Spanisch

Spanischsprachiges

Spanierin im Info-Flyer der Stabi-Hamburg

Info-Flyer Stabi HamburgTradition & Moderne: Sevillana vor Graffiti
Wie dieses wunderschöne Bild einer „Spanierin“ in den Info-Flyer der Stabi Hamburg gekommen ist, zeigt folgendes Beispiel aus der Web 2.0-Arbeit im Bibliotheksalltag:

Seit einigen Wochen haben die Fachreferenten der Sondersammelgebiete (SSG) in der Stabi an einem Info-Flyer zu ihren Sondersammelgebieten gearbeitet. Und um die Broschüre nicht allzu „trocken“, sondern anschaulich und ansprechend zu gestalten, kam die Idee auf, die Darstellung der einzelnen SSGs mit Fotos zu begleiten. …

Foto, Hamburg, Literatur, Spanisch

Kolumbien – Der Fluch des schwarzen Goldes

Berito KubarU'wa
Berito KubarU’wa Foto: Wikipedia

Manchmal lässt einen seine Arbeit nicht kalt. Mir ging es so mit dem Dokumentarfilm «Der Fluch des schwarzen Goldes», den ich letzten Monat mit meiner Kollegin Astrid Böhringer übersetzt habe (sie die französischen, ich die spanischen Passagen).
In dem Film geht es um einen kolumbianischen Stamm von Ureinwohnern, die U’wa, die angesichts der Expansionspläne einer US-amerikanischen Erdölfirma mit kollektivem Selbstmord drohen. Das muss man sich mal überlegen, wie weit Menschen gehen müssen bzw. können, um ihre Existenz zu sichern.

Aus der Film-Info:

Noch offensichtlicher wird der ungleiche Kampf anhand des Gegensatzes zwischen der traditionellen Lebensweise der Indianer und dem Alltag der Menschen, die in den modernen, energieverschlingenden urbanen Ballungsräumen der Welt leben. Für letztere ist Erdöl vorwiegend ein Wirtschaftsfaktor, das Überleben der kleinen Gemeinschaft der U’wa-Indianer ist für sie dabei kaum von Interesse.

arte zeigt den Film von Ana Vivas in der Reihe «WunderWelten». Sendetermine: Mittwoch, 6. Juni 2007 von 13.05 – 14 Uhr, Wiederholung: Mittwoch, 13.06.2007 von 17:35 – 18:30 Uhr.

Spanisch, TV, Übersetzen

Geschichtsblog: Hablemos de Historia

Hablemos de Historia Mario Molina aus Grand Bourg (Buenos Aires, Argentinien) führt seit über einem Jahr ein gut geschriebenes Geschichtsblog und nennt es passend «Hablemos de Historia» (dt.: «Lasst uns über Geschichte sprechen»). Er hat ein Faible für das Mittelalter, doch beschränkt er sich weder auf einzelne Epochen noch auf bestimmte geographische Grenzen). Die Sprache des Blogs ist, wen wundert’s, Spanisch. Eine wahre Empfehlung für alle, die diese wunderschöne Sprache beherrschen und sich für Geschichte interessieren.
Diese Website wurde in den Fachinformationsführer von cibera aufgenommen. Ich habe die Seite heute in den Fachinformationsführer von cibera aufgenommen. Auf dieses Blog gestoßen bin ich durch meine Recherche nach der heute auf Libro de Notas vorgestellten menéame (=spanisches Digg)-Variante historiador.net. Historiador wird auf «Hablemos de Historia» vorsichtig positiv besprochen. Wie immer bei solchen Web 2.0-Diensten muss man sie natürlich am Anfang erstmal beobachten und kann ihren Nutzen erst einschätzen, wenn sich dort genügend Gleichgesinnte zusammenfinden. Ich werde historiador.net jedenfalls beobachten und gegebenenfalls auch in die cibera-Datenbank der Internetquellen zu Lateinamerika, Spanien und Portugal aufnehmen.

Internet, Literatur, Spanisch

Mileurista – Der Tausendeurist

Mileurista - Tausendeurist Detlef Guertler sucht im taz-Blog Wortistik nach einer sinnvollen Übersetzung des spanischen Begriffs Mileurista, mit dem in Spanien Menschen bezeichnet werden, die nicht mehr als 1000 Euro (mil euros) verdienen. Ich hatte hier («Mileuristas auf 30 m²») schon einmal über diesen Begriff und das Phänomen der Niedrigverdiener trotz guter Ausbildung berichtet.
Ich habe in einem Kommentar auf Wortistik Tausendeurist vorgeschlagen und begründe den Übersetzungsvorschlag so:

Wie man Mileuristas gut übersetzen könnte, lässt sich aus der Begriffsbildung im Spanischen ableiten: Die spanische Wortschöpfung verbindet ja das Wort “Euro” mit der berufsbezeichnenden Endung “-ista”, wie aus periodista (Journalist) oder florista (Florist). Davon abgeleitet ergäbe sich im Deutschen das Pendant Tausendeurist.

