die vergangenen Tage ganz gut zusammen fassen.

instagram-textundblog

Ich poste dort nur sehr selten Fotos, habe aber vor allem großen Spaß an den Bildern, die andere dort teilen. Und danke an die 500 Abonnenten, die sich für meine Fotos interessieren und diese ab und an mit einem Herz versehen.

Zum Glück erlaubt die Instagram-App seit Kurzem, dass man zwischen verschiedenen Accounts hin- und herwechseln kann, ohne sich – wie früher – jedes mal umständlich ab- und anmelden zu müssen. So fällt es mir auch leichter, die Instagram-Fotos der Stabi zu posten.

Foto, Software

Von #Hollerkaputt zu #Hollerwiedergesund

Tweet der Woche Wenn ein in Vielem, was er tut, öffentlicher Mensch – und Claudius ist so ein Mensch – eine ganz existenzielle und höchst private Nachricht mit Menschen, die er mehr oder weniger kennt und aber auch mit solchen, die er nicht kennt, teilt, kann nach aller Überwindung, die ihn dieser mutige Schritt gekostet hat, etwas Großes entstehen. Eine über das private Schicksal hinaus gehende Diskussion über Versorgungslücken Selbstständiger. Und über das Zurückgeben von Unterstützung an einen, der bisher zu aller erst immer für andere da war. Lieber Claudius, wie schon gesagt: Gute Besserung! Vollkommen klar, dass dieser der Tweet der Woche ist:

Hier geht’s zu den vergangenen Tweets der Woche.

Bluesky, Literatur

Zehn Jahre Twitter

Tweet der Woche Twitter ist in dieser Woche (und zwar am 21. März) zehn Jahre alt geworden. Ein ganzes Jahrzehnt, was für eine Zeit! Einige haben aus diesem Anlass auf Twitter unter dem Hashtag #lovetwitter geschrieben, was ihnen der Dienst bedeutet. @plomlompom merkt kritisch an, dass viele dabei so täten, als seien sie schon zehn Jahre dabei. Auch ich habe versucht in 140 Zeichen zum Ausdruck zu bringen, was mir Twitter über all diese Zeit bedeutet hat und immer noch bedeutet (bei mir sind es auch erst neun Jahre, lieber @plomlompom). Den besten Tweet zum Jubiläum von Twitter hat aber @FJ_Murau geschrieben, auch weil – unabhängig von der Ironie – ein Funken Wahrheit darin liegt. Deshalb mein Tweet der Woche:

Hier geht’s zu den vergangenen Tweets der Woche.

Bluesky, Literatur

Petition gegen die Schließung der ZB MED

rXKMrSSRLowtQda-800x450-noPad

Diese Nachricht macht im Moment viele im Bereich Bibliotheken und Information betroffen:

Für die Deutsche Zentralbibliothek für Medizin in Köln und Bonn empfiehlt der Senat, die gemeinsame Förderung von Bund und Ländern zu beenden.

Quelle: PM Leibniz Gemeinschaft

Zur drohenden Schließung der ZB MED (Deutsche Zentralbibliothek für Medizin) hab ich mein Statement schon auf Twitter abgegeben:

Nur der breite Protest hilft, deshalb bitte ich um die Unterstützung für diese Kampagne, die Kollege Rudi Mummenthaler dankenswerterweise gestern angestoßen hat:

Mit Bestürzung haben wir erfahren, dass der Senat der Leibniz-Gemeinschaft die Empfehlung für eine Beendigung der Förderung des Leibniz-Informationszentrums Lebenswissenschaften ZB MED (im Folgenden: ZB MED) aussprach. Der Senat nimmt dabei Bezug auf den Bericht der Evaluierungskommission und begründet damit seine Entscheidung. Wir haben diesen Bericht ebenfalls gelesen, können daraus jedoch keinesfalls einen Beschluss ableiten, die Förderung für ZB MED einzustellen und sie als überregionale Forschungsinfrastruktureinrichtung zu schliessen.

Bitte weiterlesen und bei Zustimmung die Petition unterschreiben. 325 haben schon unterschrieben. Es wäre sehr gut, wenn es bald noch mehr Unterstützer werden würden. Danke.

Internet, Literatur
Buchseite 73 von 605
1 71 72 73 74 75 605