Software

c’t über Twitter: «Die Welt in 140 Zeichen»

Twitter-Screenshot in c't mit Tweet von textundblog

Die neue c’t (14/2008 vom 23.06.2008) stellt in einem ausführlichen Artikel auf zwei Seiten (S. 86 f) Twitter vor. Unter dem Titel «Die Welt in 140 Zeichen» zieht Achim Barczok folgendes Fazit:

Für die einen ist Twitter ein mächtiges Kommunikationsinstrument, für die anderen eine fehlerhafte Plattform für belangloses Geplappere. Fakt ist: Wer nach Informationen und Kontakten im Web 2.0 sucht, findet sie derzeit am besten über Twitter.

Kann man so sehen. Natürlich ist Twitter noch viel mehr, aber der Artikel ist recht ordentlich. Ansonsten gilt: Der «Nutzen von Twitter hängt vom gemeinsamen Interesse ab» und «Twitter versteht nur, wer es nutzt».

Auf dem Screenshot der c’t (S. 87) zur Vorstellung des Twitter-Programmes Twhirl bin ich mit diesem Tweet zu sehen. c’t-Redakteur Achim Barczok, der offensichtlich zu meinen Followern gehört, hat per E-Mail mein Einverständnis zum Abdruck eingeholt.

Artikel, Bluesky, Software

Mit Wordle Wortwolken zaubern

Etc. von Luis Rafael Sánchez als Wortwolke mit Wordle erzeugt

Wordle – welch wunderbares Tool. Man gibt ihm einen Text zu futtern und es wird eine Grafik als Wortwolke daraus gezaubert. Ich habe mal probeweise eine von mir übersetzte Erzählung eingespeist: «Etc.» von Luis Rafael Sánchez, die ich einmal für die literarische Zeitschrift die HorenBand Nr. 187 – die horen – Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik. „Das besetzte Erinnern.“ Vierundzwanzig Erzählungen aus Puerto Rico. Hier die komplette Erzählung: «Etc.». aus dem puertoricanischen Spanisch übersetzt habe. Link zur Grafik. Eigene Wortwolke erstellen auf wordle (Text dort per copy and paste einfügen).

[via anachorete auf Twitter]

Literatur, Software, Übersetzen

Firefox 3.0 ist da!

Firefox 3.0 Vor einer guten halben Stunde kam die Firefox-Mail, die alle erhielten, die sich bei der Aktion Firefox Download Day 2008 angemeldet hatten und die versprachen, heute FF 3.0 herunterzuladen:

Heute werden Sie mit Firefox Geschichte schreiben

Sind Sie bereit, Geschichte zu schreiben? Wollen Sie helfen, einen Weltrekord aufzustellen? Heute ist der „Download Day“. Um ein Teil des offiziellen Guinness Weltrekordes zu werden, müssen Sie bis zum 18. Juni 2008 gegen 17:00 UTC oder innerhalb der nächsten 24 Stunden von jetzt an Firefox 3 herunterladen.

Die Server, auf denen der Feuerfuchs in Version drei zum Download bereitsteht, sind natürlich momentan überlastet. Doch wie eben von Andreas dankenswerterweise auf Twitter erinnert, gibt es ja noch die FTP-Downloads: Also, wer nicht bis morgen früh warten möchte, bitte hier entlang: ftp.acc.umu.se/pub/mozilla.org/firefox/releases/3.0/.

Software

Firefox: 17. Juni 2008 ist der Download Day 2008

Download Day - German Herr Exit hat Recht, die Franzosen müssten doch zu schlagen sein. Nein, dieses mal kein Fußball-Content. Es geht um die Aktion Download Day 2008.

Firefox möchte mit dieser Aktion, auf die ich im Rahmen der Übersetzungsproblematik schon einmal hingewiesen habe, einen Weltrekord aufstellen. Am 17. Juni wird der weltbeste Browser in über 50 Sprachversionen zeitgleich in der neuen Version 3.0 angeboten werden. Im Vorfeld sind alle Freundinnen und Freunde des Feuerfuchses aufgefordert sich in eine Liste einzutragen, um zu bekunden, dass sie die neue Version herunterladen werden. Und bei dieser Zählung führen eben momentan noch die Franzosen vor Deutschland (Stand 12. Juni 2008, 10:30 Uhr: 56.024 vs. 43.285). Das gilt es bis zum 17. Juni 2008 aufzuholen. Wär doch gelacht, oder? Also bitte mitmachen! Es gilt diese Aussage zu bestätigen und am 17. Juni die Version drei des Firefox herunterzuladen:

Ich verspreche, Firefox 3 am „Download Day“ herunterzuladen und damit zum Weltrekord beizutragen.

Internet, Software

Beeindruckender Firefox Mobile Browser

Ich gehöre zu den 44 MillionenLaut der Angabe von Opera Menschen, die zum mobilen Browsen auf dem Handy Opera Mini einsetzen. Der kleine Bruder des großen Opera-Browsers ist für mich das beste Programm zum immer wichtiger werdenden Unterwegssurfen. Aber was Mozillas Browserbackstuben jetzt am entwickeln sind, scheint mir eine noch ergonomischere Ausnutzung des Surfens auf kleinstem Displayraum zu versprechen. Seht und staunt selbst, wie Aza Raskin, Leiter der Abteilung User Experience bei Mozilla, das erstaunliche Raumnutzungskonzept vorstellt:


Firefox Mobile Concept Video from Aza Raskin on Vimeo.

