Safarp – schnelle Softwareentfernung in Windows

Safarp - schnelle Software zum Entfernen von Programmen unter Windows Es sind die kleinen Dinge, die manchmal große Freude bereiten. Das gilt auch im Softwarebereich und ich habe es heute morgen wieder mal an einem praktischen Beispiel erfahren, das ich gerne mit euch teilen möchte.

Wer unter den Windows-Nutzern kennt das nicht? Man möchte ein Programm deinstallieren und ruft dazu die unter Start / Einstellungen / Systemsteuerung / Software vorgesehene Windows-Routine zum Entfernen von Programmen auf. Je nach Anzahl bereits auf dem Rechner installierter Programme dauert dieser Aufruf jedoch ewig. Er lädt… und lädt… und lädt….

Doch wie der höchst praktische Artikel «Windows Add/Remove programs replacements» auf Download Squad zeigt, gibt es flotte Alternativen zu Windows hausgemachter lahmen Ente für diese wichtige Aufgabe. Ich habe aus der dortigen Vorstellung von Programmen, die einem helfen Software schneller vom Rechner zu beseitigen, das aus Frankreich stammende Safarp ausprobiert und bin sehr zufrieden mit der von Romain Vallet in C++ programmierten Freeware. Klein, flott und hoch funktional listet dieses Programm die auf dem Rechner installierte Software auf und löscht auf Knopfdruck den Ballast, den man von Bord werfen möchte. Und löscht… und löscht… und löscht….

Software

Miriam-Meckel-Effekt auf die Text & Blog-Statistik

Screenshot der Statcounter-Statistik der laufenden Woche von Text & Blog Ich nenne es mal den «Miriam-Meckel-Effekt»: Normalerweise kommen etwa 1.000 Leute pro Tag auf Text & Blog vorbei, was mich natürlich sehr freut, da es mir zeigt, dass es regelmäßig viele Menschen gibt, die sich für das interessieren, was ich hier schreibe. Gestern – ausgerechnet an einem Sonntag, wo erfahrungsgemäß weniger los ist – waren es aber über 2.500 Leserinnen und Leser hier im Blog und per Feedreader. Alleine 1.800 (!) mal wurde gestern in Google nach Anne Wills Lebenspartnerin „Miriam Meckel“ gesucht und – wohl auch, da die Meckel-Homepage down war und es immer noch ist – in der Google-Trefferliste auf meinen Artikel mit der Buchvorstellung zu Miriam Meckel («Miriam Meckel ist unerreichbar glücklich») geklickt.

Doch der Hype lässt schon nach (heute wurde der Artikel erst 385 mal aufgerufen), der erste Informationshunger nach der gestrigen Meldung lässt wohl schon nach und bald muss ich mich wieder mit 1.000 Lesern begnügen (die reichen mir auch, ehrlich gesagt).

Allgemeines, Internet

3 Millionen Bookmarks bei Mister Wong

Über 3 Millionen Bookmarks bei Mister Wong Gerade beim Abspeichern meiner heutigen Bookmarks gesehen: Mister Wong hat jetzt sogar schon über 3 Millionen abgespeicherte Lesezeichen. Glückwunsch, Mister Wong!

Nochmals zur Erinnerung, da ich nicht über alles, was ich im Netz finde, bloggen kann: Unter dem Punkt Wong Roll sind meine 5 zuletzt bei Mister Wong abgespeicherten Bookmarks immer in der rechten Spalte dieses Blogs verlinkt. Und generell können meine Mister-Wong-Bookmarks auch per RSS-Feed abonniert werden. Ich habe die RSS-Feeds einiger Wong-Benutzer abonniert und darüber schon sehr viel brauchbare Netzadressen gefunden (was natürlich nur eine der zahlreichen Möglichkeiten ist, wie man das Social Bookmarking für eine effektive Netzarbeit einsetzen kann).

Internet, Software

Martin Z. Schröder: Schreiben ist blei

Bleisatz - Buchstabe A
Foto: photocase

Ein Lesetipp nicht nur, aber vor allem auch für meinen Bruder, der Schriftsetzer von Beruf ist und auch als solcher arbeitet:

Martin Z. Schröder ist Drucker in Berlin und berichtet im Reden ist Silber – Druckerey Blog (genialer Untertitel: «Schreiben ist blei») von seiner Arbeit mit bleiernen Lettern und vor allem auch von seinen Erfahrungen, die er in der Ausübung dieses Berufes in der DDR gemacht hat.

So schreibt er etwa in seinem aktuellsten Artikel «Es ist angerichtet»:

Weil mir mein sozialistischer Staat wegen meines unbotmäßigen Benehmens während meiner Militärzeit keine höhere Bildung zuteil werden lassen wollte, ich aber nicht mehr als Verlagshersteller in einem Büro sitzen, wurde ich noch in der DDR (Deutsche Demokratische Republik) freiberuflicher Korrektor für drei große Buchverlage. Die Aufnahmeprüfungen in allen drei Verlagen waren streng, und als eine Chefkorrektorin erwähnte, daß ehemalige Deutschlehrer diese Prüfung nie schafften, die ich gerade fast mühelos bewältigt hatte, fand ich den Job direkt großartig.

Lesenswert. Feed abonniert.

[via netbib]

Internet, Literatur

The look of Buchcover

The Worst Years of Your Life Von wegen «Don’t judge a book by its cover», natürlich sind die Buchcover wichtig, wenn auch der Inhalt die letztendliche Kauf- und Leseentscheidung ausmacht, wissen Buchhändler und Verlage zu berichten, dass das Aussehen eines Buches einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Absatzzahlen hat.

Das Book Design Review-Blog aus Chicago stellt seine «Favorite Book Covers of 2007» vor, klar alles US-Ausgaben. Das rechts abgebildete gefällt mir mit Abstand am besten: «The Worst Years of Your Life», eine von Mark Jude Poirier zusammengestellte Erzählsammlung mit dem allessagenden Untertitel «Stories for the Geeked-Out, Angst-Ridden, Lust-Addled, and Deeply Misunderstood Adolescent in All of Us»; kurze Besprechung und Hinweis auf Lese- und Hörprobe auf Pop Candy. Aber auch ein interessantes Murakami-Cover ist bei den gelungenen Buchhüllen dabei.

Ihr könnt ja mal in die Liste der 2007er-Buchcover reinschauen, welches euch am besten gefällt. Man kann dort auch abstimmen. Das zur Zeit führende gefällt mir zum Beispiel gar nicht. Aber die Geschmäcker sind ja bekanntlich, ihr wisst schon, verschieden halt.

[via popurls]

Bei «Don’t judge a book by its cover» muss ich übrigens immer unweigerlich an dieses geniale Lied von ABC aus den 80ern denken – «The look of love»:


Direktlink Dailymotion

If you judge a book by the cover
Then you judge the look by the lover

Literatur, Video
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