Madonna am Radisson-Hotel

Madonna am Radisson-Hotel

Wie heute Morgen bereits angekündigt, hier noch der Verweis auf die Fotos der Madonna-Werbekampagne (besser gesagt die Werbung von Madonna für eine Kleidermarke) am Hamburger Radisson-Hotel. Jeden Morgen, wenn ich am Dammtorbahnhof vorbei zur Stabi gehe, schaut Madonna auf Planten un Blomen runter. Und bei so schönem Wetter ergibt sich ein doppelter Grund auch mal die Kamera mit zur Arbeit zu nehmen.

[Update 17.1.2020, da die Fotoplattform sevenload nicht mehr existiert:] In untenstehender Galerie Auf sevenload können die (sich teilweise nur wenig voneinander unterscheidenden) Fotos in einer Übersicht oder als Album angesehen werden.

Dieser Blogeintrag bezieht sich unmittelbar auf zwei vorhergehende Artikel in «Text & Blog»: Thema «Weg zur Arbeit» in «Frühstöckchen» und Thema «Werbebotschaften im öffentlichen Raum» in «Textuelles Kapitaal».

Foto, Hamburg

Frühstöckchen

Madonna am Dammtorbahnhof

Ich bin als notorischer Stöckchenverweigerer bekannt und entschuldige mich bei allen Stöckchenwerfern, denen ich bisher einen Korb gegeben habe, dafür, dass ich es dieses Mal annehme.

Aus Berlin kam dieses Frühstöckchen in die Hansestadt geflogen:

1. Wann stehst du zur Arbeit auf?
Zwischen 7:15 und 7:30 Uhr.

2. Stehst Du rechtzeitig auf oder bleibst Du bis zur letzten Minute liegen?
Ich springe sofort aus dem Bett (da Wiedereinschlafgefahr).

3. Wie viele Wecker hast du?
Einen. Nur bei weniger als 4h Schlaf schalte ich sicherheitshalber noch den Palm-Alarm dazu.

4. Machst Du Frühsport?
Treppe runter ins Bad.

5. Frühstückst Du? Wenn ja, was?
Kaffee-Addiction macht Koffein zum Pflichtprogramm. Dazu selbstgebackenes Brot und im Wechsel – je nach spontaner Lust – Nutella, Honig oder Marmelade. Da meine Vorliebe für selbstgemachte Marmelade bekannt ist, habe ich hier immer ein reichhaltiges Reservoir. Dazu immer O-Saft. Ganz spießig kommt sonntags gerne noch ein Frühstücksei und die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung hinzu (wobei ich hier bewußt offenlasse, was von beidem spießig ist).

6. Wie fährst Du zur Arbeit?
Mit der U-bahn: Ich besteige die U1 in Wandsbek Markt und verlasse sie am Stephansplatz. Schlendere am Dammtorbahnhof vorbei und freue mich auf die Stabi 😉
Wie als hätte ich es geahnt, dass mich heute dieses Frühstöckchen erreichen wird, habe ich heute morgen meinen Weg zur Arbeit fotographisch dokumentiert. Es folgt im Laufe des Tages noch ein komplettes Fotoset [Update: Link eingefügt] mit sehr schönen Aufnahmen der Madonna-Werbung am Radisson-Hotel neben dem kürzlich prämierten Dammtorbahnhof.

Dieses Frühstöckchen werfe ich nun Menschen zu, deren Antworten mich hier auch interessieren würden:
Frau Indica (die Chance, sich bei mir zu rächen ;-)), screwtape’s, Andreas und Edlef.

Internet

CSS-Ratschläge für Webgestalter

Communicate, don’t decorate. The sooner you learn to communicate with your designs using only what’s necessary and relevant, rather than decorate for the mere purpose of decorating, the sooner you’ll find your designs touch the consumer’s heart, rather than just satisfy the designer’s eye.

Da is‘ was dran. Weitere Tipps und umfangreiche Literaturhinweise (print & online) zur Gestaltung im Web gibt der heute schon einmal erwähnte Cameron Moll in seinem «Beginner’s guide from a seasoned CSS designer».

