Riesenerfolg für ‚La Soledad‘ von Jaime Rosales: 3 Goyas
Welch eine wunderbare Überraschung habe ich gerade live im spanischen Fernsehen erleben dürfen: Bei den Goyas, den spanischen Filmpreisen, die heute Abend in Madrid verliehen wurden, hat vor wenigen Minuten der spanische Regisseur Jaime Rosales den Goya für den Besten Film für «La Soledad» aus den Händen von Alejandro Amenábar entgegen genommen. Ich hatte bei der Nominierung das Filmes im Dezember noch geschrieben:
«La soledad» wird als Autorenfilm wenig Chancen haben bei der Goya-Verleihung, aber schon seine Nominierung ist eine beachtliche Auszeichnung. Nominiert ist er in drei Kategorien: bester Film, bester Regisseur (Jaime Rosales, hat 2003 den genialen «Las horas del día» gedreht) und beste Schauspielentdeckung (José Luis Torrijo).
Wie schön, dass ich mich – was die Chancen dieses schwierigen Filmes anbelangt – geirrt habe. In allen drei nominierten Kategorien hat der spanische Film, der mir im letzten Jahr am besten gefallen hat (siehe meine ausführliche Vorstellung), gewonnen. ¡Felicidades, Jaime Rosales!
Mittlerweile berichtet auch El País: «‚La soledad‘ da la sorpresa y se lleva mejor película y mejor director».


Hört sich schon mal interessant an. 
Ich habe ja schon des öfteren