Es wird kein Platz für Menü- oder Tableisten verschenkt. Durch geschickte Zoom- und Scrollfunktionen, sowie durch raffinierte Randeinblendungen bleibt der komplette Raum den darzustellenden Websites vorbehalten. Zentrale Aussage der Präsentation:

The entire area is for content.

Ich denke, auf diesen Firefox Mobile Browser werden sich alle Anwender der mobilen Internetnutzung freuen dürfen. Und das werden in rasch wachsender Zahl immer mehr werden. Die Diskussion zum Konzept kann in Azas Blog verfolgt werden: Aza’s thoughts.

[via Download Squad & Mozilla Labs]

Software

Abdulkadir Topal: Übersetzung statt Feuerwehr

Internationale nicht-kommerzielle Softwareprojekte sind auch im Übersetzungsbereich auf die gemeinnützige Mitarbeit vieler helfender Kräfte im Hintergrund angewiesen.

«Andere sind bei der freiwilligen Feuerwehr, ich arbeite bei Mozilla.»

Das sagt Firefox-Übersetzer Abdulkadir Topal. Beinahe 20 Millionen Menschen im deutschsprachigen Raum arbeiten mittlerweile mit Firefox. Der 25-jährige Germanistik-Student hilft durch seinen unermüdlichen und gemeinnützigen Einsatz mit, dass die Firefox-Gemeinde weiter wächst. Mozilla hat ja das ehrgeizige Ziel die neue Firefox-Version drei im Sommer zeitgleich in über 50 unterschiedlichen Sprachversionen zu starten. Der Standard schreibt heute zu diesem Thema:

Der Firefox-Boom von mittlerweile rund 500 Mio. Downloads hat auch Topal ins Staunen versetzt und sein Verantwortungsbewusstsein stark anwachsen lassen. „Im Prinzip hatte ich anfangs von Software-Übersetzung keine Ahnung. Mittlerweile läuft der ganze Prozess natürlich viel professioneller ab, zumal man sich bewusst ist, dass die gewählten Menübegriffe von Mio. von Usern verwendet werden“, so Topal.

Mehr über Abdulkadir Topal und die Übersetzungsarbeit rund um die Mozilla-Projekte erfährt man auch in seinem Blog Envision.

Software, Übersetzen

Mit Google Sites zur wikiähnlichen Homepage


Direktlink YouTube

Wer für ein kleines Projekt mal eben eine Website braucht, kann dafür einen neuen kostenlosen Service von Google in Anspruch nehmen: Google Sites. Wie immer bei diesen praktischen Google-Diensten, ist man hin und her gerissen, ob man der Datenkrake Google noch mehr Informationen anvertrauen soll oder nicht. Aber Google bietet einfach immer gut durchdachte Lösungen an und überzeugt durch die einfache Umsetzung. Wie es geht, erklärt sich fast von selbst. Noch anschaulicher wird es jedoch in obigem Video dargestellt.

Auf Google Sites kann man sich eine neue Site anlegen (wahlweise auch durch Verknüpfung mit einem bereits vorhandenen Googlemail-Account). Und mit wenigen Klicks ist die erste wikiähnliche Homepage erstellt. Möchte man die Seite mit mehreren zusammen bearbeiten, kann man dazu Leute einladen und Rechte vergeben (wer darf was lesen bzw. ändern). Für professionelle Projekte (mit sensiblen Daten) kommt so etwas natürlich nicht in Frage. Aber wenn es darum geht, im Freundes- oder Kollegenkreis ein paar Links zusammenzustellen oder einen Ausflug oder ein Treffen zu planen, kann man ohne Softwareinstallation und eigenes Webhosting gleich loslegen. Praktisch. Wie so oft bei Google-Diensten.

[via Download Squad]

Informationskompetenz, Internet, Software

Firefox 3 Beta 5 auf Portable Apps

Firefox 3beta 5 auf Portable Apps Gestern ist ja die neueste Beta-Version (3 Beta 5) des weltallerbesten Browsers Firefox erschienen, die schon erstaunlich stabil läuft und ein baldiges Erscheinen des Feuerfuches in der ausgewachsenen Version 3 erhoffen lässt. Eine gute Möglichkeit die neue Beta schon einmal parallel zur bisherigen Firefox 2-Version zu testen ist der portable Firefox. Der Browser auf dem Speicherstick gehört für viele ja schon lange zum Alltag. Und da die Jungs (und Mädels?) von «Portable Apps» so fix sind, ist gestern schon wenige Stunden nach Erscheinen der neuen Beta auch die Portable-Version von Firefox 3 Beta 5 erschienen. Hab sie gerade getestet und bin angenehm vom Ergebnis überrascht.

Wer’s ausprobieren möchte und seinen Speicherstick mit der allerneusten Firefox 3 Beta 5 bestücken möchte, klicke bitte hier: Mozilla Firefox, Portable Edition 3 Beta 5. 8 MB warten dort auf den Download und beanspruchen ausgepackt auf dem Speicherstick gerade einmal 27 schlanke MB für satte Browserleistung unterwegs.
(Ich ernte zum Beispiel auf dem Filmfestival in San Sebastián im Pressezentrum, wo nur der unsägliche Internet Explorer installiert ist, oft die neugierige Nachfrage «Where did you find Firefox on this machine?», hihi.)

[via Download Squad]

Software
Buchseite 21 von 29
1 19 20 21 22 23 29