Hat jemand einen besseren Vorschlag? Dann bitte im taz-Blog entsprechend kommentieren. Eine Übersetzung für diesen Begriff zu suchen, ist jedenfalls keine schlechte Idee, denn auch im deutschsprachigen Raum gibt es viele Menschen, die trotz guter Ausbildung und hoher Leistungsbereitschaft nicht über diesen Verdienst hinauskommen.

Spanisch, Übersetzen

Mister Wong nun auch auf spanisch

Para mis lectores hispanohablantes: Mister Wong ya habla castellano.

Das war spanisch und sagt meinen spanischsprachigen Lesern, dass es den Online-Bookmark-Dienst Mister-Wong, den ich einmal im Stabi-Blog ausführlich vorgestellt hatte, nun auch auf spanisch gibt.

Lanzado en la primavera del 2006 y con ya casi 1,500,000 de bookmarks Mister Wong ya es más popular que del.icio.us en Alemania. En promedio manejamos más tráfico que furl.net y seguimos creciendo rápidamente!

¡Felicidades Mister Wong por la buena decisión! (Fast ein Kinderreim! 😉 )

[via Mister Wong-Blog]

Internet, Spanisch

Die Kinder des Netzes

Argentinische Jugendliche berichten über ihren Bezug zum PC Die argentinische Zeitung Clarín hat für ihre Online-Ausgabe eine Reihe von Jugendlichen befragt, was das Internet und der PC für ihr Leben bedeuten. Die Aussagen haben mich tief beeindruckt. Auch wenn wenig Überraschendes genannt wurde, wenn nach dem Wie, Wann, Was und Warum im Umgang mit dem Rechner gefragt wurde, sind die Antworten der ersten Generation, die praktisch mit dem Computer als Normalität des Alltags groß geworden ist, sehr bewegend.

Crecieron con la computadora cerca y son la primera generación de ’nativos digitales‘. No conciben la vida sin celular ni MP3 y su peor pesadilla es pasar un día sin Internet. Diez ‚digipibes‘ hablan de su mundo, tan extraño para sus padres.

Wer spanisch kann, sollte sich die Interviews unbedingt ansehen: «Hijos de la Web». Wer Probleme hat das schnell gesprochene Spanisch zu verstehen, findet die Informationen auch resumiert im Artikel «Nacidos para clickear».
[via macadamia ]

Artikel, Internet, Spanisch, Video

Gamoia stellt die spanische Biblio-Blogosphäre vor

Screenshot Gamoia (katalanisches Biblio-Blog) Infobib hatte zum gestrigen Welttag des Buches die schöne Idee, Biblio-Blogger (also bloggende Bibliothekare und Bibliothekarinnen) aufzufordern die Biblio-Blogosphäre ihres Landes vorzustellen. Gamoia (selbst ein ausgezeichnetes Blog unter gamoia.bloc.cat betreibend) macht den Anfang und präsentiert – Achtung jetzt wird’s international – als Katalanin die spanische Biblio-Blogosphäre in englischer Sprache: «The Spanish biblioblogosphere: a personal view».
Ein prima Überblick über die Kollegen auf der iberischen Halbinsel. Bezeichnend und gut getroffen finde ich ihre Einschätzung des auch von mir sehr geschätzten Blogs «Documentación, biblioteconomía e información»:

… a young Andalousian information specialist who brings his fresh capacity of criticism to the review of old librarian practices.

Für alle, die die katalanische Literatur einmal in gesprochener Form erleben möchten, weist Gamoia zum Abschluss ihres Postings auf das Projekt Audiollibre der Universitat Oberta de Catalunya hin.

Internet, Literatur, Spanisch

Kurzfilm: Siempre quise trabajar en una fábrica


Direktlink YouTube

«Siempre quise trabajar en una fábrica» (dt: Ich wollte schon immer in einer Fabrik arbeiten) von Esteban Crespo aus dem Jahr 2005 dauert 9 Minuten (IMDb-Eintrag).
Netter Kurzfilm, der unter anderem letztes Jahr auf dem Internationalen Kurzfilmfestival von Bilbao gezeigt wurde, und der in dicht gefilmten Bildern klar macht, dass große und kleine Revolutionen oft an ganz alltäglichen Dingen scheitern ;-).

Noch ein paar Worte zum Betrachten und Finden von (nicht nur spanischen) Filmen im Netz: …

Kino, Spanisch, Video
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