[via pixelgraphix]

Webdesign

Dilemma des europäischen Kinos

Daniel Brühl Daniel César Martín Brühl González Domingo, vielen auch bekannt unter seinem Kurznamen Daniel Brühl im Chat-Interview heute in ElPaís: Entrevistas.
Der Schauspieler ist als Sohn eines Deutschen und einer Spanierin in beiden Ländern und Sprachen zuhause und steht den Lesern und Leserinnen der spanischen Tageszeitung in perfektem Spanisch Rede und Antwort.
Foto: Wikipedia
In Spanien ist Daniel nicht nur durch den großen Erfolg von «Good bye, Lenin!» bekannt, sondern auch durch die Hauptrolle in «Salvador», wo er einen katalanischen Anarchisten spielt (wie schon auf Text & Blog berichtet).
Und so ganz nebenbei offenbart sich im Chat ein großes Dilemma des europäischen Kinos:
Es gibt so gut wie keinen innereuropäischen Markt, der sich auch nur annäherungsweise gegen die Übermacht aus USA im Filmsektor zur Wehr setzen könnte:

P. ¡Buenos días! Daniel, ¿cómo se ve desde fuera (Europa) el cine español, se ve tan mal como mucha gente de aquí se empeña en verlo? ¿Por qué crees que pasa eso? Un abrazo

R. Creo que en Alemania pasa lo mismo. Por desgracia, llega poco cine español, por eso yo no soy la persona adecuada para juzgarlo. Pero de lo que veo, me gusta bastante.

auf deutsch:
F. Hallo Daniel, wie sieht man denn im Rest Europas das spanische Kino? Ist es so schlecht angesehen, wie sich hier einige Leute bemühen es schlecht zu reden? Grüße.

A. Ich glaube in Deutschland passiert das gleiche. Leider gibt es hier wenig spanisches Kino zu sehen, deshalb kann ich das schlecht beurteilen. Aber das, was ich gesehen habe, gefällt mir ziemlich gut.

Artikel, Kino, Spanisch

Video zur Erklärung von Creative Commons

Was man unter einer Creative Commons Lizenz versteht, kann man hier oder hier gut nachlesen. Auch dieses kleine Blog steht zum Beispiel unter einer solchen Lizensierung, und zwar konkret unter dieser (siehe auch Icon und Link ganz unten am Seitenende von Text & Blog).
Doch viel einfacher als das mühsame Studium dieser trockenen Texte läßt sich so etwas visuell erklären. Nicht erst seit Toni Mahoni und Rob Vegas erleben wir ja das Zeitalter der Video-Information. Das wissen auch die Leute von Creative Commons und haben dieses schöne Video erstellt, das auf lustige und leicht verständliche Weise deutlich macht, was der Sinn einer solchen Urheberrechtslösung ist.
Vorhang auf (durch Klick auf obiges Video) für «Get Creative» (in englischer Sprache mit deutschen Untertiteln). Auch ohne Untertitel im Netz, sowie in portugiesischer und italienischer Übersetzung.

[via mister-wong.de/tags/creativecommons]

Video

Textuelles Kapitaal

Direktlink YouTube

«Kapitaal» ist der vielsagende Titel eines faszinierenden holländischen Animationsfilmes (Studio Smack), der uns die Textbotschaften einer urbanen Zivilisation vor Augen führt, indem er bei einem 6-minütigen Spaziergang durch eine Stadt alles um die Texte herum negiert und den Fokus auf die Werbebotschaften setzt, mit denen wir tagtäglich konfrontiert werden.

Beängstigend und beindruckend zugleich.

[via TXTNWS]

Video

InetBib-Tagung 2006 und die Zukunft der Bibliotheken

Bib-Wiki - 'Zukunft der Bibliothek'

Die drei Tage dauernde Bibliothekstagung InetBib, an der in Münster vom 6.-8.09.2006 fast 300 Bibliothekare und Bibliothekarinnen aus Deutschland teilgenommen haben, hat mächtig Eindruck auf mich gemacht.

Als Nichtbibliothekar, der als wissenschaftlicher Mitarbeiter temporär in einer Bibliothek (der Stabi Hamburg, im Projekt der ViFa cibera.de) arbeitet, konnte ich mir einen Überblick über die vielfältigen Internet-Aktivitäten der deutschen Bibliothekswelt machen. Vieles war thematisch nicht neu für mich, das Spannende war jedoch, wie Bibliotheken auf die anstehenden Zukunftsaufgaben reagieren.

Informationskompetenz, Internet, Literatur
Buchseite 460 von 605
1 458 459 460 461 462 605